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Thema: 230V Dimmen und Schalten mit TIC216

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    230V Dimmen und Schalten mit TIC216

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    Hi zusammen,
    möchte gerne mit dem TIC216 Dimmen und schalten, wenn möglich ohne Optokopple, geht das so einfach an einAtm Port vom Atmel, oder muss ich da etwas beachten?

    Gruß

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das Oracle sagt das du vermutlich die Netzspannung dimmen willst.
    Wenn du dann ohne Optokopler den TIC216 schalten willst musst du deinen AVR direkt an die ach so gefaehrliche 230Volt haengen.

    Oder du arbeitest mit einem Trafo, aber das Oracle sagt das du das auch nicht willst .

    MFG

    ps. Vielleicht sind es ja auch nur 12 Volt Halogen, wer weis.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Naja, 230V sollten es sein, ich kann doch den TIC an den Atmel hängen mit nem Vorwiderstand, oder sehe ich das falsch? Wie würde die Schaltung dann aussehen? und btw. wie dimme ich mit dem atmel dann?
    hänge da grade ein wenig auf der leitung..

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    Der TIC216 muss gezuendet werden. Er bleibt dann solange leitend bis kein Strom mehr durch ihn durchfliest.
    Also must du bei deiner gefaehrlichen Netzspannung den Nulldurchgang messen und dann mit einer Verzoegerungszeit zuenden.
    Die Verzoegerungszeit (0-10ms) ist dann dein Phasenabschnitswinkel und der bestimmt den "Dimmzustand".

    MFG


  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Also wäre mit OK wohl doch die bessere Lösung.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken dimmer_182.jpg  

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja. Allerdings solltest Du die 50ms aus dem vorigen Beitrag noch durch 10ms ersetzen, dann passt's. Und dimmen tust Du, indem Du die Triac-Zündung vom Nulldurchgang aus verzögerst. Direkt im ND zünden heisst volle Leistung, 9ms danach heisst 1ms vor dem nächsten und damit fast keine Leistung mehr. Je nachdem, ob Dich die Leistung oder der Gleichrichtwert oder was auch immer der so verunstalteten Netzspannung interessiert (wenn er Dich überhaupt quantitativ interessiert) musst Du Dir halt mal ausrechnen, wo Du für welche Leistung zünden musst. Tipp: es ist nicht linear
    Direkt mit einem Ausgang zünden wird bei dem Triac nicht gehen, einen Emitterfolger musst Du auf jeden Fall zwischenschalten, da so ein Triac im I. und III. Quadranten so um die 35mA braucht.

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Also nen BC547, der wartet hier schon lange auf seinen Einsatz..Wie Taste ich denn den Nulldurchgang ab?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wurde hier schon verschiedentlich diskutiert. Die einfachste Variante, wenn eh nicht potenzialfrei gearbeitet wird, ist ein hochohmiger Widerstand von der Phase zum Microcontroller. Wenn Dir das zu abenteuerlich klingt, ist das zwar zu verstehen, bei richtigem Aufbau aber machbar. Die Schutzdioden klemmen alles über Vcc, und Du bekommst immer dann ein "low", wenn die Netzspannung durch 0 geht (sehr genau sogar). Entweder betreibst Du Deine gesamte Schaltung hinter einem Brückengleichrichter, dann ist es einfach und Du kannst jedes low zum Starten eines 10ms-Timers benutzen, aber da Du ja Triacs einsetzt, ist das wohl kaum der Fall, also bekommst Du ein Rechtecksignal, das bei jedem Nulldurchgang seine Flanke wechselt. Also prüfst Du auf Flankenwechsel, startest den 10ms-Timer und zündest den Triac mit einem nicht zu kurzen Impuls (aber auch nicht bis zum Nulldurchgang, dann bleibt er eventuell gezündet!), wenn es an der Zeit ist.

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