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Thema: LED-UV-Belichter

  1. #11
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hast Du eigentlich irgendwelche Hinweise zur optischen Leistungsdichte, also der Intensität des Strahlers?
    Bei der hohen Dichte an LEDs müßte sich ja schon bei relativ geringem Abstand eine gleichmäßige Ausleuchtung ergeben und damit dann auch eine hohe Lichtleistung.

    Es wäre schön, wenn man einen solchen Wert dann in eine optimale Belichtungsdauer umsetzten könnte. Ich habe auch gesehen, dass der Strom einstellbar ist, dann eben bei 20mA.

    Ein Bisschen Sensationslust ist in der Frage schon auch dabei, wenn beispielsweise die optimale Belichtungsdauer dann 9,6 Sekunden oder 5,7 Sekunden wird.
    Manfred

  2. #12
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    Hallo Sigo

    Ja, hast recht!
    Hatte nicht bedacht, dass jede Ledkette durch den jeweiligen Emitterwiderstand geregelt wird.

    Doch eine gute Schaltung

    l.G. Roberto

  3. #13
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    Zitat Zitat von g0nz00
    @ sigo

    Da hast du mich ja eingeholt mit deinem belichter

    Werde die Tage auch wieder intensiever daran arbeiten.

    MFG

    g0nz00
    Nein, noch habe ich keine Platine belichtet.
    Und das Gehäuse fehlt auch noch.
    Bei deiner Konstruktion ist der Designfaktor eindeutig größer.

    Sigo

  4. #14
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    @ Manfred,

    wieso ausgerechnet 9,6 bzw. 5,7s? Wegen der Größenordnung?
    Deshalb ja der Trimmer. LOL. Dann kann ich es auf glatte Sekunden abgleichen.

    Leider habe ich bisher noch keine Versuche machen können.
    Sobald ich was habe, melde ich mich.

    Eigentlich habe ich die LEDs nur so dicht gemacht, weil ich irgendwo gelesen hatte, dass jemand mit einem 17,5mm Raster noch nicht so ganz zurfrieden war. Und da die LEDs (auch dank des starken Euro) so günstig waren, hab ich halt ein paar mehr genommen. .


    @ Roberto, na siehste.
    Die anderen Schaltungen wären alle aufwändiger gewesen, bei schlechterem Gesamtwirkungsgrad.

    Wichtig ist bei der hohen Spannung nur, dass T1 spannungsfest genug ist. Der BC546 ist mit 80V aber ausreichend. Die anderen Transistoren könnten auch billigere Typen sein.

    Sigo

  5. #15
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    Manfred, anbei die Daten der verwendeten LEDs:

    Products Number LE-DS007
    Products Name 100x Ultra Bright UV LEDs, 5mm, clear
    Emitted Color UV
    Size (mm) 5mm
    Lens Color Water Clear
    Peak Wave Length (nm) 385 ~ 395
    Forward Voltage (V) 3.2 ~ 2.2
    View Angle About 25°
    Luminous Intensity (mcd) About 1500
    Max continuously current 25mA
    Max peak current 75mA
    Item Net Weight 31g/1.09oz

    Kannst du daraus was errechnen?

    Gruß Sigo

  6. #16
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    Relevant sind dabei ja neben der Wellenlänge von 390nm die 1500mcd mit den 25°.

    Da die mcd auf die Empfindlichkeit des Auges bezogen sind sollte man die photometrische Größe candela in Leistung pro Fläche (in W/m² also in die Intensität) umrechnen. http://de.wikipedia.org/wiki/Candela
    Das ginge über die "Hell-Empfindlichkeit" des Auges. http://de.wikipedia.org/wiki/Hellempfindlichkeit
    Bei 390nm ist hierfür nur meistens kein ablesbarer Wert zu erkennen was die Umrechung erschwert. Deshalb wollte ich auch fragen, ob jemand den Umrechnungsfaktor kennt. (Die Empfindlichkeit des Photolacks käme ja bei Strahlern unterschiedlicher Wellenlänge noch dazu.)

    Immerhin wäre ein Vergleich auf der Basis der stets angegebenen mcd Werte bei 390nm möglich. Die eigentliche Umrechnung auf eine andere Strahlungsquelle gleicher Wellenlänge könnte dann über die optimale Belichtungsdauer erfolgen.

    Die Leuchtdichte mit den vielen LEDs kommt mir etwas hoch vor, deshalb die geschätzten Zeiten im Sekundenbereich. Ich hatte früher mal daran gedacht, die Belichtung mit einer Blitzröhre oder mehreren zu machen, bei Blitzen der Dauer von wenigen ms hätte man dann wohl auch eine sehr kurze Gesamtbelichtungszeit gehabt.

    Ich bin auf alle Fälle mal gespannt was für Werte dann herauskommen.
    Manfred

  7. #17
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    Es hat sich gezeigt, dass T1 nicht nötig ist, da die Verstärkung der BC546B so hoch ist, dass sie auch direkt an das Poti angeschlossen werden können.

    Der Schaltplan sieht nun so aus:
    Bild hier  

    Der Trimmer kann auch entfallen, wenn man eh mit dem max. Strom arbeiten möchte. Es hat allerdings in der Aufbauphase seine Vorteile, wenn man die LEDs auf fast Null trimmen kann.

    In der angegeben Dimensionierung habe ich einen max. Strom von ca. 18,9mA gemessen. Wer sich an die (bei Raumtemperatur) erlaubten 25mA ranrobben möchte, kann die Emitterwiderstände auch mit 27 Ohm (ca. 21mA) oder 22Ohm (max. ca. 26mA) wählen. Ich denke aber, dass das so OK ist. Ich will ja keine Rekorde aufstellen...

    3 LEDs waren defekt, bzw. beim Löten kaputtgegangen.
    3 weitere hatten einen Knacks und waren deutlich dunkler.
    Nachdem diese LEDs ausgetauscht waren, sind nun alle (sichtbar) gleich hell.

    Ich vermute, dass es am Lösten lag. Denn ich habe sie aus mech. Gründen ja ohne Distanz direkt auf die Platine gelötet. Obwohl ich hinreichend geübt im Löten bin und auch kurze Lötzeiten geachtet habe, scheinen die LEDs da sehr sensible zu sein. Evtl. könnte man mit einer 2. Punktrasterplatine arbeiten, die auf 10mm Distanz zur Hauptplatine montiert wird. Wenn man dann die LEDs (vorher) einfädelt, sind alle auch gleich ausgerichtet und eben viele kühler.

    Sigo

  8. #18
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    Noch ein LED-UV-Belichter -- erste Platine geätzt

    Heute habe ich mir im Obi einen kleinen Lagerkasten geholt (den Tipp habe ich hier in einem anderen Thread gelesen), den Belichter da hinein montiert. Nicht gerade desingpreisverdächtig, aber dennoch funktional genug, für die wenigen Male, die ich ihn brauche.

    Bild hier  

    Das ist die erste Platine (90s@19mA, doppelte Inkjetfolie)
    Bild hier  

    Mit Nacharbeit ist die Platinen verwendbar. Die Stellen, die nicht richtig geätzt wurden, waren schon im Layout sehr kritisch und die Folien sind ein wenig gegeneinabder verrutscht.

    Die CU-Flächen sind absolut kompakt, keine Löcher. Daher kann ich beim nächten Layout noch dünnere Leiterbahnen und größere Lücken realisieren.

    Ich werde nun nochmal versuchen, nur eine Folie zu verwenden.
    Weiterhin probiere ich nochmal längere Belichtungszeiten aus.

    Insgesamt bin ich erstmal mit den Ergebnissen zufrieden.

    Optimierung folgt.

    Sigo

  9. #19
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    meinen glückwunsch sigo, in 90sec, das sieht klasse aus.

    Wenn die Folien verrutscht sind dann wird das ja noch besser

    hoffe ich bekomme auch solch gute ergebnisse hin.

    schöne glatte kanten und linien.

    Mein chef hatte vor kurzen mit der Tonertransfermethode gearbeitet und das war grausam Leiterbahnen wie die westküßte von Norwegen.

    weiter so.

    g0nz00

  10. #20
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    Ja, tolle Sache 90s und es ist keine Stelle zu sehen die zu wenig Licht bekommen hätte.
    Das mit der doppelten Folie ist dann wohl ein Problem.
    Berichte bitte weiter.
    Manfred

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