Wenn Unfälle mit soZitat von dundee12
einer Einstellung hingenommen werden,
mangelt es deutlich an geistlicher Reife und Erfahrung.
Mich haben in der Vergangenheit auch viele Unfälle,
teils im Verwanten/Bekanntenkreis sensibilisiert.
Dabei handelte es sich nicht immer direkt um eigenverschulden.
Es ist auch ein Unterschied ob man sich mit einer
Spielzeugbohrmaschine ausm Baumarkt das Bein verletzt,
oder ob eine richtige Maschine Körperteile abtrennt.
Wer schonmal einen schwereren Unfall und dessen Folgen miterlebt hat,
kennt bestimmt dieses Gefühl, das ein dann überkommt.
Man sollte bedenken in der Ausbildung die erforderlich ist um eine solche Maschine
professionell zu bedienen, wird sehr viel Wert auf Arbeitsicherheit gelegt.
Das bedeutet nicht nur die normale Theorie aus Büchern,
mehrtägige Arbeitssicherheitseminare bei der BG waren bei uns keine Seltenheit.
Das sind oftmals so "Kleinigkeiten" die dabei gerne übersehen werden.
Dazu ist man im Betrieb gut versichert.
Wenn dir ein Unfall zu Hause an der Drehbank passiert
und du dich schwerwiegend verletzt, ist dein Leben auf gut Deutsch gesagt im Arsch.
Wenn du dadurch Berufsunfähig wirst, hast du keinerlei Versicherungsanspruch,
oder sonst irrgentwas.
Bei den Unfällen die ich schon miterlebt habe,
war es sehr sehr schwer für die Betroffenen, sowas zu verarbeiten,
trotz Rundumsorge der BG, da es ein Arbeitsunfall war.
Ich würde das Glück nicht unbedingt herausfordern,
mit dem Argument ich bin anders, mir passiert sowas schon nicht.
Da wärst du nicht der erste der mit einer solchen Selbstüberzeugtheit
auf die Schnauze fällt.
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