Hallo robo,

das ist auch ein hübsches Projekt. Da ich den ADC im Dauerlauf betreibe, kann ich die Syncs auch ohne zusätzlichen Vergleicher erkennen. Mein Kameramodul liefert 1,4V am Multimeter, das messe ich direkt ohne Verstärker. Dadurch erhalte ich bei der internen 2,56V-Referenz zwar nur Werte bis ca. 140 (na sowas), da ich aber sowieso nur mit 4-Bit-Werten weiterrechne, stört das nicht sonderlich.

Der Ablauf ist aber gleich: Warten auf neue Seite, Zeilen zählen bis gewünschte Zeile erreicht ist, kurze Verzögerung um den Pixel in der Zeile anzusteuern, Wert einlesen.

32x32 (=1024Byte) erscheint mir auch als optimale Bildgrösse, allerdings wird's dann beim ATMega8 schon sehr eng. Für ein einfaches Linienverfolgen reicht aber auch ein Bruchteil der Zeilen aus. Auch einfache Mustererkennung sollte möglich sein, einen netten Ansatz dazu habe ich hier gefunden. Minimalste Bildverarbeitung und pfiffige Speichermethoden reduzieren dabei den Platzbedarf für ein Bild auf 64 Bytes. Damit könnte man dann mehrere aufeinanderfolgende Bilder speichern und vergleichen, das ist die Grundlage für Bewegungserkennung und den optischen Fluss. Dafür reichen aber meine Mathekenntnisse noch nicht aus. Auch für neuronale Netze, das eigentliche Thema dieses Threads, bin ich noch nicht reif genug.

Gruß

mic