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Thema: Spannungsverdoppler mit TDA2050 dimensionieren. Bitte Hilfe!

  1. #1
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    Spannungsverdoppler mit TDA2050 dimensionieren. Bitte Hilfe!

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    Hallo

    Ich habe gestern aus einer Fernsehplatine 2 ganze TDA2050 ausgeschlachtet. Dann fand ich heraus, dass er dem TDA2003 ähnelt. Zudem verträgt er die dreifache Leistung vom TDA2003!

    In diesem Thread https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...hlight=tda2050 steht, dass man den TDA2050 sowie TDA2003 einsetzen kann, aber die Werte anders dimensionieren muss.

    Meine Fragen ist jetzt:
    Wie wird C2,R1,R2 berechnet?
    Kann ich den C1 so lassen?

    Wie die zwei Dioden und Elkos dimensioniert werden, weiß ich!

    Habe mit Verstärkern bis jetzt Null Ahnung!?.

    Kann mir Bitte jemand helfen?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken dcdc_135_757.gif  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    http://www.st.com/stonline/products/...re/ds/1449.pdf
    könnte Dir evtl. weiter helfen...
    So was findest Du wenn Du nach "tda2003 datasheet" googelst.
    MfG Lorcan

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke für den Tipp. Die beiden Datenblätter habe ich schon zigmal durch geguckt.

    Aber ehrlich gesagt bringt mich das nicht weiter. Da kann man zwar U,I,P nachlesen. Das was dann aber leider schon.

    Ich muss den TDA2050 irgendwie zum schwingen bringen!
    Soll ich einfach andere Kondensatoren anschließen und gucken was passiert? Oder kann da der Verstärker leicht kaputt gehen und ich experementiere mich zu Tode?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Walich
    Danke für den Tipp. Die beiden Datenblätter habe ich schon zigmal durch geguckt.

    Aber ehrlich gesagt bringt mich das nicht weiter. Da kann man zwar U,I,P nachlesen. Das was dann aber leider schon.

    Ich muss den TDA2050 irgendwie zum schwingen bringen!
    Soll ich einfach andere Kondensatoren anschließen und gucken was passiert? Oder kann da der Verstärker leicht kaputt gehen und ich experementiere mich zu Tode?
    am einfachsten eine 3-fach Phasenschieber Kette 3 x 60° aufbauen

    3 x Tiefpass mit Phasendrehung 60° als Rückführung vom Ausgang zum Minuseingang des OP Pin2 (wenn ich nicht irre)

    RC Dimensionierung , hmm wie war das ?
    F aussuchen, im NF Bereich, also 100Hz - 10 kHz

    Ue der Phasenschieber 1 ist Ua liegt an Z (Impedanz)
    Ua der Phasenschieber 1 ist Uc und soll um 60° verschoben sein

    einfach noch mal mit den Grudnlagen sin cos beschäftigen
    wie war das Gegenkathete/Hyptotenuse

    ach ne das gibt einen reinen Sinus, besser ein RC Glied auf den invertierenden schicken, gibt einen Rechteckselbstschwinger

    oder einen Portpin vom Controller periodisch takten lassen und am nicht invertierenden einkoppeln, oder einen 555 nehmen

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo,
    nimm einen Timer 555.
    Gruss Klaus.

  6. #6
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    @Walich


    In diesem Thread https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...hlight=tda2050 steht, dass man den TDA2050 sowie TDA2003 einsetzen kann, aber die Werte anders dimensionieren muss.
    Das Originaltopic war dieses hier.
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=14121


    Bild hier  

    Die Beschaltung für den 2050 ist die Gleiche wie beim 2003.
    Natürlich müssen die Bauteile im Leistungsteil entsprechend dimensioniert werden.
    Dh. größerer Kühlkörper,größere Kapazitäten (Auf ESR achten.Also nicht zu billig) und natürlich auch die Dioden nicht vergessen denn es fließt ein kräftiger Strom.
    R1,R2 und C2 sind entsprechend einwenig anzupassen.
    R1/R2 dürfte sich aber nur marginal ändern.

    Am wichtigsten ist C2.
    Da du nun mit größeren Kapazitäten arbeitest muß auch die Zeitkonstante etwas angeglichen werden denn wenn die Frequenz zu hoch ist wird nur unnötig Energie in wärme umgesetzt und zu niedrig leidet ebenfalls die Effektivität.
    Ich kann dir keinen Erfahrungswert geben aber du brauchst nur etwas zu experimentieren.
    Mit ca. 3000µF für C3/C4 sollte C2 so im Bereich von 100-130nF liegen aber nagel mich jetzt nicht drauf fest.


    Wie gesagt ist die Methode Quick&Dirty und nicht besonders effektiv.
    Für schnell preiswert mal nebenbei reichts aber allemale.
    Wer es Effizenter mag sollte sich mit Schaltreglern und ihrer Dimensionierung auseinandersetzen.
    Gruß
    Ratber

  7. #7
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    Danke für eure Hilfe.

    Ich habe den TDA2050 so beschaltet wie oben im Schaltplan.
    Aber mit C2 = 100 nF.

    Auch wenn ich 47 nF nehme, an 5 V anschließe, messe ich kein Rechtecksignal, sondern die Spannung steigt auf 2,5 V und fällt sofort wieder auf fast 0 V. Aber sie bleibt dann eine Weile auf diesem Wert. Die Frequenz beträgt etwa 2 MHz und der IC wird warm. Auch wenn ich die Widerstände verändere, passiert nichts an dem Signal.

    Weiß jemand woran das liegt?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Auch wenn ich 47 nF nehme, an 5 V anschließe, messe ich kein Rechtecksignal, sondern die Spannung steigt auf 2,5 V und fällt sofort wieder auf fast 0 V. Aber sie bleibt dann eine Weile auf diesem Wert. Die Frequenz beträgt etwa 2 MHz und der IC wird warm.
    Schwingt er nun oder nicht ?

    Zudem sind 5V etwas zuwenig,da schwingt der TDA nicht sicher an.
    Gib ihm mal mehr
    Gruß
    Ratber

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich meine er schwingt, aber nicht so wie er sollte!

    Wenn ich den an 12 V anschließe, dann sieht das Ausgangssignal so wie bei 5 V aus.

    Die Spitzenspannung wird nie größer als ca. 2 V.

    Und die Frequenz von 2 MHz scheint mir zu hoch zu sein
    (Deswegen wird er wahrscheinlich so warm).

    Seltsam ist auch, dass wenn ich C2 vom Steckbrett abnehme
    oder die Widerstandswerte verändere,
    an dem Signal sich nichts ändert.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Und die Frequenz von 2 MHz scheint mir zu hoch zu sein
    (Deswegen wird er wahrscheinlich so warm).
    Ja,wie ich oben schon sagte,zu hoch und es wird nur noch gebraten.
    2 Mhz. ist jedenfalls viel zu hoch.


    Seltsam ist auch, dass wenn ich C2 vom Steckbrett abnehme
    oder die Widerstandswerte verändere,
    an dem Signal sich nichts ändert.
    So spontan würde ich sagen das C2 keinen Kontakt hat oder die Kapazität eh schon unterhalb oder im Bereich der eigenkapazität liegt.

    Ich habe keinen TDA2050 hier um das mal auszuprobieren also gilt es wie oben ebenfalls schon gesagt das du einwenig experimentieren mußt.
    Gruß
    Ratber

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