Google parasitäre Diode mosfet.
Im Forum habe ich einen Thread erstellt, in dem es gerade um dieses Thema ging.
Warum hast du es eigentlich nicht nötig, die Suche zu benutzen?
Hallo zusammen,
ich habe schon öfters probiert, eine Gleichrichtung mit Mosfets anstelle von Dioden aufzubauen - leider vergebens.
Bei mir leiten die Mosfets immer sobald an Drain eine negative Spannung anliegt, egal was für eine Spannung an Gate ist. Kann mir das mal jemand erklären?
So war klar, dass mein Versuch nicht funktionieren kann, da ein Sinus ja positive und negative Spannungsanteile hat.
Hat jemand eine Schaltung die funktioniert? Eine Brückengleichrichtung wäre das Beste.
Das wäre super
Danke im Voraus
mfg Stefan
Google parasitäre Diode mosfet.
Im Forum habe ich einen Thread erstellt, in dem es gerade um dieses Thema ging.
Warum hast du es eigentlich nicht nötig, die Suche zu benutzen?
Ich habe sehr wohl die Suche verwendet, aber leider nichts gefunden was ich mir zu diesem Thema vorgestellt habe, auch mit Google nicht das was ich wollte gefunden...
Ok werde nach Parasitärer Diode und auch noch einmal nach deinem Beitrag suchen
Kann mir trotzdem jemand sagen warum ein Mosfet bei negativer Spannung an Drain leitend wird?
mfg Stefan
wegen der parasitären Diode. Die geht dann auf Durchlass.
Ich habe mir nun mal den Synchrongleichrichter auf Wikipedia näher angesehen und auch danach gegoogelt.
Hat man hier nicht auch wieder das Problem, dass die Mosfets bei der negativen Halbwelle leitend werden? Wirkt der Synchrongleichrichter wie eine Brückengleichrichtung mit Dioden?
mfg Stefan
Hallo Stefan090!
Wichtigstes Teil des Synchrongleichristers ist die komplizierte Steuerung. Sie steuert einzeln die MOSFETs, so dass sie nur dann leiten, wenn sie sollen.
MfG
Freunde Dich erstmal mit dem Gedanken an, dass Du für Deine Anwendung den MOSFET "falsch herum" benutzen musst. Du nutzt immer die Diodenstrecke von S nach D wie eine normale Diode, steuerst das Gate aber noch zusätzlich positiv gegenüber S, sobald die Spannung an S größer der an D ist. So brückst Du die parasitäre Diode, die für sich genommen nur eine teure Si-Diode wäre, mit dem Kanal des MOSFET und nutzt den niedrigen Rds(on). Allerdings musst Du sobald der nun niedrigstohmige Kanal ein Spannungsnull sieht SOFORT wieder umschalten, sonst gibt's nen Kurzen. Nicht wirklich trivial!
ok, aber trotzdem: was ich meine ist, dass die Mosfets ja leiten beginnen bei der negativen Halbwelle, egal was am Gate liegt (wegen der parasitären Diode wie schon oben gesagt).
Ist es nun eine Vollweggleichrichtung oder nicht?
mfg Stefan
Aktiver Gleichrichter mit Mosfets für 12V ist der Titel des Threads, den ich erwähnt habe. Ist tatsächlich nicht so einfach zu finden. In dem Thread findest du ein paar schöne Stichworte zum googlen
Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungs-MOSFET findest du u. a. folgenden Text:
Näheres erklärt das Bild und der folgende Text weiter unten auf wikipedia.Der Aufbau des Leistungs-MOSFETs entspricht dem des MOSFETs – allerdings ergeben sich zahlreiche Besonderheiten. Im Gegensatz zum Signaltransistor der Nachrichtentechnik ist die Anordnung von Source und Drain vertikal. In der Halbleiterstruktur von Gate, Drain und Source entstehen in einem MOSFET zahlreiche parasitäre Elemente, wie z. B. Widerstände, Kapazitäten und Dioden. In der Leistungselektronik muss diesen parasitären Elementen besondere Beachtung geschenkt werden. Die enthaltenen Kapazitäten müssen bei jedem Schaltvorgang umgeladen werden, was besonders bei hohen Schaltfrequenzen zu erheblichen Schaltverlusten führt. Die prinzipbedingt immer mitenthaltene Diode, die im Normalbetrieb in Sperrrichtung geschaltet ist, kann wie eine zu Drain-Source parallelgeschaltete Diode schaltungstechnisch ausgenutzt werden. Je nach Anforderung müssen noch weitere Effekte berücksichtigt werden.
Wegen deiner Gleichrichterschaltung: Stell mal ein Schaltbild hier ins Forum. Damit ich verstehe, was genau du meinst
Danke, ich hatte versucht eine H-Brücke umgekehrt zu verwenden, was wie gesagt nie funktioniert hat.
Also mit 4 Mosfets, aber da waren dann immer alle leitend...
Warum ist der Synchrongleichrichter kein Brückengleichrichter, wie du in deinem Beitrag geschrieben hast?
mfg Stefan
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