Ja, ich wollte ne verletzte Spinne bauen, die 2 Beine verloren hat...
...außerdem ist es günstiger und 6 Beine reichen ja.
Also bisher habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht mit dem Acrylglas *koppkratz* Na ja, hab das Material schon zuhause ... einen Body mehr bauen steigert die Erfahrung und ausserdem wird jeder Body besser als sein Vorgänger nach dem Motto: man kann nicht alles 3D-Planen, einiges zeigt eben nur die Erfahrung.
Also, was noch kommen soll ist die ganze Sensorik ... Fotodioden, Taster an den Beinen, Ultraschall und vielleicht noch ne SW-Kamera.
Dann soll (irgendwann) die Möglichkeit bestehen, das der Hexapod Daten drahtlos mit nem PC austauschen kann.
Und bis dahin ist noch ein Haufen Hardware zu basteln, zu verbessern (kleinere Controllermodule um Gewicht zu sparen ... kostet ja nicht die Welt, sowas zu erneuern, das einzige sind die Atmegas, und die können ja weiterverwendet werden) und ein Haufen Software zu schreiben.
Ausserdem kann man sich bei so einem Projekt ja auch dumm und dusselig optimieren
Du baust ne Spinne? Wo sind denn Bein Nr. 7 & 8 ?
Ja, ich wollte ne verletzte Spinne bauen, die 2 Beine verloren hat...
...außerdem ist es günstiger und 6 Beine reichen ja.
Japp, 6 Beine reichen und 18 Servos sind teuer genug ...
... und wenn ich mir deine Planung ansehe, dann wird dein Bot mit Sicherheit nicht häßlicher als meiner. Wir können ja jeden Monat Bilanz ziehen, welcher Bot eleganter geworden ist
Aber das führt dann dazu, das wir beide in einem Jahr chromglänzende, absolut edle, glitzernde und blinkende HexaPods haben ... die allerdings nicht mehr laufen können
Ach so noch kleiner Tipp am Rande: versuche nicht nur dem Rahmen leicht, sondern auch die ganze Elektronik stromsparend zu gestalten. Selbst nen paar lumpige normale LEDs zuviel (ich nehme nurnoch 2mA low current) bringen nen Spannungswandler - falls geplant - unnötig ins Schwitzen. Und Kühlkörper sind schwer und brauchen Platz.
Also Stromprobleme hab ich bisher keine und ich würd mich wundern wenn sich das viel ändern, gut mein neuer Roboter hat ein paar Gimmiks die nicht unbedingt versorgt werden müssen, aber die will ich einfach haben.
Ich hab meinen Roboter beim RN Treffen zum ersten voll ausgereizt vorher hat der sich nie besonders lang bewegen sollen. Wenn ich also wirklich mehr Power brauch nehm ich nen besseren Akku da ist nach oben hin noch ziemlich viel Luft.
Statt Spannungswandlern kann man ja auch DC/DC wandler verwenden die sind wohl besser als Spannungswandler.
@HannoHupmann
jupp, ich hatte zuerst einen 78S05 auf der Platine der wurde ordentlich warm - habe ihn dann durch einen LT1085-CT5 ersetzt, der bleibt merklich cooler. Was den Stromverbrauch angeht, ists bei mir halt etwas kritischer, da ich derzeit 9 Atmegas auf der Platine hab.
Hier nun aber das Video http://www.vreal.de/downloads/marvin04.wmv
Keine filmische Meisterleistung, aber ich hoffe, man sieht, worauf es ankommt
dicken Daumen! gefällt!
Meine Hoch Achtung !
P: Meine Tochter (06.11.07) und https://www.carnine.de
M: Träumen hat nix mit Dummheit zu tun es ist die Möglichkeit neues zu erdenken
@MeckPommER
Japp sieht man sehr gut, so hatte ich mir das für meinen Phoenix² auch vorgestellst. Hab dir ne PN geschrieben.
Seh übrigens die LEDs vorn sind sicher auch nur ein wenig Spielerei und ganz ehrlich ich find sowas wichtig. Schliesslich bekommt der Roboter dadurch eine persönliche Note und sieht nicht nur aus wie einer aus dem Labor.
ich finds auch super , vor allem die ganzen bewegungsmöglichkeiten, er lief zwar net weit, aber das kippen seitlich und nach oben sah gut aus
[X] <-- Nail here for new Monitor
@HannoHupmann
Deine PN habe ich erhalten, hab nur momentan keine Zeit um ausführlich zu antworten, das folgt am Abend. Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, die IK-Sache mal in nem eigenen Thread für alle breitzukauen.
Was die LEDs angeht, die sind keinesfalls als Spielerei gedacht. Auf die Köpfe kommen noch Fototransistoren die es dann zusammen mit den verschiedenfarbigen LEDs ermöglichen sollen, Hindernisse zu triangulieren. Abwechselnd sendet ein Kopf licht mit z.B. 1KHz und der Fototransistore auf dem anderen Kopf sucht den gepulsten Lichtschein. Aus der Stellung der Köpfe läßt sich dann (sicherlich nicht genau, aber in etwa) die Position des Hindernisses ermitteln.
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