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Thema: 380-400 Volt Rechtes Drehfeld mit µC erkennen - geht sowas ?

  1. #1
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    380-400 Volt Rechtes Drehfeld mit µC erkennen - geht sowas ?

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    Hallo,

    gibt es eine billige Möglichkeit das Drehfeld eines 380- 400 Volt Drehstromanschlußes mit µC zu erkennen ?

    Schön wäre wenn ich irgendwie ein Digitales oder Analoges Signal hätte was ich auf einen ATMega geben kann und über LCD oder LED anzeigen kann das dass Drehfeld ok ist.

    Ist sowas machbar und wenn ja womit ?

    Es ist mir klar das es für so hohe Spannung Meßgeräte gibt die aber leider auch ein haufen Geld kosten und dann noch nichtmal selbstgebaut sind ^^

    Gruß
    Steffen

  2. #2
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    Eigentlich müßte das mit ein paar Optokopplern gehen. Je eien Optokoppler zwischen 2 Phasen (natürlich mit entsprechenden Widerständen) und dann die Ausgangssignale mit dem Controller auswerten.

  3. #3
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    Für Drehfeldmesser gibt es Bauanleitungen im Netz die nur aus paar Widerständer, Kondensatoren und Leds bestehen da braucht man keinen µC. Wenns doch einer sein soll : ein großer vorwiderstand, 2 Dioden Antiparallel die den Sinus auf max. 0,7V begerenzen und das in den Comperator...nur so ne Idee sollte auf jeden fall machbar sein

    MfG

  4. #4
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Vielleicht würde es reichen, wenn man jeweils um die isolierten(!) Adern des Drehstromkabels ein paar Windungen isolierten(!) Schaltdraht wickelt. Vermutlich wird dann soviel Spannung induziert, dass man diese am Pin eines Microkontrollers erkennen kann. Diese könnte man noch erhöhen, wenn man die Starkstromader auch als Schleife legt, ähnlich einer Stromzange zur Messung grosser Ströme. Eventuell mit einem Pullup als Spannungsteiler könnte man dann einfach auf High-Low prüfen.

    Auswerten müste man es dann eben über die Abfolge der Pegel an den Pins, aber das sollte wohl klar sein.

    Großer Vorteil wäre die galvanische Trennung und der unkomplizierte und kostengünstige Aufbau.

    Vorwiderstände taugen nichts wegen der großen Verlustleistung, dann schon eher einen Kondensator, aber dann besteht halt immer die Gefahr, dass der Microkontroller mit 400V gebraten wird.

    Gruß

    mic

    [Edit]
    Achtung. Möglicherweise wäre die induzierte Spannung zu groß für einen Microkontroller. Unbedingt vorher mal messen und eventuell anpassen.
    Bild hier  
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  5. #5
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    Geht auch sehr einfach. Check mal http://www.black-strom.de.vu/

  6. #6
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    Zitat Zitat von radbruch
    Vorwiderstände taugen nichts wegen der großen Verlustleistung, dann schon eher einen Kondensator, aber dann besteht halt immer die Gefahr, dass der Microkontroller mit 400V gebraten wird.
    Also bei nem Widerstand von 220k hab ich ne Verlustleistung von 0,24W. Und das es in der Praxis auch eingesetzt wird um den Nulldurchgang der
    Sinuswelle zu erkennen kannste Du hier auf S.13 nachschauen.

  7. #7
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    Hallo,

    0.24W mit einem 220k Widerstand, aber nur bei 230V! Zwischen den Phasen herrschen 400V. Da die Leistung jedoch mit dem Quadrat der Spannung steigt, sind’s bei 400V schon um 0.5W zu viel für einen 1/4W Widerstand.

    Mfg
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  8. #8
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    ja da hast Du recht!

    1. 0,5W ist aber auch noch ein Wert der sich beherschen läst
    2. dachte ich daran alle 3 Phasen gegen N zu messen, die Nulldurchgänge zu erkennen und danach das Drehfeld auswerten

  9. #9
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    Hallo,

    wäre natürlich eine (recht) einfache Methode. Jedoch wird der Neutralleitern nicht immer mitgeführt. Okay, man könnte gegen den Schutzleiter Messen, welcher hoffentlich immer vorhanden sein sollte.

    Mfg
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  10. #10
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    danke für die vielen Anregungen und Vorschläge

    ich denke ich werde die bereits getestete Schaltung von JonnyP aufbauen bevor es zum 3 Monats Projekt ausartet.

    http://www.dumdididum.de/blackstrom/..._1/index.shtml

    Gruß
    Steffen

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