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Thema: Wie so ein Motor am besten angeschliessen und ansteuern???

  1. #1

    Wie so ein Motor am besten angeschliessen und ansteuern???

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo ich hab mal wieder ein paar Fragen.
    Ich hab hier ein Vorschubmotor für ein schweißgerät.
    Der soll in der geschwindigkeit geregelt werden.
    Hatte das schonmal inhttps://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...=305954#305954
    das problem erläutert und eine pwm regelung gebaut.
    Die Regelung is aber irgendwie asche, weil der motor ja nicht gleichmäßig dreht? Ich hatte unterschlagen, dass der Motor zwei wicklungen hat siehe Bilder: Bild hier  
    Bild hier  

    Ich hatte die Wicklungen bei den versuchen mit der pwm Regelung parallel gecklemmt.

    Also meine Frage jetzt wie schließ ich die Wicklungen am besten an und wie muss die steuerung aussehen, also vom prinzip her?

    Kann man da was mit pwm machen? also bei mir hatt er dann geruckelt und mein Mosfet wurde heiß wie sau trotz kühlung.
    Ich hatte mir jetzt gedacht die pwm regelung durch ne spannungsregelung zu ersetzten die von ca. 6 bis 24 V regeln kann?

    Aber die ham doch nicht umsonst zwei spulen verbaut?
    vielleicht kann mir jemand sagen wie ichs eben am besten machen kann.
    Im Voraus schonmal danke

  2. #2
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    Hallo daywalker 008!

    Ich bin zwar kein Motorspezialist, mir scheint der Motor aber ein Wechselstrom Motor zu sein. Die zwei Spulen erzeugen ein Magnetfeld für den Rotor und müssten für PWM Anwendung mit permanenter Gleichspannung (nicht PWM) versorgt werden.

    MfG

  3. #3
    Also is schon ein gleichstrommotor. Wenn ich ein Netzgerät mit spannungsregelung anschließe und den motor mit gleichspannung versorge funktioniert er wunderbar da ich am ng die spannung stufenlos regeln kann. mit wechselspanung brennen mir von der hinteren wicklung die kontakte ab.
    Also kann mir jemand nen ansteuerungsvorschlag machen?
    Würde das mit spannungregelung funktionieren?
    Kann mir jemand sagen was ich dafür im Prizip brauche also spannungsregler und so ?

  4. #4
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    Hallo daywalker :
    das ist ein universal motor , der kannst du betreiben mit wechsel oder mit gleichspannung , der hat ein feld wicklung und ein anker wicklung.
    der gleiche motor wird in bohrmaschinen , stichsägen , etc... verwendet , wenn du das motor mit gleichstrom betreiben willst must du der feld mit gleichstrom versorgen , im princip hast die wirkung wie die dauermagneten beim gleichstrom motor.
    die regelung über pwm machst du am läufer , am feld brauchst du ein konstanter gleichstrom , einfach ein brückengleichrichter mit eine glättung, ich hoffe dir geholfen zu haben.

    Carlos

  5. #5
    Ok danke für die Antwort, also gleichstrom hab ich schonmal zur verfügung
    Meine pwm regelung is ja auch gleichstrom. Ich probiere das mal wenn mein trafo da is, musste das netzgerät nämlich wieder abgeben

    Hier mal meine pwm schaltung die ich so aufgebaut habe, bis auf kleine änderungen die aber nix mit der schaltung zu tun haben:
    Bild hier  

    Müsste doch dann alles so gehen oda?
    Als Mosfet hab ich nen IRF640N genommen.

  6. #6
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    Ich würde die Beschaltung des Reglers noch etwas intensivieren,
    man weiß ja nicht was das schweißgerät so alles produziert..

    Den Regler würde ich im to220 gehäuse wählen,
    da ja immerhin 12V verbraten werden müssen..
    12Vx0,2A (was reichen sollte) sind immerhin 2,4Watt

    Zur Beschaltung:
    Die Diode (besser 1N4007 als 1N4004) gegen Verpolen und zum entkoppeln von den 24V
    die 1n4148 als schutz des Reglers

    Auf alle Fälle eine schnelle und leistungsfähige Freilaufdiode an den Motor

    als c1 und C2 beim ne555 kannst du wenn ich mich recht entsinne
    2x 10nF nehmen.. wenns dann nicht richtig klappt C1 verkleinern.

    Für R3 ca 80 Ohm..

    Bild hier  



    edit:
    Das mit dem Trafo, also sicherung, Gleichrichter, glätten etc ist klar, oder ?
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #7
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    Hi daywalker,
    ich kenn mich mit der Materie zwar noch nicht wirklich gut aus, aber ich hab mal gehört, daß die Schaltgeschwindigkeit beim FET extrem wichtig ist. Wenn R3 zu groß ist, dann kann es passieren, daß der FET zu lamgsam umschaltet und dadurch zu viel Verlustleistung entsteht. Wenn FETs als Schalter verwendet werden, dann entsteht ja nur in den beiden Endlagen (Schalter ein <-> Schalter aus) kaum Verluste... beim umschalten entstehen u.U. extreme Verluste, die dann als Wärme bemerkbar werden.

    Gruß,
    SIGINT

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    der ne555 kann bis zu 200mA treiben, mit 80Ohm und 12V
    kommt man auf 150mA,

    Mit 10nF sinds glaub'ich ca 600Hz,
    das hat jedenfalls bei mir mit nem 30Watt halogenscheinwerfer
    so geklappt, ohne spürbares erhitzen..
    Ich habs allerdings mit nem buz11 und nem irl3803 getestet.

    Diverse Rechnungen zum schaltverhalten (Gatekapazität)
    von mosfets findest man im bereich ET, das such ich jetzt aber net raus.
    Rumraten wegen "hab mal gehört" muß man da aber nicht,
    bitte nicht böse sein, aber so war die Aussage nicht gerade hilfreich.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #9
    Danke für die vielen hinweise, werd die teile mal bestellen und zusammen löten, hoffe das mein trafo in den nächsten tagen kommt und ich das dann endlich wieder probieren kann.
    Werde dann berichten.

    Also danke nochmal

  10. #10
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    Hi daywalker008!

    Du musst, wie schon erklärt, die Motorspulen, die ein permanentes Magnetfeld erzeugen sollen von dem Läufer unbedingt trennen und an Gleichspannung ohne PWM anschliessen, sonst hast Du das gleiche wie bisher. Laut Deinem Schaltplan passt es mit dem Motor nicht. Eine PWM ist keine Gleichspannung!

    MfG

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