Jo, und ich kann Deine auch nachvollziehen. Je nach Anwendungszweck passen sicher beide Varianten.
Zur Genauigkeit: wenn der Sensor in einem Temp.-Bereich von 20K um 120°C herum einen dermaßen starken TK hat, brauchen die Schaltpunkte nicht so wahnsinnig genau sein, eine reproduzierbare, abgleichfreie Schaltung wäre mir wichtiger als die Gewissheit, dass das Ding bei 110,0°C schaltet - zumal dann die Mitkopplung auch eine entsprechend genaue Spannung am Komparatorausgang braucht.
erstmal vielen dank für eure hilfe.
Wie ihr bereits schon erwähnt habt, hat der fühler ne streuung, die bis zu knapp 5 % beträgt. Des weiteren hat er eine Zeitkonstante...
Cowz: der lm393 ist von der struktur wie der lm2903. Bei manchen Herstellern hat er sogar das gleiche Datenblatt. Da mein OrCAD in den libraries den lm2903 nicht hat, musste nich notgedrungen den lm393 nehmen.
nun zur dimensionierung.
Ich habe mal das bild hochgeladen. Die schaltpunkte liegen nun bei knapp 129° off und 105° on. Da eher eine gewisse sicherheit vorhanden ist, ist die lösung okay.
Falls jemand jemals auch sowas bauen will, der fühler ist von rs. habe leider die bezeichnung nicht mehr, sorry
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