- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Ende des Strings beim UART ?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,

    Zitat Zitat von kolisson
    ...
    1. wo kommt denn der inhalt der variablen Serinpstr her ?
    ...
    Von hier: Input Serinpstr

    Das Programm erwartet an dieser Stelle eine Eingabe im Terminal-Fenster.

    Zitat Zitat von kolisson
    ...
    2. und warum wird das gemacht ?

    If Cr_received = 1 Then
    Cr_received = 0
    ...
    Damit wird der nächste Input freigegeben, wenn der vorherige Empfangszyklus abgeschlossen ist, würde ich sagen...

    Was ich allerdings im Code nicht entdecken kann, ist dere Aufruf der Sub "Serial0charmatch"?

    Viele Grüße

    Torsten

  2. #12
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    Was ich allerdings im Code nicht entdecken kann, ist dere Aufruf der Sub "Serial0charmatch"?
    das widerum scheint mir klar zu sein. das ist eine funktion von bascom, die bei übereinstimmung eines zeichens im serin-puffer mit einer vorgabe , hier die CR den int auslöst.

    gruss

  3. #13
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    Ergänzung

    Hallo,

    da am Code ein gewisses Interresse besteht, noch eine Ergänzung:

    nach Input Serinpstr:

    if Asc(serinpstr) = 10 then
    Strsize = Len(serinpstr) - 1
    Serinpstr = Right(serinpstr , Strsize)
    end if

    Das hat folgenden Sinn:

    wenn ein String eintrifft, wird nach dem Zeichen 13 ein Interrupt ausgelöst, der das Ganze aus dem Buffer in die Variable holt. Jetzt kann aber noch ein 10 folgen, das im Buffer hängenbleibt. Dieses steht dann beim nächsten String am Anfang. Das wird durch den Code entfernt.

  4. #14
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    Von hier: Input Serinpstr

    Das Programm erwartet an dieser Stelle eine Eingabe im Terminal-Fenster.
    Hoffentlich nicht !

    Der gepufferte Datenempfang soll das warten verhindern. Input wird erst aufgerufen, wenn der Interrupt einen eingegangenen String meldet.(If Cr_received = 1 Then...)
    In der anderen Zeit bleibt die Hauptschleife ungebremst.

  5. #15
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    hallo guenter1604.... schön, dass du da nochmal nachgelegt hast. für mich könnte dein code interessant sein, da ich kleine atmel-schaltungen als laderegler für solarmodule laufen lasse. zur kontrolle der funtion habe ich einen ringspeicher installiert, der mir bei meiner taktung etwa alle 20 minuten die ladespannung loggt.

    von zeit zu zeit... speziell auch nach ner fehlfunktion, möchte ich halt den ringspeicher auslesen. derzeit mache ich das über nen taster. den kann ich mir ja mit deiner routine wohl sparen.

    die erste routine, die du hier eingestellt hast war schon ziemlich genau, was ich wollte... sie funktionierte nur nicht richtig.

    die abfrage
    If Serinpstr <> "send" Then Print "falsches commando"
    brachte nicht das gewünschte ergebnis

    der vergleich mit nem andren string ... hier "send" ... kam nie als true aus.

    vielleicht lags ja an dem asc= 10 ... ich werde es bald mal testen.


    gruss

    p.s.

    genau dieser ansatz in punkto serielle kommunikation könnte sehr hilfreich sein, in bezug auf das zuletzt in der zeitschrift CT besprochene projekt des CT-lab. hier können beliebige datenquellen offenbar über das von ct (kostenlos) angebotene programm "labview" abgefragt und grafisch dargestellt werden.
    da jeder, der atmels programmiert, früher oder später über ein protokoll nachdenkt, das es ermöglicht, die daten des mcu auszulesen, bietet sich das labview protokoll doch förmlich an.
    ich werde an dieser stelle ein neues thema eröffnen, "LAB-VIEW - ATMEL - CT-LAB"

  6. #16
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  7. #17
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    hallo guenter,
    hab mir das mal angesehen. da hast du dir ja ganz schön mühe gemacht. bravo !

    ich hab mir den quelltext mal gespeichert und muss es halt mal durcharbeiten. was ich machen will, ist ja im prinzip das gegenteil von dem, was du gemacht hast.

    ich will kein ct-lab bauen, sondern ich möchte den parser (also den interpreter) für die labview commandos in einen atmel brennen, um dann über labview z.b. den adc abzufragen. genausogut könnte ich mit nem atmel nen frequenzzähler bauen und den dann über labview auf dem pc darstellen und abfragen.

    kleine black-boxes als helferlein, die dann nicht jeweils ein eigenes display benötigen.

    also danke für deinen code.. wenn ich da weitergekommen bin, werde ich es posten. bin im moment allerdings mit meinen elektozäunen im weinberg beschäftigt, so dass ich noch nicht weiss, wann ich dazu komme.

    gruss

  8. #18
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    LabView

    Hallo kolisson,

    abber genau das macht doch LabView.
    Es sendet nacheinander Abfragen an die Eingänge auf den Modulen.
    Diese Antworten zeigt dann LabView als Balken, Wert, Diagramm usw. an.

    Welche Befehle du von LabView aus sendest, und was mit den Antworten passiert ist alles im LabView festgelegt.
    Der Parser ist "nur" dafür da, die Anfrage an das richtige IC durchzustellen und die Antwort ins richtige Format zu bringen.

    Den Syntax dazu ist der gleiche den man auch im Terminal benutzt. CM hat ihn unter Downloads als PDF zusammengefasst.

    Die Antwortzeiten liegen je nach Anzahl von Modulen und Anfragen bei ein paar Milisekunden, also relativ flott.

    Man muß aber den Unterschied zwischen Diagramm und Oszilloskop beachten.

    Das Lab benötigt pro Wert ein paar Millisekunden nicht pro Durchlauf. Ausserdem schwankt die Antwortzeit. ALSO als Oszi ungeeignet aber zum Gleichzeitigen erfassen von vielen Werten über längere Zeit SEHR GEEIGNET.

    Mein Modul zielt darauf ab, von bestimmten Modulen in Intervallen Werte anzufordern und die Ergebnisse abzuspeichern. Das ganze OHNE Rechner.

    Nutzen?

    Wenn ein Gerät Stunden oder Tage im Dauertest geprüft werden soll, reicht es das LAB an den Probanden anzuschliessen. Eine Auswertung der Daten erfolgt dann später am Rechner.
    Gespeichert werden die Daten idealerweise auf einer CF-Karte.

  9. #19
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    hallo guenter,

    ja labview macht das .. das habe ich schon verstanden. da ich aber kein ctlab bauen will, sondern sagen wir mal.. einen atmel als ctlab verwenden (als beispiel möchte ich z.b. den adc 0 eines atmel über labview auslesen oder um noch komplexer zu werden, zwei atmels und und über labview jeweils den adc 0 auslesen).

    mein problem derzeit ist,m das die routine, die im ctlab sitzt und auf die anfragen des labview reagiert, in c oder pascal geschrieben ist. diese sprachen verstehe ich nur schwerlich.

    ich Suche also den Bascom equivalent zu dem teil, der im ctlab sitzt.

    ich habe derezeit nicht die zeit, mich da wirklich reinzuknien. ich wollte nur das thema hier nicht sinnlos verstreichen lassen. solltest du also verstehen, was ich genau suche, und ein stückchen code für mich haben, wäre das super.

    ansonsten werde ich mich in ca 14 tagen mal genauer damit befassen und mit kleineren fragen (so sie dann auftreten) nochmal an dich wenden.

    gruss

  10. #20
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    Hallo kolisson,

    als beispiel möchte ich z.b. den adc 0 eines atmel über labview auslesen
    ...dann auf die nächsten c'ts warten. CM geht dann näher auf die LabView-Programmierung ein.

    Der Code für einen AVR? Der Parserteil von meinem c't-Beitrag ist das:
    Code:
    Sub Checkserinp
    
       If Asc(serinpstr) = 35 Then                              'wenn der String mit # losgeht kanns für uns sein
         Checkbuff = Mid(serinpstr , 4 , 1)                     'Variable zweckentfremdet um Speicher zu sparen
         Speicher = Asc(checkbuff)
         If Speicher = 37 Then                                  'wenn an 4. Stelle ein % kommt ists für uns
          Checkbuff = Mid(serinpstr , 2 , 2)
          Speicher = Val(checkbuff)
          Select Case Speicher
             Case 1 To 9:
                Speicher = Speicher * 30
                Speicher = Speicher - 29
                Checkbuff = Mid(serinpstr , 5 , 32)
                Writeeeprom Checkbuff , Speicher
                Serinpstr = "#Speicher " + Str(speicher) + " Wert " + Checkbuff + " geschrieben"
                Call Writeserinp
              Case 99:                                          ' Tastenkonfiguration wird aufgerufen
                Call Fblearn
              Case 98:
                Checkbuff = Mid(serinpstr , 5 , 5)
                Speicher = Val(checkbuff)
                If Speicher > 65000 Then Speicher = 65000
                Writeeeprom Speicher , 8173
                Serinpstr = "# Geschwindigkeit gespeichert"
                Call Writeserinp
              Case 97:
                Timerlearn = 1
                Timerstring = Mid(serinpstr , 5 , 9)
                Serinpstr = "# Abfolge: " + Timerstring + " gespeichert"
                Call Writeserinp
              Case Else
                Serinpstr = "# Speichererror FB-Modul"
                Call Writeserinp
          End Select
          Else
             Call Writeserinp                                   'kein % dann schick den String weiter
          End If
       Else
          Call Writeserinp                                      'kein # dann schick den String weiter
       End If
    End Sub
    Hier wird abgefragt, ob das erste Zeichen ein "#" ist und das 4. ein "%".

    Das sind willkürliche Festlegungen, das kann man auch anders machen.
    Das 2. und 3. Zeichen legt den Befehl fest der vom Labview kommt.
    diese 2 Zeichen werden in eine Zahl gewandelt und mit Case Select abgefragt.
    Hier könnte die Abfrage eines Pins des ATMegas stehen, um sie mit "Print" auf die Reise zu schicken.

    Gruß Günter

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