Wow du hast dir ja viel Mühe gegeben
Genau, aber der Rotor würde eventuell sogar abgebremst werden, wenn das Drehfeld zu langsam ist. Dafür wäre die Leistungsregelung per PWM schon sinnvoll.avion23 hat folgendes geschrieben::
Dann würde ich versuchen den Rotor mit vollster Leistung und noch ein bisschen mehr um eine drittel Umdrehung weiter zu drehen. Hätte er diesen Punkt erreicht würde er dort erstmal schwingen, bis ich die nächste Phase beschalte.Du kannst die PWM erstmal weglassen, also die Spannung hart durchschalten. Das ist zwar nicht optimal, aber es sollte funktionieren. Die PWM kannst du später noch dazu schalten.
Ja hast du :P Du brauchst keine Shunts. Wenn die Motorwicklungen einen Innenwiderstand von R01 haben, ist das sogar kontraproduktiv. Es wird ein virtueller Massepunkt gebildet, der entspricht dann sozusagen dem "Sternpunkt". Dabei wird gleich das Signal etwas über den Tiefpass geglättet. Eine meiner Meinung nach geniale Schaltung. Diese findest du im zweiten Link. Wie die EMK aussieht, kannst du dir im letzten Link mal ansehen: http://www.aerodesign.de/peter/2001/...SPEEDY-BL.html . Ich fand es hochinteressantÄhhh, Moment....
die Wicklungen sind im Stern geschaltet, oder? Der Sternpunkt ist im Motor, also nicht zugänglich.
Da ich eine Phase/Spule gerade mit einem Sinus (oder was mal einer werden will) versorge, kann ich nur aus der Stromverteilung des zurückfließenden Stroms über die beiden anderen Spulen die Rotorposition bestimmen. Und das mach ich über den Spannungsabfall an den Shunts.
Oder hab ich da jetzt was grundlegend falsch verstanden?
Die Frequenz für die Mosfets: 7*Umdrehungszahl für die Phasenkommutierung. Für die PWM sollte man in jeder high-phase noch 10 Schritte machen können, also ungefähr 10*7*Umdrehungszahl. Das ist die untere Grenze. Das ist ja nicht so furchtbar viel Nur darf es dabei keine Fehler geben. Bei jedem Fehler zerfetzt es Kabel oder die MosfetsDas ist eine meiner Fragen: Wie hoch müssen die Frequenzen sein?
Die Ströme schaltet mir so ein FET schon durch....wenn die Frequenzen sich in Grenzen halten.
Für Halbbrücken gibt es fertige Treiber, mit eingebauter totzeit. Diese verhindert, dass im Übergangsstadium beide Fets leiten. Wenn du den Highside Fet schaltest, kannst du evtl. eine Bootstrap schaltung benutzen.
Ich bis vor kurzem auch nicht Auch wenn ich hier so tue als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen und würde so etwas jeden Tag machen: Ist nicht so.avion23 hat folgendes geschrieben::
O.K. jetzt fängt ein Thema an, wo ich noch nichts von weis.Aktiver Freilauf, Rückspeisung, Wirbelstrombremse
Aktiver Freilauf: Eine Silizium-Diode hat ohne Last eine Vorwärtsspannung von 0.7V. Damit kann man die Induktionsspitze einer Spule (Motor) auffangen. Eine Shottky hat ~0.3V Vorwärtsspannung, unter hoher Last auch mehr. Das ist bei 50A einiges an Verlustleistung, die man gerne vermeidet.
Fets haben eine Diode integriert, können also auch als solche missbraucht werden. Der Trick ist, dass man den Fet kurz einschaltet, wenn gerade Strom durch die Diode fließt. Dieser Strom fliest dann "im Kreis" in der Motorwicklung und hält den Strom aufrecht (nicht lückender Betrieb). Der Spannungsabfall am Mosfet ist dabei nur von R_DS_on bestimmt, also nahe null.
Rückspeisung: Wenn man die Drehzahl verringert, speist man die entstehende EMK zurück in die Batterie. Man muss dabei aber den maximal möglichen Ladestrom und Betriebsspannung beachten. Im Normalfall bei Batteriegetriebenen Motoren kein Problem.
Wirbelstrombremse: Habe ich nur so als Stichwort eingeworfen. Ich weiß nicht ob es tatsächlich gemacht wird, aber man kann den Motor auch mit Strom abbremsen. Dabei gibt es natürlich hohe Ströme und hohe Verlustleistung, aber beim Auto z.B. ist das erwünscht bevor man gegen den Baum fährt.
Bei mir gilt das gleiche Und widersprochen habe ich dir jaAlles was ich oben geschrieben habe ist das, wie ich es verstanden habe. Sollte ich da falsch liegen bin ich froh, wenn mir jemand widerspricht.
Puh, ich bin froh dass ich diesen Quotekrieg jetzt überstanden habe. Wenn meine Projekte die ich hier habe gelaufen sind, dann ist auch ein Brushless controller dran. Ich stelle mir die Hardwareseite recht einfach vor, Softwaretechnisch kommt da einiges auf mich zu. WENN es jemals so weit kommt, kann ich dir natürlich die Pläne und alles geben. Aber das dauert minimum ein halbes Jahr
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