Was den hFE betrifft:
Du möchtest doch mit dem Transistor schalten und nicht regeln.
Regeln bedeutet, das sich Uce möglichst zwischen 0,5V und Versorgungsspannung bewegt. Möchtest Du einen Spannungsabfall von z.B. 2,5V an Collektor - Emitter haben ? Von der dabei entstehenden Verlustleistung / -Wärme mal ganz abgesehen, Du wolltest schalten und nicht regeln.
Also muß der Basisstrom so hoch sein, daß man aus dem (fast linearen) Regelbereich des Transistors möglichst weit raus kommst und so wenig Uce hat, wie es geht. Wenn der Collektor-Strom durch die Stromverstärkung / hFE dividiert wird, befindet man sich am Rand des Regelbereichs, wo auch Uce noch recht hoch ist. Um wirklich im Schaltbetrieb zu sein, rechnen einige Entwickler mit 4-fachem Basisstrom. Ich nehme in diesem Fall einen Kompromiss, nämlich 2-facher Basis-Strom. Damit wird der µC-Ausgang nicht zu sehr belastet. 20mA sind für den viel zu viel, 10mA kann er gut verkraften.
Schau Dir mal in einem Transistor-Datenblatt den linearen Regelbereich und Uce in Abhängigkeit vom Basisstrom in Diagrammen an. Vielleicht verstehst Du es dann besser.
Da ich mit dem ungünstigsten hFE gerechnet habe (über den Daumen !), kann jeder beliebige BC337 eingelötet werden, ganz gleich, was da drauf steht. Wenn der eingebaute dann einen hFE von 200 haben sollte , hurrrraaaa, dann ist Uce z.B. von 0,5 auf 0,3V; interessiert das noch ?

Wenn Du ausgerechnet hattest, daß der Gesamtstrom für eine bestimmte LED-Anzahl mit jeweils 2 LEDs in Reihe mit einem Vorwiderstand 440mA beträgt, dann muß der Strom doch doppelt so hoch werden, wenn nur eine LED in Reihe mit dem Vorwiderstand betrieben werden kann, oder sehe ich das falsch ?

Edit: Die Leistung der LED's wird bei 4,3V nicht sinken, die Dinger bleiben dann aus. Eine LED ist eine DIODE ! und keine Glühlampe.
Klick mal in meiner Signatur und wähle dann die Leuchtdioden-Informationen.