Na ja, ist ja auch ein Unterschied, ob man nen einzelligen Akku mit 800mAh kauft, oder für den Modellbau einen 2-3-zelligen mit >2000mAh.
Und ... äh ... wo gibts keine Abzocke. Alle wollen immer nur unser Bestes - unser Geld
Und das, obwohl Tonnenweise das Zeugs für Handys produziert wird. Eigentlich AbzockeDafür wird man allerdings blaß, wenn man auf die Preise guter Akkus schaut
Na ja, ist ja auch ein Unterschied, ob man nen einzelligen Akku mit 800mAh kauft, oder für den Modellbau einen 2-3-zelligen mit >2000mAh.
Und ... äh ... wo gibts keine Abzocke. Alle wollen immer nur unser Bestes - unser Geld
Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de
Hast auch wieder Recht. Aber es kommt alles aus den gleichen Fabriken und unsere Akkus sind nur "Abfallprodukt". Deswegen vermutlich.
Vielleicht kann ich jetzt auch mal was sinnvolles beitragen.
Bei meiner Suche nach "welchen Baustein für welchen Zweck" bin ich auf http://www.national.com/appinfo/power gestossen.
Dort gibt man ein, was man haben will, und bekommt den richtigen Baustein (von National Semiconductor) vorgeschlagen.
Beispiel:
Vin Min: 7
Vin Max: 14
Vout: 6
Iout: 20
und es wird der LM2747 vorgeschlagen.
Das typische Schaltbild sieht zwar etwas... überraschend... aus http://www.national.com/images/pf/LM2747/20150901.pdf
Aber wenn es dadurch funktioniert, den richtigen "Saft" zu bekommen...
Wo genau der jetzt zu kaufen ist, hab ich nicht so richtig rausgefunden.
Zwar bieten Conrad und ELV ein Bauteil an, aber die nennen sich dann anders.
@MeckPommER wäre mir neu, dass die LiPos weniger Ladezyklen haben.
Man sollte allerdings Hochstromfähige Akkupacks verwenden, damit die Akkus da auch mitspielen. Ich hab meinen Lipo jetzt schon über ein jahr und vielleicht 7mal aufgeladen also in sofern hält sich der verschleiss in Grenzen.
Für meinen Phoenix hab ich einen 1800mAh LiPO Akku im einsatz mit 7,4V leider weis ich nicht auswendig wieviel C der hat. Aber ich betreibe auch meine Elektronik damit allerdings über einen Spannungswandler und noch nicht mal einen besonders guten (kein lowdrop). Wenn ich die Servos einschalte kann man am Oszi kurz sehen wie die 5V Spannung runter geht. Allerdings stabilisiert sich die sehr schnell wieder und der Roboter ist sofort einsatzbereit.
Für die Zukunft werde ich allerdings wieder LiPos verwenden (diesmal aber mehr Ah) und einen DC/DC Wandler für die Elektronik (bessere Effizienz als Spannungsregler und Galvanische Trennung, aber nicht ganz billig). Außerdem wird eine ganze Reihe von Kondensatoren zum Einsatz kommen um Spannungsspitzen abfangen zu können.
Wer es sich leisten kann, sei zu LiPos geraten bei Hexas da die im Leistungs/Gewichtsverhältnis am besten sind.
Mein alter Hexa hat unter Volllast zwischen 2 und 3A gezogen allerdings waren bei mir auch immer 4 Beine auf dem Boden.
@HannoHupmann
7 mal aufgeladen in einem Jahr? Ich denke, das entspricht vielleicht nicht so ganz der Norm, wenn man fleissig an seinen bots bastelt
Aber ok, es werden sicherlich etwas mahr als 100 Ladezyklen sein, da unsere Bots ja nicht so arg an den LiPos saugen. Mein Ufo zog maximal ca. 40A bei 11.1V aus dem Akku. Zudem kann man ja auch lieb zu seinen LiPos sein und z.B. mit 0,5C laden - sie danken es einem mit Lebensdauer.
LiPos sind schon nicht schlecht, das will ich auch nicht behaupten. Halbes Gewicht bei gleicher Leistung im Vergleich zu NiMh. Ich persönlich mag die Dinger halt nicht weil:
- LiPos teuer
- Lader teurer
- ausversehen mal nen Kurzen auf der Botplatine und ...
- mechanisch nicht robust - um die LiPos ne vernünftige Hülle, und der Gew.-Vorteil ist wieder hin.
Aber das Schöne am Selbstbau ist ja, das es keine Vorschriften gibt, welche Komponenten man zu benutzen hat
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Ist ein durchaus realistischer wert mit den Ladezyklen, den die meiste Zeit bin ich am basteln und da steht der Roboter. Zum testen hängt der roboter eigentlich immer am Netzgerät mit ner langen Leitung und ich schone damit den LiPo. Der kommt also nur zum Einsatz wenn ich vorführe oder nen längeren Test mache wo das Kabel einfach nimmer reicht.
Hinzu kommt meistens läuft der Roboter nicht länger als 5mins und die Ladung des Akkus reicht rechnerisch für 45mins also 9 Vorführungen und das ist eigentlich recht lang.
Wenn man natürlich seine Platinen selber macht ist die Gefahr des Kurzen recht gross, aber bei vernünftiger Absicherung kein Problem.
Mechanisch nicht so robust, nun im Modellflugbereich werden die auch nicht zustätzlich mechanisch geschützt. Natürlich zieh ich meine Akkus nicht hinterher sondern verbau sie hübsch im Körper, da ist dann auch unwahrscheinlich, dass sie beschädigt werden.
Teuere Ladegeräte ist natürlich richtig, ich hab meins unterm Ladentisch für 50€ bekommen und im Regal stand es mit 150€.
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