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Thema: Drehbank - Literatur

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Praxistest und DIY Projekte
    Also ich habe hier ein Buch mit dem treffenden Namen "Drehen und Fräsen" von Frank Arbeiter, das mir eigentlich recht gut gefallen hat...

    aber die anderen haben schon recht, Drehen oder Fräsen sind Dinge die man nicht im Internet oder aus Büchern lernt.


    Selbst eine relativ kleine Drehmaschine hat schon ein sehr viel höheres Verletzungspotential als jede Bohrmaschine oder Flex, wenn man da nicht ganz genau weiss was man tut kann man sich sehr schwer verletzen.


    Falls dein Vater wirklich keine Zeit hat um dir das zu erklären, und auch sonst keine Bekannten/Verwandten verfügbar sind, dürfte die nächst beste Variante ein Praktikum sein. Ich z.B. habe vor meinem Studium ein Vorpraktikum bei Freudenberg gemacht, wobei ich unter anderem auch eine Woche lang drehen durfte (seitdem will ich unbedingt eine Drehmaschine haben, kann mir aber keine leisten). Eine Woche ist natürlich fast nichts, aber immerhin war ich danach schonmal mit den wichtigsten Grundlagen vertraut.


    Und damit du mal einen Eindruck davon bekommst welche Kraft so ein Teil hat:
    Ich habe damals unter anderem einen massiven Stahlzylinder mit 50mm Durchmesser bearbeitet, den hatte ich wirklich verdammt fest eingespannt, da ich ja nicht wollte daß mir Irgendwas um die Ohren fliegt. Dieser Zylinder sollte an einem Ende auf einem Durchmesser von etwa 10mm gebracht werden, es musste also reichlich Material weg. Leider habe ich es etwas übertrieben, und bin zu tief in das Material gefahren...

    naja, jedenfalls gab es einen lauten Knall, und der Stahlzylinder hing plötzlich schräg im Futter, obwohl er so fest eingespannt war. Die Backen hatten sich nämlich gute 7-8mm tief ins Material gegraben.

    Stell dir mal vor welche Kraft notwendig ist, um einen so stumpfen Gegenstand wie die Backen eines 3-Backenfutters, so tief in massiven Stahl zu schieben.



    kurz gesagt:
    lass dir alles ganz genau zeigen, und zwar von Jemandem der was davon versteht, denn eine Drehmaschine ohne entsprechende Vorkenntnisse zu bedienen ist auch nicht viel ungefährlicher als mit laufenden Kettensägen zu jonglieren.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ich werde mir eure Worte zu Herzen nehmen.
    Ich hätte mal gerne ein paar Infos zur Drehbank...
    Ob da mal jemand was zu sagen kann ...

    Die "Drehe", wie Klingon so schön sagt wurde vor 10Jahren generalüberholt und seitdem nie mehr benutzt.

    Hier ein paar Bilder:
    Bild hier  
    Bild hier  
    Bild hier  

    Was ist das, da kann man irgendwie ein Maß mit bestimmen:

    Bild hier  

    Ich werde sie demnächst erstmal freiräumen und reinigen...
    Muss man dabei auf was achten? Stecker wird natürlich gezogen
    MfG. Dundee12

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Siehste die ist ja nicht so riesig. Würde ev. über die Nachrüstung eines Not-Aus nachdenken. Ansonsten alle glleitflächen immer mit säurefreien Schmiermittel benetzt halten (z.B. Getriebeöl oder spezieller Bettbahnöl). Auf den ersten Blick würe ich auf HSS Meißel oder ähnliches tippen, da ich keine aufgelötete HM Platte sehe. Diese eignen sich für die kleineren Maschinen und auch für den Anfang meistens besser, da sie gegen Schwingungen nicht so allergisch reagieren (HM bricht schnell bei Schwingungsbelastungen). Sieht auf alle Fälle gut aus.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Als ich bei Ebay nach Drehbänken geguckt habe, ist mir auch aufgefallen, dass sie gar nicht so groß ist

    Wie man auf Bild eins und zwei sieht ist neben dem an und aus-Schalter ein Loch.
    Ich vermute mal, da war mal der Not-Aus drin oder? Muss ich mal nachrüsten, habe so ein Teil noch irgendwo liegen.

    Abnehmen kann mein Vater das dann ja :P (als Elektroinstallateur :P).
    MfG. Dundee12

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