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Erfahrener Benutzer
Roboter Experte
hi avion...
zunächst mal ne ant wort auf die bleibatterien. ich rede hier über autobatterien oder die etwas teuereren solarbatterien. bei den solardingern ist es ja auch interessant, dass der höhere preis immer mit stärkeren bleiplatten gerechtfertigt wird.
leider sind die solarbatterien genauso gross wie die autobatterien... und auch keinen deut schwerer als die selbigen. (in den solarbatterien ist wohl ein wenig von dem schwerelosen blei drinne, was die russen erfunden haben)
deine tabelle mit den batteriespannungen habe ich zunächst mal gespeichert, da dies sehr interesante daten sind. leider beziehen sich diese werte auf batterien, die 4 bis 8 stunden nicht benutzt wurden. in einem haushalt, der komplett auf solarenergie und 12 volt hausnetz basiert, ist es aber nicht im sinne des betreibers, seine batterien 4-8 stunden nicht zu benutzen.
die von mir erwähnten spannungen beruhen auf daten, die ich mir im laufe der jahre im internet zusammengesucht habe.
14.4 als ladeschlussspannung bietet sich hier an, da es sich um stationäre batterien handelt. ( sie werden halt nicht im auto umhergefahren und geschüttelt). bei 14.4 tritt also die gasung ein, die die schwefelsäure in den zellen ein wenig umwälzt.
genauso kann ich mir vorstellen, dass eine batt, die unter last auf 11.8volt abfällt, nach 4-8 stunden ruhe, wieder auf 12,24 hochzieht. dann wären wir wieder auf 50%.
da ich mich seit 5 jahren mit der optimierung des 12 volt-haushaltes befasse und erst vor 8 monaten den atmel entdeckt habe, werde ich hier wohl noch weitere details rausfinden. ... und wenn ich die lösung habe und die seele der bleibatterie vor mir liegt... gibts garantiert nen grossen artikel hier im forum.
nun das andere ... nicht-lineare zenerdioden:
der querstrom ist der strom, der durch diode und vorwiderstand fliesst.
ich dachte, die nichtlinearität läge daran, dass dieser querstrom zu gering wird. das datenblatt der dioden lässt das vermuten.
einige tests, die ich dann am sonntag gemacht habe, zeigen aber, dass die streuung in den z-dioden wesentlich grösser ist, als die störung durch die nichtlinearität.
ich habe ca. 15 stück dioden durchgemessen. 8 stück aus einer lieferung (also aus einem klbestreifen) und 7 stück aus einem andren verbund.
keine 2 stück waren identisch.
der versuchsaufbau:
man nehme eine z-diode und einen vorwiderstand -- .
in meinem beispie eine z10 und sagen wir 1000 ohm. das ganze klemme man an ein regelnetzteil und speise 15 volt ein. dann klemme man sein multimeter direkt an die z-diode und messe die spannung.
die spannung ist bei 15 verschieden 15 mal verschieden. also eine paeltte zwischen 9.79 und 10,82.
wenn man dann alle messungen wiederholt und sein regelnetzteil mal auf 11 volt stellt. (bei immer noch 10 volt z-diode) wird auch wieder 15 mal was anderes messen.
schaden nur, dass diese werte nichts mehr mit den zuvor gemessenen abweichungen zu tun haben.
nun.. ich habe die idee der spannungslupe erstmal verworfen ... und traue keiner z-diode mehr.
gruss klaus
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