Hi Lebi,
schön zu sehen, wie die Fräse "wächst und gedeiht"!![]()
Wenn Du nun verschraubbare Linearführungen verwendet hättest, würde ich sagen, "mach nicht so große Aussparungen" in die Y-Platte.
Da Du aber mit Rundführungen arbeitest, die sowieso nicht an der Platte anliegen ist es eine gute Idee.
Gegen verbiegen in der Vertikalen helfen die Schräg verlaufenden Rippen ausgezeichnet.
Haste beim Fachwerk genau hingeschaut?![]()
Man mag über die zweite Trapezmutter in der vertikalen, welche ich Dir empfahl, trefflich "streiten" können.
Auf er sicheren Seite bist Du damit allemal und es versetzt Dich in die Lage in Y und Z Gewicht zu sparen, was der Dynamik zu Gute kommt.
Den Abstand zwischen den Lagerböcken zu vergrößern ist ebenfalls nicht schlecht.
Welchen Verfahrweg hast Du am Ende?
Konntest Du schonmal Dein Umkehrspiel messen?
Wenn die Y-Achse fertig ist, könntest Du mir einen Gefallen tun.
Lege Deine Y-Achse mit der ausgesparten Rückseite auf den Tisch (auf zwei Böcke) und stell von unten eine Meßuhr an eine Welle.
Fahr die Z-Halterung in etwa in die Mitte.
Belaste die Z-Halteplatte mit einem Gewicht (ca. 1-3 Kilo)
Dann kannst Du das gemessene Ergebnis mit meinem Tool vergleichen.
Dies bringt für Dich den Vorteil, daß Du mit Hilfe der errechneten Fräskräfte mögliche Maßabweichungen berechnen kannst.
Mit der "Zeit" bekommst Du ein "Gefühl" dafür, wie steif Deine Maschine ist. (Schruppdurchgänge - Zustellung beim letzten Schlichtdurchgang und Maßhaltigkeit).
Außerdem kannst Du dann zwischen der Maßabweichung durch Umkehrspiel und Steifigkeit differenzieren.
So, genug für heute...
Freue mich schon auf weitere Fotos!
Weiter so und liebe Grüße, \/
Klingon77
Lesezeichen