Das ist sehr interessant, dann wäre es also im Idealfall eine zweidimensionale Fläche über die das Feld verschoben wird.
Für die Anordnung der Elektromagnete kann man sich dabei die Verteilung überlegen und auch für den Gegenpol.
Beim Schrittmotor hat man es einfacher indem man in einer Dimension das Feld von 2 Spulen und von 2 Permanentmagneten über viele Pole verteilt.
Sicher kann man den Schrittmotor mit seinem Haltemoment als Grundlage für die Abschätzung nehen. Pro Pol wird das Haltemoment um die Polzahl kleiner sein als das gesamte Haltemoment.
Dann kommt noch die axiale Ausdehnng der Pole als Fakor hinzu. Ein einzelner Pol auf der Kugelfläche wird damit ein entsprechend geringes Moment haben.
Eine große Zahl von Polen auf der Kugel so zu verteilen dass man viele Winkel einstellen kann wird bei gemeinsamer Ansteuerung nicht so leicht gehen. Zwei Scharniergelenke wären der konventionelle Ansatz.
Immerhin sollte der Ansatz mit dem Schrittmotor eine Abschätzung für das Moment liefern können wenn man sich daüber klar ist, wie die Feldlinien durch das Kugelgelenk laufen.
Manfred
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