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Thema: Widerstand bei unbekanten mA bei LED

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Widerstand bei unbekanten mA bei LED

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    Powerstation Test
    Hallo,

    Ich hoffe ich trete niemandem auf die Füsse und das es das richtige Unterforum ist.

    Ich habe Leds welche an eine 3V Quelle angeschlossen werden sollen.
    Die Leds sind 3mm weiß und benötigen 3-3,5V, jedoch weiss ich nicht welche mA ich auf sie loslassen darf. Habe ein paar dutzend verschiedene Widerstände mit den verschiedensten Ohm Zahlen, aber einfach anschliessen möchte ich sie nicht da ich nur 5 habe und 5 benötige und die mit 2,-/Stk. auch nicht gerade günstig waren.

    Ich weiss es wäre natürlich am einfachsten den Verkäufer zu fragen aber der ist noch ein paar Tage weg.

    Weiss jemand wie ich am schonendsten an sowas ran gehen kann ?

    MfG

  2. #2
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    Ich habe Leds welche an eine 3V Quelle angeschlossen werden sollen.
    Die Leds sind 3mm weiß und benötigen 3-3,5V
    Verstehe nicht ganz! Wenn du die LED's an 3V anschliesst brauchst du ja keinen Widerstand.

    Was wilst du mit dennen 5 den machen?

    Waren diese Verpackt und stand auuf der Verpackung eine Typenbezeichnung köntest due diese nachschlagen. Ansonsten mit 20mA rechnen ist so Durchschnitt.

    MfG

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Es kann natürlich auch sein das ich irgendwelche Sachen falsch verstanden hab, aber wenn ich die einfach so dran anschliesse dann haut die Quelle doch viele zu viele mA durch sodass sie auch kaputt geht oder nicht ?

    Ich möchte sowieso nicht das die LEDs volle Kanne leuchten, sondern nur sichtbar sind und nicht so blenden oder kann man sowas bei LEDs nicht regulieren ?

    Ich weiss das sind alles ganz schöne Trottelfragen aber in der Schule lernt man sowas leider nicht ...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo! Ich habe für mein Auto im Kofferraum eine LED-Reihe mit 120 blauen LED´s verlegt, es sind immer 4 LEDs in reihe geschaltet, jede LED benötigt 3,3 - 3,5V dass mal 4 sind 13,2 - 14V -> und sind OHNE Vorwiderstand angeschlossen.
    Ich denke wenn deine LED 3,3 - 3,5V verträgt kannst du sie an einer Spannungsquelle mit 3V ohne Vorwiderstand betreiben.
    Oder, du nimms ein Poti und tastest dich an den Strom langsam ran, dass währe das sicherste.
    --------------

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    wenn Deine LEDs mit 3,0...3,5V angegeben sind, dann werden sie wahrscheinlich an einer 3V-Batterie nicht leuchten.
    Die ganze Diskusion hier bringt niemanden weiter, so lange nicht bekannt ist, was das für 2-Euro-LEDs sind und kein Datenblatt da ist.
    So lange kann weder die Spannungshöhe, noch der LED-Strom und daraus resultierend kein Widerstand bestimmt werden.
    Die genaue LED-Bezeichnung / der LED-Typ muß bekannt sein.

    Wer empfiehlt da, LEDs ohne Vorwiderstand an eine Batterie anzuschließen ?
    Wolltest Du anschließend Wetten abschließen, ob zuerst die LED hinüber ist, die Batterie erhitzt und platzt, oder ob gar nichts passiert ?
    MfG Karl-Heinz
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    1. Die LEDs beginnen schon unter 3V an zuleuchten.
    2. sperrt ne LED wenn sie futsch is
    3. wird meine Batterie nicht platzen da alles mit sicherungen abesichert ist
    Lampenstromkreis 10A und zusätzlich die LEDs mit 500mA


    Man kann sich doch mit n Poti an den Strom herantast und schauen wie die LED leuchtet, und wählst dann den entsprechenden Festwiderstand aus.
    --------------

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!
    Eine blaue LED, die offenbar sehr hell ist wird mit hoher Wahrscheinlichkeit an 3V leuchten, wenn auch nicht so hell wie sie könnte. Weiß nicht, wie Kalledom darauf kommt. Und überhaupt: Eine blaue, helle 3mm LED wird zu 99% mit 20mA Nennstrom betrieben, bei 25mA verkürzt sich halt die Lebensdauer. Daher brauchst Du kein Datenblatt. Hatte ich übrigen noch nie von einer LED und meine haben immer geleuchtet
    Dass eine LED unbedingt einen Vorwiderstand benötigt ist nicht ganz richtig. Das Problem bei den Dingern ist zum einen, dass eine sehr geringe Überspannung ausreichen kann, sie zu zerstören, weil deren Strom sprunghaft wächst. Diese kann entstehen, wenn Verbraucher an der selben Quelle ein oder ausgeschaltet werden oder ähnliches. Ein Vor-R schützt davor. Zum anderen sind LEDs nicht immer gleich. Was die eine noch aushält ist für die andere der Tot. Wenn man Überspannungen aber ausschließen kann/will, weil die Batterie eh' weniger Spannung liefert und vielleicht keine anderen Verbraucher da sind, dann ist das kein Problem.
    Da Du sie sowieso nicht so hell haben willst ist das ganz einfach, wenn Du ein Multimeter und ein Poti hast. Dann drehst Du das Poti auf max, zb 10kOhm und schließt zb 12V an, dann fließen höchstens 1,2mA, die Du mit dem Multimeter misst. Dann drehst Du das Poti solange runter, bis sie die richtige Helligkeit hat und achtest darauf, dass der Strom nicht über 20mA steigt. Am Ende kannst Du den Widerstand des Potis messen. Allerdings müsstest Du noch den Innenwiderstand Deines Multimeters drauf rechnen, sonst ist die Diode am Ende wieder etwas heller. Mit ein bisschen Glück steht der in der Bedienungsanleitung. Andernfalls wählst Du Deinen Widerstand ein bisschen höher.
    Viel Spass

    Edit:
    Habe mal eine Kennlinie angehängt auf der man sieht, dass die blaue 5mm Diode in einem Bereich von 2,7 bin über 4V leuchtet. Datenblattlink auf Anfrage.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken kennlinie_blaue_led_5mm.jpg  

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Skynet
    1. Die LEDs beginnen schon unter 3V an zuleuchten.
    Kannst Du diesen Wert etwas genauer angeben, vielleicht 2,9V, oder 2,8V ?
    Eine LED ist eine Diode; eine normale Siliziumdiode beginnt bei 0,6V zu leiten und ist bei 1V hinüber. Bei einer LED ist der Bereich von aus bis kaputt nicht viel anders.
    Zitat Zitat von Skynet
    2. sperrt ne LED wenn sie futsch is
    Könnte es auch sein, daß es zu einer Verbindung zwischen Anode und Kathode kommen kann und ein Kurzschluß entsteht ?
    Zitat Zitat von Skynet
    3. wird meine Batterie nicht platzen da alles mit sicherungen abesichert ist
    Ich hatte mehr die 3V-Batterie des Fragestellers im Sinn. Wie groß / stark die ist und ob eine Sicherung vorgesehen ist, ist unbekannt.
    In Deinem ersten Beitrag schreibst Du:
    Zitat Zitat von Skynet
    Oder, du nimms ein Poti und tastest dich an den Strom langsam ran, dass währe das sicherste.
    Also gibt es doch irgendwas, was passieren kann, wenn eine LED ohne Vorwiderstand betrieben wird ?

    Kurzum, ich halte Hinweise auf den Anschluß von LEDs ohne strombegrenzende Maßnahmen für sehr gefährlich.
    MfG Karl-Heinz
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    ich widerspreche eigentlich kalle nur ungern, aber in fast allen led-taschenlampen, die ich kenne, werden die leds ohne vorwiderstand betrieben. auch ich handhabe das so, wenn die versorgungsspannung sicher unter der max. betriebsspannung der led bleibt. bisher hatte ich damit nie probleme. erfahrungsgemäss leuchteten meine 3-3,5V leds auch bereits ab einer spannung von etwa 2V, das mag aber vom typ abhängig sein.

    versteh das bitte nicht als angriff, sondern als frage, denn ich kenne keinen ledlampen-hersteller, der eine zusätzliche batterie einbaut, um dafür wieder den strom mit einem widerstand zu begrenzen, an dem ja dann wiederum spannung abfällt. *rätselguck*

    gruesse

  10. #10
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    Die Leds sind 3mm weiß und benötigen 3-3,5V
    Da habt ihr die Lösung ^

    Sie verträg somit 3V und da brauchste kein Vor-R wenn du eine Spannungsquelle hast die 3V liefert. Wenn du eine hast die mehr liefert, z.B. 9V Batterie, brauchst due einen Vor-R (ca. 470Ohm).
    (Den Typ bei einer LED herauszufinden die du irgendwo herausgelötet hast kanste vergessen. Steht nix drauf)

    Um die LED helligkeit einzustellen nimst du einfach einen Spannungsteiler mit einer Spannungsquelle von 3V und stellst die helligkeit ein, misst am Poti den Widerstand und hängst stat des Potis den Widerstand hin.

    Im Internet findest du Tonnenweise Material! v

    Vorwiderstandsberechnung: R = (UB - ULED)/ILED

    http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/

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