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Thema: Passiver Infrarot Sensor

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Passiver Infrarot Sensor

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi zusammen
    ich war letztens beim griechen essen und auf den toiletten dort waren die lichter mit nem passiven infrarotsensor ausgestattet, wie eben so ne aussenbeleuchtung vor der haustür, die anspringt, wnn was vorbei kommt. da kam mir auch gleich die idee, so ein ding auf einen robi zu packen, damit er mit menschen (oder auch tieren oder backöfen) reagieren kann. was haltet ihr davon? ich weiß dass conrad solche module recht klein sogar führt. die frage ist nur wie es mit der empfindlicheit und dem winkel aussieht, habt ihr da erfahrungen?
    ich werd mal ne conradnummer suchen, von den dingern die ich meine. weiß jemand, obs die auch bei Reichelt gibt?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    da ware die conrad nummer
    172500-55
    oder 172526-55, smd bauweise, klein, stark ( S896)

    odeeeer
    190952-55 billiger, einfacher (s846)
    achja, seitenzahlen beziehen sich auf den hauptkatalog 2005

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hmm, ich habe mal kurz bei einem von den geposteten Teilen in die Bedienungsanleitung geguckt.

    Laut Beschreibung reagiert der Sensor auf die Wärmestrahlung von bewegten Körpern.

    Ein Tischbein gibt vermutlich nicht besonders viel Wärmestrahlung ab und bewegt sich relativ wenig.

    Wenn der Sensor auf dem fahrenden Roboter angebracht ist bewegt sich das Tischbein zwar, aber so sehr ins schwitzen, dass es Wärmestrahlung abgibt kommt es dabei vermutlich auch nicht.

    Aber wenn du vermeiden willst, dass jemand jemand über deinen schlafenden Robby stolpert könntest du im mit dem Sensor zur Flucht bewegen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    wenn man diesen sensor neben das ultraschallentfernungsmodul packt und beides auf einen schrittmotor,sodass man dieses sensor array drehen kann, könnte man ein nettes radar bauen, das nicht nur gegenstände erkennt, sondern auch noch einen menschen oder ein warmes objekt identifizieren kann. zb als hundelein. folge dem warmen objekt bis auf 30cm. so bleibt der robi in der nähe und ist denoch in sicherem abstand. falls das blickfeld des sensors zu groß ist, könnte man ne pappröhre drüberstülpen, sodass das sichtfeld eingegrenzt ist

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    hm...nimm doch einfach nen billigen Photosiderstand ausm Elektrogeschäft für 99 cent und bau ein Relais [keinen Transistor] dahinter. Sobald einer vor den Widerstand tritt ändert sich die Lichtstärke und das Relais geht an oder aus. Bei nem Transistor ist das Problem, dass der auch bei SEHR geringen Strömen schon schliesst. Zwischen Widerstand und Relais schaltest du dann noch schnell einen Tripo, um die Empfindlichkeit einzustellen und gegebenfalls noch vor den Widerstand ne Linse, um den Sichtbereich zu vergrößern/verkleinern
    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
    Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe.

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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Anti-Alpha
    hm...nimm doch einfach nen billigen Photosiderstand ausm Elektrogeschäft für 99 cent und bau ein Relais [keinen Transistor] dahinter. Sobald einer vor den Widerstand tritt ändert sich die Lichtstärke und das Relais geht an oder aus. Bei nem Transistor ist das Problem, dass der auch bei SEHR geringen Strömen schon schliesst. Zwischen Widerstand und Relais schaltest du dann noch schnell einen Tripo, um die Empfindlichkeit einzustellen und gegebenfalls noch vor den Widerstand ne Linse, um den Sichtbereich zu vergrößern/verkleinern
    Also Photowiderstand ist erstmal relativ träge, für ein Radar nicht so toll geeignet. Fototransistor/Diode schon eher. Das die schon bei kleinen strömen relativ gut ansprechen kann man ja beim Entwickeln der Schaltung beachten und den Arbeitspunkt entsprechend einstellen.
    Relais klappern immer so und machen doofe Spannungspitzen. Für ein Radar auch nicht so das wahre, jedenfalls wenn man es für uC lesbar machen will...

    Gruß, SOnic
    Bild hier  
    If the world does not fit your needs, just compile a new one...

  7. #7
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Die "Passiven Infrarot Bewegungsmelder" sind nach meinem Erfahrungen für Radar auch nur sehr bedingt geeignet. Ich habe gerade letzte Woche bei einem kleinen Projekt einen solchen verbaut. Die sind einfach anzuschließen, kann man sogar an analogen Port hängen. Ich hatte es an der RN-Control und hab per Interrupt dann Signal überwacht. Bei Bewegungen gibt es starke Spannungsauschläge.
    Der Nachteil ist logischer Weise das man diese nicht drehbar anordnern kann, da man ja nur im Stand messen kann. Zudem dauert es schon einige Zeit "ms bis Sekunden" bis Signal nach Bewegung ruhig ist und man dann messen kann ob sich was bewegt. Also drehen würde ziemlich lang dauern wenn man als kleine Pausen einlegen muss.

    Mir ist aufgefallen das die Dinger offenbar äußerst empfindlich auf kleinste Stromschwankungen reagieren. Also wenn du ein Servo oder Motor einschaltest oder auch nur was über ein Sprachboard ausgibst (das vielleicht kurz 100-200mA zieht), dann wird quasi schon eine Bewegung gemeldet. Ich hab das softwaremäßig umgangen indem ich nicht gemessen habe wenn Verbraucher ein oder ausgeschaltet wurden, aber hat mich schon gewundert wie empfindlich die Teile reagieren, trotz 2 Spannungsregler.

    Gruß
    Frank

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    mh das ist schlecht.
    das mit dem fotowiderstand ist nicht das wahre, will ja auch nur warme sich bewegende "ziele" erfassen. ausserdem musst du bedenken, dass es sich bewegen soll, dh wenn der robi in den schatten oder ne dunkle ecke fährt könnte es schon nicht mehr klappen

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