Richtig, Du musst neben einigen anderen Lritungen IORD, IOWR und die unteren Adressleitungen zum Ausdecodieren Deiner Adressen benutzen.
hallo,
weiß jemand wie man den ISA-Slot hardwaremäßig beschalten muss, um ihn z.B. für AD wandler nutzen zu können.
Software mäßig vermute ich das man einfach von einer E/A adresse lesen oder in eine schreiben muss. stimmt das?
ziel ist es einen alten PC auszuschlachen und ein digitales oszi, multimeter, frequenzgenerator, logig analyser, und logic generator zu bauen!
Danke Amiwerewolf
Richtig, Du musst neben einigen anderen Lritungen IORD, IOWR und die unteren Adressleitungen zum Ausdecodieren Deiner Adressen benutzen.
sind das die leitungen I/O Ch Check und I/O Ch Ready
wie funktioniert das mit der datenübergabe?
Brauche ich alle 20 Adressleitungen? oder gehts auch mit 8?
Bild hier
Welche leitungen benötigt man alles? ich habe blos vor den langen slot ohne die erweiterung zu nutzen!
zum vergleiche der adresse würd ich einen 74LS688 benutzen, 8 bit vergleicher! ist das ok?
kann ich direkt meine ICs, z.B. I²C eeprom, oder AD wandler anschließen?
oder benötige ich noch ein IC der die Daten bereitstellt und die richtung festlegt irgendwas mit 74LS245 soweit ich weiß
danke Amiwerewolf!
LS245 ist OK. Die Adressleitungen kannst Du teilweise einfach "ver-unden" Bei den Dataleitungen solltest Du vorher überlegen ob 8 oder 16 Bit.
Es gibt (gab) aber ISA-Developer-Boards wo schon alles aufgebröselt ist.
Schlag mich nicht, ich habe vor einigen Monaten eine für weing Euro bei Ebay versteigert, aber ab und an muß man ( frau auch ) mal ausmisten.
Gruß
aber datenleitungen hab ich ja auf dem normalen isa blos 8 stück drauf!
die anderen sind ja auf dem Extendenet!
wieviel adressleitungen brauch ich oder ist sinnvoll?
gibt es ne leitung die angibt ob ich am port lese oder drauf schreibe?
Hallo Amiwerewolf,
ich glaub Du solltest jetzt erstmal etwas mehr in Sachen ISA-Bus in Erfahrung bringen bevor Du hier jeden einzelnen Schritt jemandem aus der Nase ziehst.
Ich hab mir zB. 1995 mal das "PC-Hardwarebuch" (Addison-wesley) zugelegt, da steht so ziemlich alles drin, wie das im PC läuft, ab 8086 CPUs, s'gibt jetzt natürlich wieder neuere Auflagen davon. Gibt auch andere Bücher dazu.
Auch bestimmt irgendwas Online zum Thema.
Und, Du musst natürlich alle 20 Adressleitungen verwenden, aber, wie schon mal gesagt, kann man die meisten Fest verkabeln, um einen bestimmten Adressbereich zu bekommen, dann muss man je nach Anzahl gewünschter Adressen, die unteren paar Adressleitungen 'bedienen'.
Wegen Read/Write, da gibts schon mal zwei bereiche, IO und Memory, zu diesen gehört zB. IOR und MEMR. Um die Register eines ICs anzusprechen wäre IO recht praktisch.
Es gibt dann aber noch zweidrei andere Leitungen die man beobachten/bedienen muss, damit es mit dem Bus klappt.
Deswegen erstmal Literatur dazu reinziehen, sonst wird der Thread hier ziemlich lang
Welche Seite des ISA-Bus willst du hier bedienen, die Hauptplatine, oder eine ISA-Karte ?
also ich hab gestern ein paar isa karten von mir angeschaut!
hab mich für eine 4x COM entschieden dran rumzulöten
die leitungen MEMW und MEMR werden gar nicht benutzt, nur die leitungen IOW und IOR werden benutzt sonst nur adressleitungen A0-9 und datenleitungen D0-D7 und AEN (wobei ich nicht weiß für was die leitung gut ist!) mehr ist nicht dran, mit den leitungen müste man ja auskommen!
AEN gehört zum DMA-Controller, und gibt an das dieser die Daten haben will, und nicht die CPU.
AEN - Address Enable
Kommt ALE nicht vor, das würde eine gültige Adresse auf dem Bus anzeigen, damit die Teilnehmer die Adresse auswerten können.
Ich hab hier noch prototypenboards (lochraster, 16-bit isa, epoxy doppelseitig durchkontaktiert), io-karten (von elv) und eine selbstgebaute ad-karte in isa rumliegen - bei interesse schreib mir ne pm
ich hab das früher in turbo pascal programmiert - unter dos. ob und wie das unter windows geht: keine ahnung
Ich programmiere mit AVRCo
Unter Win98 kann man noch ohne Probleme auf die IOs zugreifen (soweit mir bekannt ist), aber unter Win2k,WinXP,etc. benötigt man einen Kernelmode-Treiber. Dafür gibts aber wohl freie DLLs im Netz. (z.B. inpout32.dll)
Gruß,
SIGINT
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