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Thema: Solide CNC Fräse!

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Praxistest und DIY Projekte
    oder du könntest auf elektronischem wege den schrittverlust erkennen.
    (=> trinamic stallguard)

    ansonsten hast du da ein wirklich schönes teil gebaut.
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  2. #32
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    Hallo!

    @Klingon77: Wellenkupplung ist immer noch Provisorium, aber diesmal aus alu, denn mit Schlauch kommt man nich weit mit der Messung.
    Bild hier  


    @vohopri: Danke! Weitere Einzelheiten werden folgen.


    @HannoHupmann: Fehlende Rückkopplung zu Steuerung mach den Aufbau mit Schrittmotoren eifacher und deshalb ist es im Hobbybereich sehr verbreitet. Natürlich ist ein möglicher Schrittverlust ein Nachteil. Doch wie Klingon77 schon meinte, beim Einhalten gewisser Regel kan mann damit gut leben.

    @user529: Die Steuerung mit Trinamic IC's ist mein nächstes großes Ziel.
    Danke für dein Lob!
    Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    halte uns bitte auf dem laufenden, ich habe auch seit geraumer zeit die trinamics im auge, konnte mich aber noch nicht wirklich aufraffen damit anzufangen
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  4. #34
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Ich hab ja immer überlegt ob es nicht möglich ist ne CNC Fräse auf Basis eines Roboterarms zu bauen. Immerhin haben die guten Industrieroboterarme eine Genauigkeit von 1/100 bis 1/1000 mm und können ein Gewicht zwischen 1kg und 1000kg bewegen.
    Müsste doch reichen vorn einfach einen Fräser anzubauen. Damit könnte man dann 3D Geometrien fräsen.
    Einziges Problem ist, die Roboterarme sind nicht ganz billig (wenn man z.B. einen von Kuka nimmt) und lassen sich im Eigenbau nicht mit der Genaugigkeit nachbauen (außer man nimmt richtig viel Geld in die Hand).

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Wenn du einem Roboterarm mit der nötigen Genauigkeit, Kraft, Steifigkeit ausstattest und auch dafür sorgst dass der ausreichend vibrationsarm arbeitet, dann ist der viel teurer als eine Fräse. Schau dir nur die Ausladungen an und die entstehenden Lastmomente. Die Maschinentypen sin auf ihre jeweiligen Anwendungsbereiche entwickelt und optimiert worden. Theoretisch geht alles, aber ein vernünftiger Preis zählt auch. Ich hab auch schon eine Fräse beim Platinenbestücken gesehen.

    grüsse,
    vohopri

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi HannoHupmann,

    ich glaube dann ist es einfacher eine 4. Achse z.B: Teilkopf, Drehteller anzubauen und das Werkstück zu bewegen.

    Die gängige Software z.B: Mach3 soll bis zu 6 Achsen regeln können.

    Einen Roboterarm derart steif zu machen, daß er auch nur Alu mit annehmbarer Zustellung und Vorschub fräsen kann, halte ich für uns Hobby-Mechaniker auch für zu aufwändig und teuer.

    Ich glaube, hier kommt auch unser heißgeliebtes Makrolon an seine Grenze

    @Lebi
    bekommst Du mit der Kupplung wirklich einen Ausgleich hin?
    Im Grunde genommen ist sie, trotz der Schlitze, starr.

    Die Lagerung wird es Dir dennoch nicht sofort "zerreißen".
    Ich glaube, gute Kupplungen sind in dem Fall wirklich sinnvoll.

    Oder Zahnriemen - sind aber nur zum Ausgleich (1:1 Übersetzung) teurer als Kupplungen.

    Inwieweit hat die Schlauchkupplung das Meßergebnis beeinflusst?

    liebe Grüße,

    Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  7. #37
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    Zitat Zitat von HannoHupmann
    Immerhin haben die guten Industrieroboterarme eine Genauigkeit von 1/100 bis 1/1000 mm und können ein Gewicht zwischen 1kg und 1000kg bewegen.
    Also ich komm aus der Automobilproduktion und hab in den letzten Jahren viel mit (brandneuen) Standart-Kuka-Robotern gearbeitet. Die Genauigkeiten gehen nicht in 1/1000-bereiche. Nur in 1/100stel.
    Ich hab schon ein paar mal Roboter vermessen und da war die mindestgenauigkeit 50/100stel (!) um Qualitativ gut arbeiten zu können. Man kann allerdings mit vertrettbarem Aufwand die Genauigkeit auf 5-10/100stel bringen (was auch immer gemacht wurde). Und wenn mans wirklich drauf anlegt kommt man schon auf 1/100stel aber danach wirds sinnlos.

    Jeder Anlagenplaner (hab auch viele getroffen da brandneu) wird dir auch sagen das Kuka nicht grad der genauste Hersteller (vorderes Mittelfeld) auf dem Markt ist aber der Preis/Leistungsbeste. Soll heißen wenn man mehr Genauigkeit braucht wird der Preis sehr viel höher. Und selbst bei Kuka gehts nur 5stellig los.

    Zitat Zitat von vohopri
    Wenn du einem Roboterarm mit der nötigen Genauigkeit, Kraft, Steifigkeit ausstattest und auch dafür sorgst dass der ausreichend vibrationsarm arbeitet, dann ist der viel teurer als eine Fräse. Schau dir nur die Ausladungen an und die entstehenden Lastmomente.
    Genau. Der größte den ich bis jetzt gesehen habe konnte 500Kg bei einer Armlänge von etwa 3m mit einer Geschwindigkeit von 2m/s auf min. 1/10mm genau positionieren. Und dieser war 3,5 Tonnen (!!! ohne Grundplatte) schwer. Allerdings hat die Software ihn natürlich nicht aus 2m/s direkt anhalten lassen und er wurde auch nie auf voller Leistung (nur 70%) gefahren um die Getriebe zu schonen.
    Die einzige Situation aus der er wirklich aus voller Fahrt ruckartig stopte war Not-Aus. Und das war auch bei "nur" 70% beängstigent (man denkt es explodiert was). Danach musste er immer neu vermessen werden da sich die Konstruktion verzogen haben könnte und er immer ein "paar" Schritte verloren hatte (mehrere mm, teilweise cm).

    Gruß
    Kollaps einer Windturbine
    (oder: Bremsen ist für Anfänger )

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Auf 1/1000 bei den Fräsen zu kommen ist ja auch schon nicht mehr so einfach. Werden die Roboter auch klimatisiert von Innen?
    Was ich sehr interressant fand war am Tag der offenen Tür bei Röders Tec in Soltau die HSC Fräse mit Hydrostatischer Lagerung in allen Achsen. Die Y-Z Achskombination ließ sich recht einfach von Hand verschieben obwohl sie schon über 1T gewogen hat.

    Mach man mit der Fräse weiter sieht schon mal sehr gut aus

    MfG
    Manu

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von ManuelB
    Werden die Roboter auch klimatisiert von Innen?
    Nein, die Motoren sitzen draußen "an der frischen Luft".

    Aber Kühlrippen hab ich bis jetzt auch bloß an der Elektronik gesehen. Die werden bei den Getrieben wohl drauf achten das diese Reibungsarm laufen und somit nicht viel Wärme erzeugen.

    Gruß
    Kollaps einer Windturbine
    (oder: Bremsen ist für Anfänger )

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Die schnelleren Fräsen bekommen ja immer mehr Linearantriebe, hier wird natürlich Wärme in die Struktur mit abgegeben (wobei diese wohl auch entsprechende Kühlung und thermische Entkopplung haben), aber auch Spindelantriebe für die Achsen erwärmen sich, so dass dies kompensiert werden muss. Entweder durch entsprechende Software oder durch den Messmittelanbau. Bei den genaueren Fräsen wird normalerweise die gesamte Struktur mit Flüssigkeit auf einem gleichen Niveau gehalten.
    Eigendlich wollte ich nur sagen das 1/1000 nicht mehr so eben aus dem Stehgreif geht. 1/100 ist auch schon schwer genug im Hobbybereich.
    Ich war auch letztes Jahr auf der EMO, da der Veranstaltungsort Hannover doch stark dazu eingeladen hat. Am liebsten hätte ich einiges mit Nachhause geschleppt so von Deckel Maho, Fanuc, Bosch Rexroth .... aber das liebe Geld (und der Platz)

    MfG
    Manu

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