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Thema: MOSFET

  1. #1

    MOSFET

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo liebe Leute,

    ich habe ein Problem und zwar ich brauche ein Mosfet der selbstabschatend ist , der mir ein Kompressor ein- und ausschaltet durch ein Steuergerät der nur 300 mA liefert aber der Kompressor liefert 20A
    also wenn ich den Kompressor mit dem Steuergerät zusammen schalte, dann geht der Steuer gerät kapput
    wenn jemand von euch ein Mosfet kenn der sowas aknn!
    vielen Danke

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo rachid,
    dann verrate zuerst einmal, für wieviel Volt das Steuergerät und für wieviel Volt der Kompressor ausgelegt ist, Gleich- oder Wechselspannung.
    Und der Kompressor liefert 20 A ? Soll sicher heißen, braucht 20A ?
    Warum nimmst Du nicht ein 'dickes' Relais ?
    MfG Karl-Heinz
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  3. #3
    Hallo Karl-Heinz

    das ist Richtig der Braucht 20A und 12V Gleichspannung (Kompressor)
    derSteuergerät mit 5V Gleichspannung. Mir ist lieber ein MOSFET

    Danke sehr

    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dann mußt Du nach einem HexFet Ausschau halten, also einem FET, der bei fast 5V am Gate bereits einen sehr niedrigen Rdson hat (sauber durchschaltet). Bei 20A an 0,0?? Ohm wird ein Spannungsabfall entstehen, der mit dem Strom multipliziert eine Verlustleistung ergibt, die einen Kühlkörper erfoderlich macht.
    Der FET sollte wesentlich mehr wie 20A aushalten, da der Kompressor, wenn auch nur sehr kurz, einen hohen Anlaufstrom hat.
    MfG Karl-Heinz
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  5. #5
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    Versuchs mal mit einem Thyristor!
    Das Abschalten is zwar mit den Teilen etwas blöd (der Strom muss kurzzeitig unter einen bestimmten Wert fallen), aber das Anschalten is super einfach und sollte bei deiner Konfiguration wunderbar klappen!
    (google halt mal nach Thyristor)
    Beschreibung meiner 8 Roboter unter: http://www.j-robotics.de

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn Du schon solche Tipps gibst, dann biete auch eine Lösung zum Abschalten. Was soll an einem Thyristor im Vergleich zu einem MOSFET denn so supereinfach sein? Bis auf den kleinen, winzigen, beinahe vernachlässigbaren Makel, dass es im Vergleich zu MOSFET oder doch Relais ein Wahnsinnsaufwand ist, das Ding wieder aus zu bekommen.

  7. #7
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    Man darf ja wohl noch andere Ideen einbringen oder nicht?
    Zum Abschalten muss der Strom des Kompressors kurzzeitig über einen Transistor fliesen, sodass die Spannung am Thyristor anbfällt was dazu führt, dass der wieder sperrt.
    Beschreibung meiner 8 Roboter unter: http://www.j-robotics.de

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zum Beispiel. Aber wo soll der Vorteil des Thyristors nun liegen? Man kommt nicht unter die hohen Leitungsverluste (min. 14W) und braucht zusätzlich noch einen Transistor, der zumindest kurzzeitig den vollen Motostrom übernehmen kann. Letzerer wird aufgrund der einfachen Ansteuerung wohl ein MOSFET sein - da liegt es doch nun wirklich nahe, gleich einen MOSFET zu nehmen. Ich habe hier gerade ein paar IRF1405 für meinen Step-Up-Wandler liegen. Selbst bei 100°C könnte der, wenn die Beinchen es hergäben, noch 118A Dauerstrom ab und hat einen Rds(on) von typ. 5,3mOhm. Macht bei 20A 106mV, also 3,12W. Ich würde das als Vorteil werten.

    PS. natürlich darfst Du Alternativen vorschlagen. Sollte auch gar nicht so hart klingen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ich weiß nicht wie du das siehst shaun,
    aber ich würde da zu zwei mosfet (irl3803 o.ä.) parallel tendieren..
    20A über son dünnes beinchen zu jagen ist doch fies, oder ?
    den strom rein am besten über die metallfahne verschraubt,
    und raus halt über ein Beinchen..

    kleiner gatevorwiderstand (270Ohm?), und nen 4,7k pulldown odersowas
    (selbstabschaltend)..
    so in der art:
    Bild hier  
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Jo, zum Bleistift. Der Gatewiderstand ist recht unkritisch, ich würde ihn so groß machen, dass der Ausgangsstrom des ansteuernden ICs/Gerätes nicht überschritten wird. Wenn das Signal über Strippen zum MOSFET kommt, auf jeden Fall noch eine Z-Diode von G nach S, um alles, was unterwegs noch mitfahren will, abzublocken. Die freilaufernde Diode sollte in der Größenordnung des Motorstromes aushalten und schnell sein!

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