Naja, ist wie gesagt unüblich und umständlich, man muss wieder umformen um die Energie auszurechnen.Zitat von ezfox
@El Hulio
Ja, toller Post. So wie "Schraub ne Atombombe drauf oder ne 45er Magnum".
Meine Hoffnungen, das noch jemand sich einschaltet, der sich in technischer Mechanik auskennt (vielleicht wer im 4. Semester hier?) schwinden immer mehr, aber was solls:
Das Problem stellt sich ja eigentlich dadurch, dass die Schwungscheibe ihre Energie vorzugsweise auf einmal (also unelastisch) abgibt. Die Energie welche am Gegner Schaden anrichten soll, wird wegen Impulserhaltung selbstverständlich auch am eigenen Bot greifen.
Abgesehen davon, ist es auch schwierig die Schwungscheibe voll auszureizen. Geht man mit der Scheibe auf die maximal mögliche Geschwindigkeit bevor sie durch die Zentrifugalkraft zerissen wird, besteht bei jedem Feindkontakt die Gefahr, dass sie Zerspringt. Zusätzlich ist eine hohe Geschwindigkeit nicht gut, falls die Scheibe durch verformung Unwucht entwickelt.
Die Scheibe sollte ähnlich wie die Aufhängung also aus weichem Stahl bestehen. Das Schlagwerkzeug allerdings, aus einem harten Werkzeugstahl (Chrom Vanadium oder sowas). Das dürfte schwer zu schweißen sein. Vernieten/Verschrauben wäre möglich ist aber ohne Tricks nicht sehr stabil.
Ausserdem ist eine Grenze gesetzt zur maximalen Energie, egal welche Materialien man benutzt, da ab dieser Grenze, die Scheibe überhand gegenüber den eigenen Bot entwickelt. (Schwanz wackelt mit dem Hund Prinzip)
Also ein Amateur sollte sich da nicht unbedingt "mal so" aus Jux ran wagen.
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