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Thema: Magnetischer Drehwinkelgeber

  1. #1
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    Magnetischer Drehwinkelgeber

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hab heute durch Zufall ne Reihe interessanter Drehwinkelgeber ICs gefunden.
    http://www.austriamicrosystems.com/0...y_encoders.htm
    Man kann je 3 samples pro IC ordern!

    Ist bestimmt ne nette Alternative zu den üblichen sperrigen Radencodern.
    Einen IC aus der Reihe kann man sogar direkt per I2C-Bus ansprechen!
    Teilweise geben die nen absoluten Winkel aus oder halt wie üblich inkrementell.

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich habe sie auch ganz zufällig gefunden.

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...hlight=#305806
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...hlight=#305808
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...hlight=#305810


    Na gut, es ist ja wirklich ein interessantes Bauelement, und es wäre schön, wenn wenn jemand vom Einsatz speziell auch im Hobbybereich berichten könnte.
    Manfred


  3. #3
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    also samples hab ich bestellt. Werde die dann natürlich auch ausprobieren und evtl. in meinem geplanten Roboter einsetzen. Vorrausgesetzt ich bekomm das zum laufen, aber sollte bei I2C nicht das Problem sein...
    Fehlt nurnoch nen Magnet

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich kenne nicht den genannten Typ an sich, aber an derartige Sensoren werden einige Anforderungen gestellt, die für den Hobbyisten nicht immer einfach umsetzbar sind, vorausgesetzt, man will sie über den definierten Genauigkeitsbereich nutzen:
    - Exzentrizität des Magneten gegenüber dem Sensor
    - Kippwinkel des Magneten
    - Abstand zw. beiden
    - externe Magnetfelder nahe liegender Geräte
    - Eigenschaften des Magneten (Größe, Magnetisierungsrichtung, M-Stärke, usw.)
    Ich denke, für nicht allzu hohe Anforderungen sind sie gut zu gebrauchen, wenn man sich etwas Mühe bei der Positionierung BEIDER Teile gibt und einen gescheiten Magneten hat. Der stellt meistens das größte Problem dar! Also versucht Euch den Magneten gleich mit zu ordern, denn der kann sich als Problem erweisen! Manche Firmen schicken als Samples gleich beides.
    Was die anderen Anforderungen angeht, so verlieren diese immer mehr an Bedeutung, weil die Sensoren immer toleranter werden. Ich habe neulich einen gesehen, der über eine Entfernung von ca. 1-15mm Abstand zuverlässige Werte liefern konnte, wobei auch die Exzentrizität nicht besonders stark ins Gewicht fiel.
    Gruß

  5. #5
    1hdsquad
    Gast
    Das hört sich gut an, vielleicht werde ich ihn bei meinem jetzigen Projekt einsetzen, mal studieren.
    @ 3TageBart: Damm müssen wir mal einen Artiekl im Wiki bauen.

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    weitere Infos zu magnetische Winkelencoder

    Zum diesem Thema ist übrigens eine sehr gute FAQ auf der Austriamicro Seite (leider in Englisch) verfuegbar. -> http://www.austriamicrosystems.com/0...AS50xx_faq.htm

    Der Magnet muß diametralisch aufgebaut sein. Heisst linke und rechte Haelfte des Rundmagnetens sind polarisiert. Der Rundmagnet sollte einen Durchmesser von 6mm haben. Abstand zum IC sollte zwischen 0.5 und 1mm liegen. Toleranzen in den unterschiedlichen Lagen (horizontal, vertikal,etc...) sind bis zu 1mm erlaubt. Maximaler Fehler ist 0,5 Grad.
    Der Encoder ist übrigens durch das Differenz-Messprinzip unempfindlich gegenüber externen Magenetfelder!

    Magnetlieferanten werden bei Austriamicro uebrigens auch genannt. Bzw. welcher Magnet usw. Wichtig bei der Montage des Magnetens, diesen nicht direkt auf magnetisches Material (z.B. Eisenwelle) montieren. Am besten NE Welle oder zumindestens etwas NE Material als Abstandshalter verwenden.

  7. #7
    1hdsquad
    Gast
    Liefern die nicht selber Magneten aus?
    Welche Encoder nutzt ihr eigentlich? PWM? Absolut Seriell? Inkremental? Analog? Ich werde wahrscheinlich den Inkremantellen mit 10 bit nehmen, denn die Encoder bekommen sowieso jeweils einen Tiny2313 zur Hilfe, und dann muss der Tiny kein I²C-Signal bekommen, wenn er auch eins weitergibt. Die Sensoren werden übrigens einen Kamerakran überwachen, auf einer MMC werden sämtliche Gelenke des Krans aufgezeichnet und später am PC wird ein Kamerapfad berechnet, den die Kamera wieder fahren kann. Und 10bit sind ~1/3 Grad, das sollte reichen. Die Sensoren werden dann btw 25/30 mal (je nach Cam) abgefragt, und zwar alle gleichzeitig.
    MFG

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bei http://www.lemo-solar.de gibt es kleine starke runde 5mm Magneten für je 50 Cent

    Will ich verwenden \/ Wenn es dann in der nächsten Zeit noch welche gibt

  9. #9
    1hdsquad
    Gast
    Okay, mal checken. Danke!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von 1hdsquad
    Okay, mal checken. Danke!
    Und schau mal bei http://www.schuricht.de , die haben dort auch einiges an Sensoren unter "hallgeber" oder "magnetfeld" bzw. "magnetfeldsensor"

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