Zitat von Manf
Stimmt so nicht! Jeder Elecktronikhandel sollte Widerstans Draht
am Lager haben. Gibt es in quasi jeden brauchbaren Durchmesser
und Widerstand zu kaufen.
Gruß Richard
Du brauchst auf alle Fälle einen Vorwiderstand, ansonsten hast Du einen ziemlich satten Kurzschluss, wenn der Schleifer bei 0 Ohm ist.
Messen kannst Du dann zwischen Vorwiderstand und Widerstandsdraht, dann hast Du keinen Offset. Ich würde es zB so machen, das der Vorwiderstand so eingestellt wird, dass die höchste Spannung zwischen Widerstand und Draht 2,56V beträgt (auf GND bezogen). Das ist die interne Referenz von AVR-ADC-s.
Wenn der Schleifer also bei den grössten Widerstand am Draht ist, hast Du 2,56V, wenn er bei 0 ist, hast Du 0V.
Hoffentlich ist das verständlich erklärt, es ist noch früh...
MfG
pongi
Zitat von Manf
Stimmt so nicht! Jeder Elecktronikhandel sollte Widerstans Draht
am Lager haben. Gibt es in quasi jeden brauchbaren Durchmesser
und Widerstand zu kaufen.
Gruß Richard
Wo kriege ich solchen Draht her? Bei Conrad gibts 5m, bei Reichelt sogar 158m, ich brache aber nur 50 Zentimeter
Nochmal zum Verständnis der internen Adc's, bisher dachte ich immer die Messen die Milliamperezahl, da, wenn ich ein Potentiometer drehe, sich der fließende Strom ändert, aber wenn dieses Potentiometer das einzige Element zwischen Vcc und Gnd ist, fallen doch egal bei welchen Widerstand (außer 0) immer 5V darüber ab, also nichts mit Spannungsteilung, oder?
Da musst du wohl die 5m bei Conrad kaufen. So teuer ist das ja auch nicht und du musst nicht gleich nachbestellen, wenn der Draht einmal reisst.
Ich würde die Spannung zwischen den beiden Enden des Drahtes anlegen und die Spannung am Schleifer auswerten. Dann hat man keinen Kurzschluss.Zitat von pongi
Etwa 2mm Querschnitt und niedrige Leistung, nur zum messen.Dann nenne doch die Quelle für den Draht der gesucht wird, die Diskussion wird mit dem "stimmt nicht" allein recht kompliziert.Zitat von Richard
Manfred
Nur um den Fehler klarzustellen:
Wo gibts da nen Kurzschluß ?
An ein Ende der Messstrecke schließt du 5V an, am anderen 0V/GND,
also fließen konstant 100mA Strom.
mit dem Schleifer hast du nur einen hochohmigen Abgriff der in den µC geht..
in den µC fließt so gut wie kein Strom.
mit dem greifer fährst du dann den gesamten Spannungsbereich ab,
bzw wenn du 25cm Strecke nimmst und 25cm gewickelt zum abgleich fährste eben ca 2,5V ab..
nen kurzen haste da nirgends, weil durch den schleifer ja kein nennenswerter strom fließt.
Oder mal als Poti dargestellt:
Der linke pin kommt an plus, der mittlere pin an den ADC, der rechte pin an gnd.
Auch wenn du den Schleifer ganz auf 5V drehst (oder auf gnd) hast du nie einen kurzen, da die messung hochohmig erfolgt.
der einzig relevante stromfluß erfolgt durch den messdraht.
Du willst den poti/widerstandsdraht ja nicht als Lastwiderstand nutzen sondern als messwiderstand..
Klar?
.. da vor den µC meist noch eine Schutz/Dämpfungsbeschaltung kommt, z.B. 1k; Z-Diode 5,1V ; 10nF
wird der schon hohe widerstand des µC nochmals erhöht..
Der µC misst den sich ändernden !Spannungsteiler!..
Deswegen nimmste ja widerstandsdraht.. draht der aus lauter kleinen widerständen besteht, die einen Spannungsteiler bilden...
Wenn der Schleifer mittig steht fällt über und unter ihm genau gleich viel Spannung ab..
Der obere und untere Messwert wird in der Software angepasst..
Am Rande:
Wenn du dir ein Plastikrohr besorgst, darum den draht(mit kleinem abstand) wickelst, und den schleifer dann nur über die oberkante des rohr/draht-zeugs gleiten lässt, hast du viel mehr drahtlänge und auch eine größere Ohm/Meter Änderung..[/b]
GrußundTschüß \/
~Jürgen
Die gestellte Aufgabe ist doch sehr einfach und auf vielfältige Weise lösbar.
Relativ robusten Widerstandsdraht gibt es im Schrott: Haarföhn, Heizlüfter Toaster und andere werden häufig defekt entsorgt.
Widerstandsdraht, der zu wenig Widerstand hat, wird eben aufgewickelt, bis die Länge und der Widerstand passen. Nicht lachen Kinder, ich habe noch Drahtpotentiometer gesehen, so alt bin ich. In den Drahtpotis war auch nicht bloss eine Drahtschleife drin. Wenn der Widerstandsdraht auf einen Kunststoffstreifen agewickelt wird, hat man hohen Widerstand und eine Konstruktion, die robuster ist als ein dünnes Drähtchen.
Man könnte auch einen Kupfer kaschierten Streifen nehmen und ca 255 Streifchen reinätzen. NEBEN der Schleifbahn werden die Streifchen mit Widerstandslack - in der passenden Dicke aufgetragen - verbunden.
grüsse,
vohopri
Kupferstreifen auf einer geätzten Platine wären wirklich eine einfache Lösung für das Problem. Alelrdings würde ich jeweils zwei Streifen an den Enden miteinander verbinden, so dass der Strom durch alle Streifen fliessen muss. Wenn man die Streifen sehr dünn macht ( 0.1 bis 0.2 mm), dann kann man leicht einen ausreichend hohen Widerstandswert erreichen. Das hat den Vorteil, dass man auf den (vermutlich schwer beschaffbaren) Widerstandslack verzichten kann.
jou, und dann 3 mal mitm schleifer drüber und aus den 0,1 kupfer werden 0,0..
ach, ich sag dazu jetzt lieber nix mehr [-X
GrußundTschüß \/
~Jürgen
ja lieber Jürgen,
so einfallslos darf man halt nicht sein. Denk mal drüber nach wie du 1. das Kupfer ganz einfach verstärken kannst und 2. den Abrieb minimierst.
Für beides gibt es recht gebräuchliche und bewährte Verfahren.
Informiere dich, bevor du versuchst zu lästern.
vohopri
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