ich habe mir die anhgehängte Schaltung überlegt und auch schon getestet. Es hat sehr gut funktioniert. Die Schaltung soll folgendes erfüllen: Im Grundzustand muss der Ausgang auf low sein, wenn Start gedrückt wird soll der Ausgang auf high sein und erst durch Betätigung von Stop wieder auf low gehen.
Ich hab das mit 2 OPs getestet und auch mit div. anderen Typen simuliert (Switcher CAD). Wenn ich aber den Kondensator weggelassen habe, dann ist bei manchen OPs der Ausgang im Grundzustand auf high gewesen. Kann mit bitte jemand erklären warum das so ist? Kann ich nicht davon ausgehen, dass der Ausgang beim Einschwingen auf Masse ist und der OP dann auf low bleiben sollte?
Wenn die Schaltung im Operationsverstärker symmetrisch wäre dann ginge beim Wechsel von Ub von 0V auf 5V der Ausgang auf 2,5V.
Die Schaltung ist sicher nicht symmetrisch und es kommt auf die Asymmetrie an, die statische und die dynamische.
Der Kondensator C2 wird die übrige Asymmetrie dominieren.
Manfred
Bei entladenem Kondensator ist der Plus Eingang auf GND und der Minus Eingang auf 2,5V.
Das wird für praktisch jeden OP reichen um ihn auf low zu halten.
Dann auch noch mal prüfen, ob das low des OPs low genug für die Anwendung ist.
Manfred
Die Schaltung ist so übersichtlich, dass man leicht noch eine Diode von C2 nach Ub einsetzen kann damit er auch sicher entladen wird.
Eigentlich könnte auch ein Widerstand den Strom durch den Stop Schalter begrenzen.
Manfred
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