Hallo,
ich würde gerne ein starkes Bleibatterieladegerät bauen.
Sekundär soll es bei einer maximalen Ausgangsspannung von 15V einen Strom von max. 40 A liefern.
Eingangsspannung soll 230V sein.
Als Schaltung habe ich einen Gegentaktdurchflußwandler ausgewählt.
Ich möchte das Ladegerät mit einem µC kontrollieren.
Der µC soll dabei die Spannungs und Stromregelung übernehmen, sowie die Ladezeit überwachen und eine Temperaturkompensation machen.
Soweit so gut.
Die Temperaturkompensation und die Regelung der Ladespannung sind nicht das Problem, jedoch habe ich irgendwie nen Denkaussetzter bei der Stromregelung. Die Batterie soll im IUIA Verfahren geladen werden. Die erste Ladephase ist relativ einfach. Hierbei muß das Netzteil den maximalen Strom bei einer voreingestellten Spannung liefern. Bei der U Phase ist es auch relativ einfach, da die Ladeschlußspannung einfach gehalten wird und ein Absinken des Stromes durch Veränderung des Innenwiderstandes der Batterie begrenzt wird, bzw. auf ein bestimmtes Level absinkt z.B. 2 A. Nun das für mich etwas kniffelige, die zweite I-Phase. Hierbei wird zur Rekombination die Spannung frei laufen gelassen und der Strom bei 2 A eingeprägt. Jetzt mein Unverständnis:
Wenn die Batterie vorher, bei sagen wir 14,4 V 2 A aufgenommen hat und ich jetzt die Spannung erhöhe muß da mehr Leistung zusammenkommen, wie ist die Schaltungstopologie der Regelung für den Strom. Was mache ich mit der überschüssigen Leistung? Elektronische Last und in Wärme verballern?
Hat jemand eine Idee dazu?
MfG
Jens
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