Guten Morgen an alle,
ich habe gestern schonmal angefangen die unterste Platte meines mehrstöckigen Roboters aufzubauen. Die Die Platte besteht aus relativ leichtem Holz und der Grundaufbau besfasst sich bisher nur mit dem Antrieb, der allerding nur mit Antriebsakku und 2 Modellbau-Servos schon ganze 274g wiegt.
Jetzt wollte ich mal fragen was ihr so denkt, bis zu welchem Gewicht ein Antrieb mit diesen STandartservos wohl ungefähr möglich ist.
274g hört sich zwar nicht so viel an, aber wenn man das ganze mal hoch hebt, dann überlegt man schon.
Wenn Du nur 1mm bewegen willst, reicht ein Microservo. Du mußt schon die Wegstrecke und die Kraft (notfalls das darauf lastende Gewicht) angeben, damit Dir ein Rat gegeben werden kann. Die Kraft ist von der mechanischen Übersetzung und von der Konstruktion abhängig.
Hi, so genau weiß ich es selbst ja nicht.
Die Servos sind zwei Modofizierte(gehackt,Spannung direkt am Motor angeschlossen) Standartservos in normaler Größe. Keine Micro oder extra große Servos. Der Untergrund soll nur innerhalb der Wohung sein, also feiner Teppich oder Laminatboden. Die Kraft hmmm muss ich mal gerade bei Grauptner nachsehen..........
Also Das ist ein einfacher Standartservo der hat ab 30 Ncm
Hmm - verstehe immer noch nicht, was Du genau machen willst. Sollen die Servos als rotierender Abtrieb Räder oder Ketten antreiben? Oder sollen sie "Beine" zum Laufen heben, senken und vorwärts schieben?
Wie hoch ist die mechanische Untersetzung/Übersetzung zum Rad/Kette/Bein?
Über das Hebelgesetz (Raddurchmesser oder Beinlänge) kannst Du selber ausrechnen, wieviel Kraft ein 30Ncm-Servo am Raddurchmesser/Beinende hat.
Ich glaube seitenmaster will einfach wissen, ob die gehackten Servos von der mechanischen Festigkeit her reichen.
Das hab' ich mich auch schon immer gefragt... Obwohl ich noch nie so eine Art Roboter gebaut habe. Ich glaube bei 1kg Gesamtgewicht sollte mit der üblichen Anordnung wirklich Schluß sein. Das begrenzende ist mit Sicherheit die Lagerung des Drehkreuzes, auf das das Rad geschraubt wird. Das Rad steht ja dann etwas vor dem Servo, d.h. durch das Gewicht des Roboters wird die Abtriebsachse des Servos gekippt. Das mögen die Lager auf Dauer nicht. Aber muß ein solcher Robbi tausende von Betriebsstunden halten?
Mögliche Abhilfen:
1. Wenn die Felge des Rades genug "Einpreßtiefe" hat, kann man versuchen, das Rad so zu montieren, daß die Mittelebene des Rades mit dem Lager im Servo einigermaßen übereinstimmt. Dann muß man aber den Servo mittels eines "Auslegers" montieren.
2. Servos mit doppelter Kugellagerung nehmen, um das Gewissen zu beruhigen. Dann beunruhigt sich aber der Geldbeutel.
Hab mal drei Skizzen gekritzelt, die zeigen jeweils den Schnitt durch ein auf dem Boden stehendes Rad samt Antriebsservo.
Bei der Antriebskraft sprich Drehmoment hätte ich nicht so viele Bedenken.
Hmm, Skizzen ein bißchen groß geworden, aber egal... Jetzt raus damit.
Mannomann, Skizzen nicht in der richtigen Reihenfolge. Grün ist übrigens das Lager (sei's nun ein Kunststofflager oder Kugellager). Rote Pfeile sind Kräfte bzw. Momente.
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