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Thema: Wie muss ich den Transistor verbinden?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Wie muss ich den Transistor verbinden?

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    Hi,
    Also ich weiß das beim ATMega8 maximal 20mA am Port gezogen werden dürfen und es wurde mir empfolen einen Transistor zu verwenden. Ich möchte einen Gleichstrommotor antreiben.
    so also jetzt hab ich nurnoch eine Frage dazu und zwar wie ich den Transistor anschließen muss?
    So wie es auf dieser Skizze unten ist,wohl eher nicht,oder? Bitte zeigt mal eine Skizze mit richtigem Anschluss.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken skizze_262.jpg  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Das schwarze soll vermutlich ein NPN-Transistor sein. Oder? Wenn ja, fehlt noch der Basiswiderstand (1...3 Kiloohm) zwischen Basis und Controller-Ausgang.

    Emitter kommt an den Minuspol und der Motor an Plus vom Akku. Die Schutdiode über dem Motor fehlt ebenfalls.

    Wenn du statt dem NPN einen FET nimmst, kannst du dir den Basiswiderstand sparen. Schutzdiode solltest du aber auch hier nicht vergessen. Sonst wird der Transistor nicht lange halten.
    Bild hier  

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    So also hab nochmal was gemacht,bitte sagt mir mal, ob das so jetzt funktionieren würde,oder wenn nicht, was ich dran ändern muss.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken plan.jpg  

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Siehe mein Posting im anderen Thread.
    Bitte nicht immer für die Gleichen Themen neue Threads aufmachen. Da kommt man so durcheinander....

    Gruß, Sonic
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von seitenmaster
    So also hab nochmal was gemacht,bitte sagt mir mal, ob das so jetzt funktionieren würde,oder wenn nicht, was ich dran ändern muss.
    Du nimmst das falsche Bauteil. So ein Bipolare Transistor kann nicht genug Stromab um deinen Motor anzutreiben. Der wird durchbrennen.
    Wenn unbedingt bipolar dann als Darlington, z.B. BD679, der kann max. 4A. In der gezeigten Schaltung dreht der Motor aber nur in eine Richtung, Rückwärts fahren is damit nicht. Such mal nach H-Brücke, damit hast du dann eine Schaltung die extra dafür gemacht ist.

    Gruß, Sonic
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ok, na bis 4 Ampere brauch ich doch garnicht, sind nur kleine Motoren.
    Aber diese Schaltung würde auch funktionieren? Ok werd mal danach suchen.

  7. #7
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    Zitat Zitat von seitenmaster
    Ok, na bis 4 Ampere brauch ich doch garnicht, sind nur kleine Motoren.
    Aber diese Schaltung würde auch funktionieren? Ok werd mal danach suchen.
    Na wieviel A brauchst du denn für deinen Motor?
    Vorsicht, der BD679 ist ein Darlington, DER kann 4A. Normale Bipolare Transistoren wie du sie genommen hast können das lange nicht...

    Gruß, Sonic
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also das war ja auch erstmal eine Idee, die mittlerweile einige Fragen geklärt hat.
    Ich denke ich werde den Antrieb lieber mit Relais umsetzen. Ich habe gerade vorhin auch noch schön günstige Relais bei http:www.lemo-solar.de/ endeckt und ich denke da werde ich dann was raussuchen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von seitenmaster
    So also hab nochmal was gemacht,bitte sagt mir mal, ob das so jetzt funktionieren würde,oder wenn nicht, was ich dran ändern muss.
    Du hast die Schutzdiode über den Transistor gelegt. Das bringt so nix. Beim Abschalten des Motors entsteht eine hohe positive Spannungsspitze am Kollektor. Die bekommst du nur weg, wenn du die Diode über den Motor legst und nicht über den Transistor.

  10. #10
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    HI seitenmaster

    Ich würde dir auch (wie sonic) dringendst zu einer sogennanten
    H-Brücke raten. Z.B.: L293D.
    Der geht meines Wissens bis 500mA.
    Zu kannst 2 Motoren anschließen und diese wahlweise vorwärts
    oder rückwärts laufen lassen.
    Der L293D hat zusätzlich für JEDEN Motor eine EM-Bremse.
    Der L293D ist ein feriges 16-Beiniges IC,
    in dem alles schon fix und fertig drinnesteckt.

    Du bedienst einen Motor über 2 I/O Leitungen, beide dann über 4.
    Du brauchst auch keine Wiederstände einzusetzen,
    das verkraftet der MEGA8 locker.
    Dioden sind auch überfällig, der L293D hat alles schon drin.

    Das Tollste ist, dass du die Motoren beliebig schnell und langsan laufen lassen kannst.
    Dazu werden pro Motor aber noch ein extra PWM Pin fällig.

    Ich habe in meinem Ersten Robby mit dieser H-Brücke gearbeitet,
    im Aktuellen verwende ich die etwas stärkere Version L298.

    Nähere Infos zum L293D gibt's hier:
    http://www.destroy-yourself.de/julia.../amr/l293d.htm
    (Bei mir hat der Link gerade noch gefunzt, jetzt nicht mehr.
    Weis auch nicht was das soll; die URL stimmt jedenfalls.)

    Der L293D kostet bei Reichelt pro Chip 2€.

    Wie gesagt... rate dringend dazu. Bei irgendwelchen Stellmotoren kann man das mit Transistoren machen, aber beim Hauptantrieb sollte
    man nicht sparen...

    Liebe Grüße,
    Tobi
    http://www.tobias-schlegel.de
    "An AVR can solve (almost) every problem" - ts

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