Hallo zusammen,
ich weiß, dass mein Thema eigentlich in diesem Forum fehl am Platze ist, da ich aber weiß dass hier viele Leute Ahnung haben, stelle ich meine Frage einfach mal:
Ich habe hier einen Lüfter mit einem Drehstrommotor, den ich an 230V mit Steinmetz-Schaltung betreibe. Auf dem Lüfter steht am Typenschild angegeben, dass man als Hilfsphasenkondensator einen mit 3 µF nehmen soll.
Gesagt - getan, allerdings kommt der Lüfter mit diesem Kondensator kaum aus dem Quark, also habe ich mal einen 5,9 µF-Kondensator genommen. Der Lüfter läuft viel schneller an und zieht auch besser.
Ich wollte nur mal fragen, ob ich mit dem 5,9 µF-Kondensator im Dauerbetrieb den Motor beschädigen könnte (ein neuer Lüfter kostet wirklich teures Geld...), weil ich vielleicht eine der drei Statorspulen überlaste.
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da der Kondensator nur maximal 230 V an die Spule abgeben kann, die er im Dreiphasenbetrieb auch bekommen würde, von daher dürfte der maximal zulässige Strom in der Spule nicht überschritten werden...
Was sagt ihr dazu - riskant oder nicht?
Gruß
Matthias
//Edit: Hier ist ein Foto vom Typenschild:
Bild hier
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