Hmmmm, ich dachte eigentlich das würde funktionieren, ich hatte vor noch eine Spule in Reihe zu dem Peltierelement zu schalten, der Sinn ist bei einer "hohen" Frequenz die Spannungszeitfläche so zu verringern das die Stromschwankung unter 10% kommt:
bei 20 khz dauert eine Periode 50us.Der worst case Fall stellt sich dann ein wenn die SPS 0V rausgibt und das PWM-Signal somit 25us ein high Signal rausgibt (bei mir aktuell 10V) und 25us ein low signal (-10V)
Die Spule müsste dann eine Spannungszeitfläche von 10V*25us "fressen" => 250uVs. Da der höchste Strom 6A betragen soll und die Schwankung <=10% betragen soll folgt daraus 250uVs/0,1*6A = 416uVs/A = 416uH muss die Spule gewählt werden!!!
Ich habe genau dies mal simuliert und durch die jetzt entstandene RL-Last bekomme ich eine Phasenverschiebung in mein System.Ist aber nicht tragisch da die Temperaturregelung ein PT3 Verhalten aufweist und ich bei der simulation einmal Heizen und Kühlen (jeweils bis zum maximum, von 3 °C auf 70° wieder nach 3°C) in 20ms eingestellt habe was natürlich völlig unrealistisch ist! solch ein Vorgang dauert bei meinem real existierenden Aufbau 90 minuten und nicht 20ms hehe
Die grüne Kurve entspricht der Spannung am Peltier , rote Kurve Strom.
Sollte ich was falsch gemacht haben bitte ich um Aufklärung.
MfG Explora
PS in dem angehängten Bild hatte ich nur ein PWM Signal von etwa 2 kHz, die "Welligkeit sollte mit 20kHz noch kleiner werden(entsprechende Glättungsspule vorrausgesetzt),hoffe ich mal.
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