Hallo,
ich habe bei Polin einen Winkel-Beschleunigungs-Sensor gefunden.
Das ist doch ein Gyroskope oder?
Hat schon mal jemand mit dem gearbeitet? Kann man den in Verbindung mit dem ADXL 202 JE verwenden um einen Roboter zu balancieren?
Gruß Noppf
Hallo,
ich habe bei Polin einen Winkel-Beschleunigungs-Sensor gefunden.
Das ist doch ein Gyroskope oder?
Hat schon mal jemand mit dem gearbeitet? Kann man den in Verbindung mit dem ADXL 202 JE verwenden um einen Roboter zu balancieren?
Gruß Noppf
ich hab mir das teil auch schon angeschaut und einen ähnlichen typ im einsatz. bei dem preis kann man eigentlich nichts falsch machen.
ob man damit nen roboter balancieren kann ? keine ahnung: hab noch keinen gebaut
Ich programmiere mit AVRCo
Also ist es ein normales Gyroskope?
würde ich laut des datenblattes mal sagen. evtl. nehm ich am samstag mal einen mit - ich geh da in den laden
Ich programmiere mit AVRCo
Ich würde auch sagen, das müsste gehen. Die haben das Ding nur falsch benamst, scheint ein ganz normales Gyroskop zu sein. Winkelbeschleunigung wäre ja °/s^2, aber das Ding misst ja laut Datenblatt °/s.
Im Datenblatt steht angular rate sensor, also Drehraten Sensor.
Manfred
also drehen und raten was dabei rauskommt?Zitat von Manf
Ich könnte noch eine andere Übersetzung beisteuern:
http://dict.leo.org/ende?lp=ende&lan...rate&relink=on
angular rate = Winkelgeschwindigkeit
Also ein Sensor für die Winkelgeschwindigkeit, passt ja ganz gut zu Grad/s.
Damit schliesst sich der Kreis dann sogar für michhttp://www.sander-electronic.de/be00040.html
Ein Gyro (in Langform: Gyroscope) ist ein Drehratensensor. Er arbeitet ähnlich einem Kreiselkompass. Das Ausgangssignal ist proportional zur Winkelgeschwindigkeit (°/s).
Vielen Dank für die Antworten. Ich war unsicher da ich nicht nicht sicher war ob ein Vibrationskreisel das gleiche ist.
Ich habe mir den nun auch bestellt.
Gruß Noppf
Dann vielleicht auch: Dreh raten - knack guessingalso drehen und raten was dabei rauskommt?
http://dict.leo.org/ende?lp=ende&lan...dreh&relink=on
Besser hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Drehratensensor
Drehratensensoren nutzen als Messprinzip meistens die Wirkung des Sagnac-Effektes (Interferenz von Lichtstrahlen in einer aufgerollten Glasfaser) oder der Coriolis-Kraft in Form eines Kreisels oder eines bewegten Feder-Masse-Systems.
Ich spiel auch schon mit dem Gedanken, so einen Sensor zu kaufen, aber erst muss ich eine grundsätzliche Frage klären:
Angenommen, man dreht den Sensor im Uhrzeigersinn.
Dann gibt das am Anfang eine Drehgeschwindigkeits>änderung<,
d.h. (positive)Beschleunigung.
Bremst man die Drehung ab, gibt es eine negative Beschleunigung.
-> Folglich bekommt man anfangs eine Spannung größer 2,5V , dazwischen die Zero-Voltage 2.5V+-0,4V und beim Abbremsen eine Spannung kleiner 2,5V.
ASCII-Modell (X-Achse=Zeit, Y-Achse=Spannung):
----^-------_-------
- = Zero-Voltage
^ = Anfang der Drehung; große Spannung bei positiver Beschleunigung
_ = Ende der Drehung; kleine Spannung bei negativer Beschleunigung
Stimmt das so?
Wenn ja, dann wird die Auswerte-Logik und -Elektronik ziemlich aufwendig
MfG
BMS
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