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Thema: Differenztastkopf "Marke: Eigenbau"

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Differenztastkopf "Marke: Eigenbau"

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    Hallo,
    ich habe mir zu meinen eigenen Schutz eine Art Differenztastkopf gebaut.
    Damit kann ich getrennt vom Masse-Potentials des Oszis, die Spannung zwischen zwei beliebigen Punkten in einer Schaltung darstellen.

    Habe anbei ein Kuzes PDF erstellt wo die Schaltpläne und einige Tests erläutert sind.


    Bin damit eigentlich ganz zufrieden, außer mit der Tatsache das er mir aus einem 4Mhz Rechtecksignal eine sinusähnliche Spannung macht.

    An was könnte das liegen?
    Ich vermute das es an der Begrenzerschaltung liegt. Werde demnächst diese mal ändern.
    Oder habt ihr andere Ideen?

    Kritik erwünscht!!

    mfg Benedikt Lippert
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  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Das Datenblatt zum OPA604 ist ja mit "Large Signal Transient Response" sehr ausführlich.

    http://www.uib.es/depart/dfs/GTE/sta...ETT/OPA604.pdf

    Da sind es 0,7µs von -10V bis +10V zurück etwa 0,9µs.

    Welche Amplitude hast Du denn bei 4MHz?

    Manfred

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,
    ich habe eine Amplitude von 5 Volt bei 4Mhz.

    mfg Benedikt

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Nach der small signal transient response sieht es so aus wie wenn der Verstärker selbst für die ersten 200mV nur 40ns benötigt. Danach werden die Zeiten länger. Ich nehme an Du hast die Bilder im Datenblatt gesehen.

    Am Oszilloskopeingang kann man sich ja auf kleine Spannungen beschränken, wie sieht es denn dann aus?
    Manfred

  5. #5
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    Hallo,
    ich habe die Messungen mit dem 4Mhz Quartzoszilator nochmal durchgeführt.
    Bild036: Hier sieht es aus als ob der OP es nicht ganz schaffen würde das Signal auszusteuern.
    Bild005: Hier hat man eine Phasenverschiebung von fast 180° und das Signal hat eine größe von 0,5V( Die Passen, da der Differnztastkopf auf 10:1 eingestellt ist)
    Bild038:Hier Schwingt das Ausganssignal des Tastkopfes um den Nullpunkt mit einem Wert von ca. 0,4V und ist widerum um 180° phasenverschoben

    Ich werde heute bei Gelegenheit noch das Signal Vor dem ersten OP´s Messen.
    Mehr später dazu.

    mfg Benedikt
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  6. #6
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    Die Elko´s 3,3µF/35V (Block C zwischen +U/-U am OPA) können die Probleme verursachen da Dir unter Umständen der Ground der OPA "wegschwimmt", obwohl Du eine strengsymetrische Versorgung aufgebaut hast. Nimm mal einzel Blocks + an GND bzw. - an GND.
    Gruß

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  7. #7
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    Hallo,
    ich habe jetzt mal die zwischen den Pin3 des IC1 und des IC3 gemessen(Signal nach Begrenzung und Teilung). Mit und ohne IC`s das gleiche Ergebniss

    Bei 1:1 Stellung kommt annähernd das Originalsignal raus( nur etwas rundere Ecken)
    Wenn ich auf 01:1 oder noch höher stelle zeigt mir das Oszi eine 50Hz Schwingung an mit 1,2Vss.
    Eine 4 Mhz Schwingung kann ich nicht erkennen.

    @ Hessibaby
    Wie meinst du einzelne Blocks an + oder -?
    Einfach die Verbindung von z.B. -12 V eines OP´s trennen und auf Masse ziehen.
    Hilft es auch wenn ich die Block-C´s rausbau?

    mfg Benedikt.

  8. #8
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    Ein C (unmittelbar am OPA) von + zum GND, ein C von - zum GND.
    In Deiner Schaltung hast Du einen C von 3,3µF vom +Anschluß des OPA zu dessen -Anschluß, dadurch kann Dir der GND "wegschwimmen" da Du bei einem OPA nie eine symetrische Last hast. Das GND-Potential verschiebt sich um einige mV. Dadurch kommen Wechselspannungsripple in den OPA.

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  9. #9
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    Hallo,
    wie groß sollten die C sein?
    soll ich die 3,3µF zwischen + und - drinlassen?

    mfg Benedikt

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    die 3,3 sind OK, aber nicht direkt zwischen + und -, sondern + zu GND und - zu GND

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    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

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