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Thema: LEDs - 230V

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied Avatar von multimeter
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    LEDs - 230V

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen,

    ich Suche nach einer Lösung für den Betrieb mehrerer (ca. 20 bis 100 oder auch mehr) LEDs direkt an 230V Netzspannung (z.B. Flurbeleuchtung, Küche...).
    Über die Suchfunktion im Forum habe ich nichts für mich Brauchbares gefunden.
    Zu den LEDs: 20 mA, ca. 3,4V, 5 mm, weiss, ultrahell.
    Im Netz habe ich einige Schaltungen gefunden, die mit Kondensatornetzteil, Gleichrichtung und zur LED-Reihe prallel geschalteten Z-Dioden funktionieren.
    Meine eigentlichen Fragen: kann ich an Stelle der Z-Dioden einene zweite antiparallel geschaltete LED-Reihe mit der gleichen Anzahl der LEDs anschliessen, wie muss ich dann die R/C-Bauteile dimensionieren, macht das überhaupt Sinn im Vergleich mit z.B. Leuchtstoffröhren (Energieverbrauch).
    Vielleicht hat schon jemand was ähnliches gebaut und Erfahrungen gasammelt (möglichst wenig Verlustleistung, möglichst viele LEDs).

    Vielen Dank schon für die Antworten.

    MfG multimeter

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Beziehe in Deine Überlegungen mal mit ein, daß eine LED in Sperr-Richtung nur 5 V 'verkraftet'. Bei einer Reihenschaltung mehrerer LEDs antiparallel zu einer bestehenden LED-Reihe wird es irgendeine LED als erstes 'erwischen', dann kommt die nächste, ....
    Spätestens jetzt sollte Dir klar werden, warum da eine Z-Diode ist.
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    macht das überhaupt Sinn im Vergleich mit z.B. Leuchtstoffröhren (Energieverbrauch).
    Die Hersteller werden uns doch sicher nicht belügen
    http://www.pearl.de/p/PE5733-Hochvol...LEDs-blau.html

    Ob der Energieverbrauch auch niedriger ist als der von Leuchtstoffröhren weiss ich nicht. Um das herauszufinden müsste ich ja nochmal googeln

  4. #4
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    Wenn es dir auf den Wirkungsgrad ankommt, solltest du die ganz "Klassische" Art mit Trafo und Step-Up Wandler (oder gleich ein Primäres Schaltnetzteil) in betracht ziehen. Das sollte einen höheren Wirkungsgrad haben, als mit einer Z-Diode (oder wie auch immer) eine Halbwelle zu verbraten.
    Also am besten die 230V~ Gleichrichten und die entstehende (ziemlich hohe) Gleichspannung mit Step-Down Wandlern für die LED's aufbereiten.

    Selber bauen würde ich das ganze aber wegen der hohen Spannung nicht.

    MfG
    Basti

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wirklich sparsam wird es nur, wenn Du einen Wandler ohne galvanische Trennung einsetzt, zB die Tinyswitcher von Power Integrations. Kondensatornetzteile kosten Dich zwar nichts, aber wenn jeder so denken würde, bekämen auch Haushalte bald Blindstromzähler.

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied Avatar von multimeter
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    LEDs - 230V

    Danke für die Antworten.
    Ich muss zugeben, an die Auswirkung der Sperrspannung habe ich leider nicht gedacht.
    Aber abgesehen von dem Blindstromproblem der Kondensatorschaltung, müsste das richtig funktionieren wenn ich eine Reihenschaltung aus jeweils zwei antiparallel angeschlossenen LEDs aufbaue.
    Die Sperrspannung dürfte dann die ca. 3,4-3,5V pro LED nicht überschreiten.
    Oder habe ich da noch einen Denkfehler?

  7. #7
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Antiparallele LEDs sollten mit Wechselstrom zurechtkommen.


    Zitat Zitat von recycle
    Ob der Energieverbrauch auch niedriger ist als der von Leuchtstoffröhren weiss ich nicht. Um das herauszufinden müsste ich ja nochmal googeln
    Gute Idee, vielleicht kannst Du dabei gleich herausfinden ob sie problemlos mit dem installierten Dimmer zusammenarbeiten.

    Manfred

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Moin,
    wenn ich dich richtig verstehe, willst du direkt an´s Stromnetz, also ohne galvanische Trennung. Lass´es besser sein, du bringst dich und deine Mitbewohner in Lebensgefahr! Für die bessere Lösung halte ich das Aufschalten von LED Clustern, will heißen, du arbeitest mit einem z.B. 12V Trafo, gleichrichten, glätten, dann die passende Anzahl LEDs in Reihe und dann entsprechend dem Strom, den dein Trafo hergibt, mehrere LED Reihen parallel. Damit betreibts du die Sache nicht nur sicher, sondern gehst auch allem Aufwand, mit Netzspannung zu händeln, aus den Weg.
    Ist ja nur ein Vorschlag...
    Gruß
    Magic_X

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Direkt an 230V zu gehen, ist nichts für Anfänger, und ausserdem fehlt die galvanische Trennung. Wenn du aber entsprechend vorsichtig bist und alles vollständig isolierst:

    http://www.kaltmacher.de/artikel60606.html
    Mit dieser Schaltung betreibe ich immerhin 40 superhelle LEDs in Reihe. Braucht man mehr, Schaltung halt mehrfach bauen. Als C1 nicht mehr als 460nF nehmen! R1=1,5k. Und unbedingt X2-Kondensatoren nehmen!!
    Dann gibts noch:
    http://www.bader-frankfurt.de/ledschaltungen.htm
    http://www.ocinside.de/go_d.html?htt...=16&topic=1926

    hoffe, das hilft.
    lg
    Triti

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    23.03.2005
    Beiträge
    386
    Mehr Informationen dazu findest Du hier: http://www.elektronik-kompendium.de/...er/cpowsup.htm
    Gruss Robert

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