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Thema: Optimale Verkleidung - optimales Material

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi, HannoHupmann,

    kann nicht mehr genau sagen, was ich zahlte.

    Muß aber auch so um den Dreh gelegen haben (auf die Fläche bezogen).

    Wundert mich, daß das Zeug´s so günstig ist. Hat ja im Vergleich mit Alu auch schon ganz tolle mech. Eigenschaften, ist transparent und -glaube ich- nur halb so schwer!

    Gruß, Klingon77
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  2. #12
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    Wenn es "nur" Verkleidung sein soll, dann ist tiefgezogenes (oder besser: "tiefgedrücktes"), elastisches Material besser, weil einfach herzustellen und sehr leicht.
    Wenn es zusätzlich auch eine tragende Funktion haben soll, darf es schwerer sein. Warum sollte Alu nicht brauchbar sein?
    Profile, besonders Rohre sind sehr leicht und können hohe Kräfte aufnehmen.

    Blackbird

  3. #13
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    @Klingon77 warum das Zeug so billig ist, lässt sich einfach erklären. Es ist zum Massenprodukt geworden. Nicht nur wir Bastler finden das toll, sondern viele Professionelle auch. Die ganzen Verschnittreststückchen bekommen dann wir und das auch zu guten Preisen.

  4. #14
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    Hi,

    Du mußt dir eine Form aus Holz herstellen dann mit lack anstreichen danach nen Trennlack draufmachen und zum schluß mit 2-3 lagen CFK belegen und mit Epoxidharz einstreichen fertig ist dein Chassie

    So stelle ich mir das in der Praxis vor habe es aber noch nicht gemacht

    Ein Geschäft mit viel zubehör auch kleinstmengenverkauf ist http://www.r-g.de die haben einen schönen Katalog

    g0nz00

  5. #15
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    So langsam habt ihr mich überzeugt, ich werde wohl mein Acrylglas in die Ecke stellen, und zu Polycarbonat übergehen. Sind 3mm ausreichend für eine Rahmenkonstruktion? Gut, kommt ja nicht nur auf die Dicke an, aber ich meine - im Vergleich zu 4mm Acrylglas.

    Gruß MeckPommER

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    nimm Dir mal eine CD oder DVD (nicht die Hülle, sondern die Scheibe)

    Die sind aus Makrolon/Lexan gemacht.

    Dann kannst Du beim Biegen in etwa abschätzen, welche Stärke du benötigst.

    Ansonsten:

    Das Zeug ist so günstig - einfach eine Platte der nächstgrößeren Stärke mitbestellen. Kann man immer mal gebrauchen.

    Gruß, Klingon77
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Tjoa, das Zeug ist schon nicht schlecht. Ist die Gewichtsersparniss deutlich? Die Verarbeitung von dem Acrylzeug ist ja eigentlich ganz ok - nur leichter könnte es halt immer gerne sein.

    Mein Problem: ich habe halt vom Werkzeug her ... also ... ne olle Hand-Eisensäge, ne Bohrmaschine, ne Feile, nen Teppichmesser ... und das wars dann auch so ziemlich. Wenn ich mal sage, das mein Kram alles Handgeschnitzt ist, dann ist das wörtlich zu nehmen

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    das Zeug kannst du genauso bearbeiten wie Alu. Ist halt sehr viel weicher!

    Beim bohren mußt du aufpassen, daß sich der Bohrer nicht in den Werkstoff hineinzieht. Ist nich unbedingt Handbohr-Maschinen-tauglich.

    Eine kleine Säulenbohrmaschine oder wenigstens ein Bohrständer wären da ein wirklicher Fortschritt!

    Du kannst aber auch deinen Bohrer umschleifen.

    Einen Freiwinkel zwischen 0 und 1 Grad wäre dort, denke ich optimal.

    Nachtrag:

    spez. Gewicht Alu: 2,7
    spez. Gewicht Makrolon/Lexan 1,2

    Gruß, Klingon77
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  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hmm ... *koppkratz* ... *cdanschau* ...

    Brechen tuts ja nicht so leicht, aber es erscheint mir doch recht biegsam, wenn ich es mit Acrylglas vergleiche. Wird das leichtere Gewicht/Volumen dann nicht wieder ausgeglichen durch eine höhere benötigte Dicke des Werkstoffs, wenn ich eine bestimmte Stabilität brauche?

    Ich bin, was diese Werkstoffe angeht, wirklich keine große Leuchte, i know Aber schliesslich wollen wir ja alle hier dazulernen

    Bisher waren einige Teile meines Bots aus 1,5mm Alu. Wenn ich das so grob anschätze, bräuchte ich für ähnliche Stabilität mindestens 3mm PC. Dann spare ich aber nicht mehr wirklich viel Gewicht ein, laut spez. Gewicht.

    Klärt mich bitte auf, wo mein Denkfehler ist, und warum ihr mit dem PC so zufrieden seid.

    Danke und Gruß MeckPommER

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi MeckPommER,

    habe mir mal Deinen Thread rausgesucht.

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...er=asc&start=0

    Dazu das Foto:

    Bild hier  

    und das Video:

    http://www.vreal.de/downloads/marvin04.wmv


    Bin absolut begeistert!!! \/ \/

    Insbesondere die Bewegungsabläufe sind sehr schön fließend.

    Da hakelt nichts! Da wird auch nichts nachgeschoben. Die Beine werden gestellt und stehen!

    Auch die Abstimmung der einzelnen Beine ist prima!

    Bisher waren einige Teile meines Bots aus 1,5mm Alu. Wenn ich das so grob anschätze, bräuchte ich für ähnliche Stabilität mindestens 3mm PC. Dann spare ich aber nicht mehr wirklich viel Gewicht ein, laut spez. Gewicht.

    Klärt mich bitte auf, wo mein Denkfehler ist, und warum ihr mit dem PC so zufrieden seid.
    Wo möchtest Du denn noch Gewicht sparen?
    Da ist doch fast nur Kunststoff verbaut.
    Das einzige, wäre die Grundplatte, falls die aus Alu ist.

    Mit 3mm dickem Lexan und ein paar Alu-Vierkantrohren drunter könnte man evtl. noch ein paar Gramm rauskitzeln.

    Makrolon/Lexan auch deshalb, weil es nahezu "unkaputtbar" ist. Bei Plexi habe ich die Erfahung gemacht, daß es beim Bohren gerne schmiert und auch gerne bricht bzw. einreißt. Markrolon ist da unkomplizierter in der Verarbeitung und bricht bei weitem nicht so schnell!

    ------------------------------------------------------------------------------------
    Was mir aber aufgefallen ist:

    Die Servos besitzen kein Gegenlager.

    Die Kräfte, welche (auch auf kugelgelagerte) Servoachsen wirken sind sicherlich nicht gerade klein.

    Stell Dir eine ca. 1cm bis 1,5 cm lange Servo-Abtriebsachse vor.
    Die ist nun mit einem Kugellager gelagert (im Kunststoffgehäuse)

    Dort brinst Du einen Hebelarm von ca. 5cm bis 10cm Länge an.

    Dann biegst Du den Hebel bei eingespanntem Servo zur Seite.

    Nicht das Lager wird kaputt gehen, sondern mit Sicherheit die Servoachse mit Kugellager aus dem Kunststoff reißen.

    Bei doppelter Auslegung der Schenkel mit einem Gegenlager auf der Rückseite des Servos könnte man die Kräfte entscheident minimieren, bzw. auf das Gehäuse umlenken.

    Gruß, Klingon77
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