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Thema: Notebooklüfter läuft unruhig,wie Spannung glätten????

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Notebooklüfter läuft unruhig,wie Spannung glätten????

    Moin, moin,

    ich bin in elektronischen Schaltungen nicht ganz so bewandert, vielleicht ist meine Frage ganz einfach zu lösen oder aber auch nicht

    Ich habe gerade mein Notebook zerlegt, weil mir die Lüftersteuerung auf die Nerven geht. Das Notebook regelt den Lüfter zwar in Anhängigkeit von der CPU-Temperatur, aber das tut er sehr ungenügend. Wenn die CPU eine bestimmte Temp. erreicht hat, dann fängt der Lüfter leise an zu laufen, bis zu einem unteren Temp.-Schwellenwert und geht dann wieder aus. So weit so gut.

    Wenn der Lüfter jedoch läuft, dann tut er dies nicht gleichförmig sondern es ist so ein auf und ab so eine Art pumpen, als wenn die Spannung nicht konstant ist, sondern sich in einer Art Welle bewegt bzw. pendelt. Alle 1,5 bis 2 sec. ist der Takt schätze ich mal.

    Ich habe den Lüfter näher untersucht und auch die Spannungen gemessen. Mein Messgerät (Voltkraft VC303 von Conrad) ist glaube ich nicht grad das beste, aber hier mal meine Messungen:

    Der Lüfter ist ein Radiallüfter mit den Werten : DC 5V / 0,29A
    Er hat drei Leitungen rot/orange/blau

    so sehen die gemessenen Spannungen aus:

    Lüfter ist aus:
    rot/orange - 2,65V
    orange/blau - 3,33V
    rot/blau - 0V

    Lüfter läuft auf maximaler Last:
    rot/orange - schwankt zwischen 2,7V und 2,9V
    orange/blau - 1,68V
    rot/blau - schwankt zwischen 4,4V und 4,7V

    Lüfter läuft auf minimal Last:
    rot/orange - schwankt zwischen 1,9V und 2,4V
    orange/blau - 1,68V
    rot/blau - schwankt zwischen 3,5V und 3,7V

    zwischen minimaler und maximaler Last, wird folgendermaßen geregelt:
    rot/orange - schwankt zwischen 1,8V und 2,8V
    orange/blau - 1,68V
    rot/blau - schwankt zwischen 3,7V und 4,6V


    Man kann also schon sehen, dass dieses schwingen von der schwingenden Versorgungsspannung kommt, oder sehe ich das falsch?

    Ich verstehe diese Lüftersteuerung sowieso nicht ganz, ich dachte immer ein 3poliger Lüfter hat plus, minus, und ein Tachosignal. Die Geschwindigkeit wird dann einfach über die Spannung zwischen plus und minus geregelt. Hier ist das ja ein wenig anders, jedenfalls sehe ich es so.

    Meine Frage ist nun kann ich die Spannung durch ein paar einfach Bauteile irgendwie glätten, dass dieses großen Schwankungen einfach gepuffert werden??

    Aus einem anderen Baord habe ich den Tip PWM bekommen, ist die Steuerung PWM? Aber wie ich jetzt weiter mache weiß ich nicht.

    Kann sich bitte jemand meine Messung ansehen und mir ein paar Tips geben! Ich habe auch schon gehört, dass vielleicht ein Tiefpassfilter hilft, aber wie???

    Danke Merlin

  2. #2
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    mal ne ganz doofe frage, aber kann man sowas nicht im bios anpassen? eventuell mit nem angepassten bios?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo MerlinK!

    Bei meinem Toshiba ist das gleiche, ich lebe aber schon lange damit.

    Die einfachste Lösung: an die Geräusche gewöhnen, ein Gehörschutz in die Ohren stecken, oder den Lüfter direkt an +5V fest anschliessen.

    Ich würde an der Lüftersteuerung nichts ändern, kann dem Prozessor nur schaden.

    MfG

  4. #4
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    Hallo,

    mein Bios ist sehr stark beschnitten und ich kann auf die Steuerung keinen Einfluß nehmen.

    Ich möchte mich nicht an diesen Fön gewöhnen und einen Kondensator und ein Widerstand sind ja auch keine grossen Sachen, vorausgesetzt es geht so einfach.

    Hat jemand einenTip wie ich vorgehen soll?

    Danke

  5. #5
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    mir hat mal einer aus so nem forum vor einiger zeit nen medion bios aufgemacht. sprich alles freigeschaltet was unterdrückt war etc. weiß leider den namen vom forum nicht mehr. kannst ja mal googlen. die waren sehr hilfreich

  6. #6
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    Moin, moin, am Bios werde ich nichts verändern, das kann sehr schnell nach hinten los gehen!!!

    Ich habe jetzt von einem anderen Board den Tip bekommen einen Tiefpassfilter mit Kondensator (parallelund) Widerstand (in Reihe) ein zubauen.

    rot = plus / POWER
    orange = Tacho
    blau = minus / GND

    R nicht größer 10k, C nicht größer 10µ

    Hat jemand einen EINSPRUCH gegen diese Bauteile, kann es gefährlich werden für die Notebookelektronik??

    Danke

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    die bauteile allein sind eigentlich harmlos. aber je nachdem, was du da drin herumlötest, kann es schon gefährlich für dein notebook werden. vor allem frage ich mich, ob der lüfter überhaupt noch dreht, wenn da 10k in reihe sind. ohne den schaltplan zu haben, kann man nur spekulieren.

  8. #8
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    Zitat Zitat von robocat
    die bauteile allein sind eigentlich harmlos. aber je nachdem, was du da drin herumlötest, kann es schon gefährlich für dein notebook werden. vor allem frage ich mich, ob der lüfter überhaupt noch dreht, wenn da 10k in reihe sind. ohne den schaltplan zu haben, kann man nur spekulieren.
    Ich werde natürlich nicht direkt auf dem Board löten. Der Lüfter ist ja über einen 3-Pin-Stecker angeschlossen und hier bei ich mir eine separate Steckverbindung, die ich später auch ohne Problem wieder entfernen kann!!!

    Noch eine kurze Frage. Der Lüfter ist über einen sehr kleinen ca. 4mm 3poligen Stecker auf dem Notebookboard angeschlossen. Wo kann ich eigentlich so einen Stecker und die Buchse dazu kaufen? Ich finde immer nur diese 3poligen Molex Stecker, bei mir sind die Pole aber nur ca. 1,25mm entfernt!!

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Öhm - am Bios ist es Dir zu gefährlich, aber irgendwo ohne Ahnung drin rumlöten willst Du? Sehr mutig.

    Wo genau hast Du vor, den Tiefpass einzulöten? In die Versorgungsspannung? Kannst Du getrost vergessen, denn bei 10K läuft der Lüfter mit Sicherheit nicht mehr an, da nutzt auch der Elko nichts mehr. Derartig hochohmige Tiefpässe sind bestenfalls geeignet, um an den Eingang eines Operationsverstärkers angeschlossen zu werden.

    Hast Du Dir schonmal Gedanken gemacht, warum der Lüfter unterschiedliche Drehzahlen hat?
    Der Lüfter ist Bestandteil eines Regelkreises. Wird der Prozessor warm, wird der Lüfter eingeschaltet, wird er wärmer, wird die Drehzahl des Lüfters hochgefahren, kühlt er wieder ab, wird die Drehzahl runtergefahren.
    Im Endeffekt hast Du in diesem Regelkreis eine Schwingung (das machen Regelkreise leider sehr gerne). Im Prinzip ist ein Tiefpass dann das richtige, aber nicht direkt am Lüfter, sondern wenn schon, dann am Temperatursensor.
    Nur haben wir da ein Problem: Der befindet sich im inneren des Prozessors.

    Schau Dich doch mal nach "cpucool" um, das ist ein Tool, das dem Prozessor etwas Kühlung verschafft, evtl. läuft der Lüfter dadurch garnicht mehr an.

    Gruß
    Thomas

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ja, bios ist schon ne böse sache,
    wenn man da einstellt, dass die kühlung nicht mehr automatisch geregelt wird..

    Was du mal einfach probieren kannst ist das tachosignal auszupinnen, evtl läuft der lüfter dann schon auf 5V,
    evtl gibts aber auch nen alarm weil der pc denkt der lüfter steht.
    Ansonsten einfach an 5V dauer hängen, und mit dem staubsauger mal die lamellen putzen..

    Ein bios kann man flashen, nen kurzen aufm motherboard nicht..
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

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