Hio,
deinen Quellcode kannst du mit jedem X beliebigem Editor schreiben. Benutze in der Arbeit Understand for C++ manche benutzen .NET andere begnügen sich mit dem VI.
Zum Compilieren benutze ich daheim das AVR Studio.
LG
Martin
Hallo!
Ich habe schon wieder eine Frage.
Ich habe mir vor einigen Tagen das MyAVR LPT Board bestellt, weil ich (wegen einiger größerer Ausgaben) nicht genug Geld habe, mir eine USB Version zu kaufen.
Später (wenn ich dann die Grundkenntnisse habe, und wahrscheinlich mal beginnen werde, etwas fahrbares zu bauen) will ich mir dann einen USB Programmer kaufen, damit ich auch am Laptop programmieren kann.
Ich habe mich da auch schon erkundigt, und auch schon Fragen im Forum gestellt, ich werde wahrscheinlich den AVRISP mkII kaufen (oder fallen euch noch andere Programmer ein, die ihr mir empfehlen könnt?).
Ich würde gerne jetzt mit dem Programm (WinAVR oder AVR Studio) beginnen, mit dem ich auch später weiterarbeiten kann. Jetzt wollte ich fragen, in welchen Punkten sich die Programme unterscheiden:
Bei WinAVR programmiert man ja mit programmers notepad, erzeugt das Makefile mit mfile, dann nimmt man avrdude und macht das zum hex code, den spielt man dann (ich glaube auch mit avrdude) auf den avr.
Könnt ihr mir schreiben, wie das mit AVR Studio funktioniert?
Ich habe außerdem gelesen, dass man AVR Studio mit Winavr kombinieren kann, wenn beides am pc installiert ist, das verstehe ich aber nicht ganz wie das gemeint ist.
Was würdet ihr mir empfehlen? WinAVR oder AVR Studio?
Grüße,
Christoph
Hio,
deinen Quellcode kannst du mit jedem X beliebigem Editor schreiben. Benutze in der Arbeit Understand for C++ manche benutzen .NET andere begnügen sich mit dem VI.
Zum Compilieren benutze ich daheim das AVR Studio.
LG
Martin
WinAVR ist eine Distribution von avr-gcc für Windows.
Damit kannst du C-Quellen in HEX-Dateien übersetzen.
Welche Progger-Software (zB avrdude) Progger Hardware (zB USBasp) du verwendest, ist prinziell egal. Mit GNU-Software (zB GCC, make) ist aber ganz angenehm, wenn man den Progger scripten kann um Dinge zu automatisieren. Die Hardware und Software muss natürlich zusammen passen.
AVR-Studio ist eine Entwicklungsumgebung für AVR, die selbst keinen Compiler mitbringt. Du brauchst also so oder so einen WinAVR.
Ob du WinAVR direkt (also über vi, emacs, TextPad, Programmer's Notepad, ...) verwendest, oder via AVR-STudio, ist Geschmackssache und da scheiden sich die Geister...
Mit persönlich ist AVR-Studio zu fett und ich arbeite lieber mit nem leichtgewichtigen Editor. Andere mögen lieber AVR-Studio.
Probier ein aus, mal mit, mal ohne. Kost ja nix...
Disclaimer: none. Sue me.
Hallo
Du solltest dir unbedingt auch KamAVR anschauen! Eine kostenlose Entwicklungsoberfläche für WinAVR mit guter Projektverwaltung, integrierter Editor mit c-Syntax-Kennzeichnung und Bookmarks, Compilleraufrufe per Buttons eingebunden, automatischen Makefiles, Anzeige der als Include eingebundenen Funktionen ...
Der Einstieg ist sehr einfach und man kann das Speichern nicht vergessen.
Gruß
mic
Bild hier
Atmel’s products are not intended, authorized, or warranted for use
as components in applications intended to support or sustain life!
Also ich kann in AVR Studio schreiben, das als .c datei speichern, dann in WinAVR öffnen, in eine .hex compilieren, und dann mit AVR Dude zum AVR übertragen.
Hat AVR Studio irgendetwas mit dem programmieradapter zu tun?
Weil beim AVRISP mkII steht dabei, dass die neuesten Treiber automatisch bei der neuesten AVR studio version dabei sind, und dass er extra auf AVR Studio zugeschnitten ist.
Oder anders gefragt:
Ist das Makefile bei WinAVR für programmers notepad, oder für AVR Dude?
lg
christoph
Viel einfacher: winavr lässt sich als plug-in im Studio einbinden. Dann schreibt man das Programm im Editor des Studios, und das ruft dann im Hintegrund den Compiler von winavr auf.Zitat von Christoph2
Die von Atmel hergestellten ISPs werden über das Studio mit neuer Firmware versehen, und das Studio enthält das Steuerprogramm für die ISPs.Zitat von Christoph2
Ein makefile ist ne Textdatei mit Anweisungen für das Programm "make". Dieses ruft bei winavr den Compiler, diverse andere Tools und avrdude auf (im Prinzip so ähnliches wie ne batchdatei unter windows). Im Studio braucht man kein makefile, da werden die Einstellungen über ein Menü getroffen.Zitat von Christoph2
[Das hängt damit zusammen, dass winavr/avrgcc aus der unix/linux-Welt stammt.]
Da hat er wohl recht. Darum hab ich auch schon ehwig WinAVR installiert und im AVR-Studio als compiler eingerichtet .Zitat von SprinterSB
LG
Martin
P.S. zum flashen benutze ich PonyProg
Danke für die Antworten!
Ich habe mir jetzt mal WinAVR und AVR Studio runtergeladen und installiert.
Jetzt erkennt AVR Studio glaub ich schon, dass WinAVR installiert ist.
Aber ich habe noch ein paar Fragen zu den Einstellungen:
Wenn ich unter Projekt/Project options gehe, dann auf Includes, dann sind da noch keine. Muss ich dort den Pfad von den Includes von WinAVR hinschreiben?
Das selbe bei den Libs.
Und welchen Programmer muss ich wählen? Man kann nur auswählen zwischen einigen Typen von Atmel, zb SKT500, AVRISP, AVRISP mkII, ...
Ich habe aber das MyAVR LPT Board.
Als debug ding habe ich den AVR Simulator genommen, das habe ich schon irgendwo im Forum gelesen.
lg
Christoph
hallo,
das AVR-Studio selbst unterstützt soweit ich weiß überhaupt keine LPT-Programmer. Du bildest mit dem AVR-Studio deine HEX und flashst es mit einem anderen Programm auf das Board. Nimm doch dazu der Eifachheit halber die DEMO vom workpad PLUS die arbeitet mit dem Board prima zusammen und ein Terminal hast auch gleich dabei:
http://www.myavr.de/download/myAVR_WorkpadPLUS_Demo.exe
Gruß Jahn.
Ich habe gerade mein erstes programm geschrieben und erfolgreich compiliert!!!
Jetzt habe ich die .hex, jetzt muss ich nur noch auf das myavr board warten, dann kann ich das flashen probieren!
Danke! und lg
Christoph
Lesezeichen