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Thema: Plastiksprengstoff SENSOR

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Praxistest und DIY Projekte
    Es gibt auch mittlerweile Bienen, die man auf die Suche nach Sprengstoffen schicken kann. Die sehen das als Futterquelle und sammeln sich eben an diesen Stellen. Minen sind echt fiese Sachen, aber sie aufzuspüren ist schwer. Das Militär geht dagegen eigentlich nur so vor, dass die mit nem ferngelenkten Fahrzeug oder einem stark gepanzerten Panzer Strecken entlang fahren. Diese Geräte haben vorne nen Dreschflegel aus dicken Eisenketten dran und wühlen den Erdboden permanent durch und lösen dabei halt die Mine aus. Wenn die Fahrzeuge nicht zur Verfügung stehen, dann müssen Menschen ran, mit langen, nichtmetallischen Stäben unter flachem Winkel zum Erdboden wird dann vorsichtig gestochert und markiert. Das ist aber Arschlahm.
    Diese ferngezündeten Minen sind ein Problem. Du musst damit rechnen, dass jemand sie zünden wird. Dh es schaut dabei jemand zu und agiert. Das und die Kosten führen dazu,dass nur wenige zum Einsatz kommen. Einfache Minen gräbt man duzentweise ein oder verlegt sie mit nem Pflug oder Werfer. Dafür sind sie dumm und eher gedacht, Terrain unpassierbar zu machen. Man will quasi das sie entdeckt werden. Bei diesen Sprengladungen kann man eigentlich nicht reagieren, denn wenn der Aufspürer in die Nähe kommt, könnten die Terroristen überlegen, ob sie das Ding hochgehen lassen, oder ob sie warten bis ein Mensch zum entschärfen kommt.
    Achja und Sprengstoffspuren sind in freier Umgebung schwer zu entdecken. Die Natur ist da besser ausgestattet, trainierte Tiere riechen das einfach, ne künstliche Nase vergleichbarer Qualität gibt es noch nicht.
    Spektrometer sind nicht portabel und zu teuer, an kontrollierten Umgebungen wie Flughäfen mag es klappen, aber in freier Natur?
    Es gibt auch Nachweismöglichkeiten für Sprengstoffe mit chemischen Mitteln, aber dafür reicht die Menge in der Luft wohl nicht aus.
    Zu den Zündern, die du aufspüren willst: die sind nicht nur klein und metallisch, sondern auch in den Sekundärsprengstoff eingebettet. Ich denke es ist einfacher diesen zu finden, weil er in größerer Menge vorliegt. Ausserdem hat Plastiksprengstoff Weichmacher, die man eher finden könnte, da sie eher verdunsten. Allerdings kann man das ganze Gerät auch komplett in Kunstharz/Plastik vergießen.
    Metalldetektoren sind auch nicht ungefährlich, denn es gibt Minen die sich auf das Magnetfeld in ihrer Umgebung einstellen und detonieren, wenn eine Störung registriert wird. Dabei reicht schon ein Koppelschloss/Gürtelschnalle eines Soldaten und das Ding geht hoch. Berührungslos und auf einige Meter, der tödliche Radius ist dabei um ein vielfaches höher als der Auslöseabstand. Solche "intelligenten" Minen der zweiten oder dritten Generation besitzt die Bundeswehr, sie werden mit nem Verlegepanzer im hohen Bogen verschossen und landen auf der Oberfläche, stellen sich auf und richten ihre Antenne aus. Anschließend stellen sie sich auf das Umgebungsmagnetfeld ein und warten. Nach einer einstellbaren Zeit, aber maximal 3 oder 6 Monate zerstören sie sich selbst.
    Soweit ein paar Worte von einem ehemaligen Pionier.
    ...

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Vielen dank für deine hilfe.

    Diese Terroristen bevorzugen hauptsächlich Minen die man per Handy zündet, das Militär hat aus diesen Grund auch schon einige Geräte der US Arme gekauft um die Signale zu stören, es wird auch mit den Telefongesellschaften verhandelt, in diesen Gebiet Funkverkehr auszuschalten.

    Also wenn wir davon ausgehen das diese Mienen durch Handy gezündet werden dann währen sie auch von einen Metalldetektor auffindbar.

    Wie gesagt es sind Terroristen, die besorgen sich das Plastiksprengstoff und machen alles andere selber, sprich zünder....

    Sie haben deswegen keine grose Hightech und müssen alles billig bauen, und so viele Zivilisten und Soldaten Töten, wie es nur geht.

    Es sind auch keine Minen die vor langer zeit dort stehen, nein es sind minen die nach einer Militärischen Operationen auf den Rückweg gelegt werden und somit auch gleich gezündet werden.

    Das ziel der Terroristen ist möglichst viele Soldaten und vor allem Propaganda.

    Noch ein größeres Problem ist das der Terrorist unter "uns" ist.

    Er ist in ein Zivilist.
    Er bekommt vor allem durch Europa viel hilfe.

    Den der Sprengstoff wurde in Europa hergestellt.
    Auch einige Gegenstände die sie tragen/haben sind made in EU.

    Die Waffen sind AKs also Russland und China.

    Zurück zum Thema wie kann man am wirtschaftlichsten und am zuverlässigsten diese Sprengkörper finden.

    Auch wenn es Plastiksprengstoff ist, es wird gezündet durch Handys.

    Also müsste ein Metalldetektor (das auch jetzt schon eingesetzt wird, leider durch Soldaten die es bei sich tragen) auffindbar sein.

    Aber wie macht man das ganze so dass es automatisch, findet, markiert und ausweicht, wobei aber ein Soldat das gerät steuert.

    vielen dank für eure Hilfe, mfg

    edit: Sorry, habe die anderen nachrichten nicht lesen können, habe nur die letzte nachricht gesehen und geantwortet.

    Das mit den ratten ist eine gute Idee, leider glaube ich nicht das alleine Ratten ein gebiet (halb so groß wie Irland) durchsuchen können.

    Und ja, besser es stirbt eine Ratte als ein Zivilist, das ist meine Meinung.

    Und ich möchte nicht selber auf die Minen Suche gehen, ich würde es dem Militär verkaufen, aber nicht um Gewinn zu machen.

    Wenn man so ein Gerät gebaut hat, dann könnte man die Presse auf sich aufmerksam machen, dann würde sich auch das Militär melden und das ganze vllt. sogar selber produzieren.

    Ich bin wirklich nicht scharf auf das Geld was dabei rauskommen würde.

    Ich will nur das diese Minen gefunden werden, weniger Zivilisten und Soldaten sterben, und diese Terroristen endlich eliminiert werden.

    mfg

  3. #23
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    Dabei hast Du aber ein ganz gewaltiges Problem. Es liegt nicht im Interesse der westlichen Regierungen, effektiv gegen Terrorismus vorzugehen.

    Schau Dir doch mal die Reaktionen auf Terroranschläge an. Wieviele Gesetze wurden auf Grund dessen durchgedrückt, die sonst keine Chance gehabt hätten. Ich brauche dabei nur an die "Heimliche Online-Durchsuchung" zu denken, die meiner Meinung nach ausschließlich gegen die eigene Bevölkerung gerichtet ist.

    Wie groß kann schon die Gefahr sein, die von einem Terroristen ausgeht, der zu dumm und/oder naiv ist sich davor zu schützen.

    Überspitzt könnte man sie als "wahrscheinlich" unfreiwillige Helfershelfer der Regierungen bezeichnen.

  4. #24
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    die westlich Regierung ist mir eigentlich wirklich egal

    Bleiben wir lieber am Thema sonst wir das hier ein Politikforum

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ähm, ich denke ein Metalldetektor alleine reicht nicht, eben weil er auch auf Kronkorken und Schrauben anschlägt. Ausserdem ist das automatische,optische Erkennen nicht möglich, entweder durch Tarnung oder dadurch, dass es keinen Stereotypen gibt. Raketen mit optischer Erfassung erkennen das Ziel anhand der Konturen, aber so eine Bombe wird nicht nach nem fest Plan gebaut, dh autonom wirds nicht gehen, ferngesteuert ists aber machbar. Allerdings denke ich nicht in machbarer Zeit. Solche Entschärfsysteme gibts ja schon, aber sie sind langsam und nur eingeschränkt geländegängig. Wenn die über Handy gezündet werden, könnte man die Einsatztrupps mit Störsendern ausstatten. Die kommunizieren mit ungestörtem Funk und das Handynetz wird lokal bis 500m Umkreis gestört. Dh kein Funksignal kommt durch.
    Was besseres würde mir gegen die Dinger nicht einfallen. Man sollte breitbandig Stören, um alle Bänder abzudecken und vielleicht zusätzlich noch solche Geschichten wie ISM Bänder, 433,866Mhz und 2,4Ghz und Modellbaufrequenzen mit 27-40Mhz.
    Dann hat man zumindest mehr Sicherheit und Zeit die Dinger aufzuspüren und zu entschärfen.
    ...

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich habe mir mal die Links auf die Du in Deinem Startposting verwiesen hast, durchgelesen. Dabei sind mir ein paar Punkte aufgefallen.
    1. Plastiksprengstoff wird nicht für Minen verwendet, da zu teuer.
    2. C4 wird bei der Produktion mit Zusatzstoffen versetzt, gerade damit er besser erschnüffelt werden kann. Ich denke ähnliches gilt auch für Produkte nicht US-amerikanischer Herstellung.

    Vorschlag:
    Wie wäre es die Minen nicht zu uchen und zu entschärfen. Sondern gleich zu zünden. Z.B. mit einem Magnetron hoher Leistung, den Boden vor sich abzustrahlen. Sagen wir mal aus einem gepanzerten Fahrzeug in 10 Metern Entfernung. Metallische Zünder sollten darauf reagieren. Zumindest aber Funkempfänger entweder auslösen oder dauerhaft unbrauchbar werden.

    MfG

    Michael

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    aber die strahlung verteils sich doch dann bestimmt überallhin?!

  8. #28
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    Das Ding sollte natürlich nicht sehr leistungsfähig sein, halt nur so, dass er die 10m Umkreis abdeckt und danach zu wenig Strahlung da ist. Das Problem: Du musst ein paar Eyperimente machen. Das problem, dass daraus resultiert ist, dass sich Nachbarn ab und zu gerne mal über tellerminen und andere Waffen im garten beschweren.
    o
    L_
    OL
    This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat!

    http://de.youtube.com/watch?v=qV1cZ6jUeGE

  9. #29
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    Hallo,

    "nicht sehr leistungsfähig" und "dass er die 10m Umkreis abdeckt" widerspricht sich irgendwie. Daß ein Handy in der Mikrowelle den Geist aufgibt, liegt weniger an der Sendleistung des Magnetrons, sondern daran, daß die Strahlungsleistung durch allseitige Kapselung und mangels Alternative fast vollständig im Handy umgesetzt wird.

    Um ein Handy unter freiem Himmel nicht nur zu stören, sondern zu zerstören, braucht man a) Sendeleistung jenseits von gut und böse (eventuell könnte sowas reichen ) und b) eine scharf bündelnde Antenne (die Leistungsdichte ist beim Kugelstrahler proportional zur dritten Potenz der Entfernung!) - womit die Flächenabdeckung wieder den Bach runter geht und man auch wieder wissen müßte, wohin man zu zielen hat - wobei man dann die Mine auch gleich entschärfen könnte...

    Über Erhitzen bis zur Selbstzündung des Sprengstoffes nachzudenken, ist erst recht illusorisch. Es sei denn, man geht gleich 'ne Nummer größer ran:
    High-power microwave (HPM) / E-Bomb
    The Electromagnetic Bomb - a Weapon of Electrical Mass Destruction

    Viele Grüße,
    Thomas

  10. #30
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    Hallo,

    ich meinte natürlich keinen Kugelstrahler, sondern einen Richtstrahler. Wär ja sonst hirnrissig. Da sich Funkwellen so hoher Frequenz, fokussieren lassen wie Licht, dachte ich eher an eine Art Spot der sich in 10 Metern Entfernung hin und her bewegt.

    Über Erhitzen bis zur Selbstzündung des Sprengstoffes nachzudenken, ist erst recht illusorisch.
    Wer hatte den von sowas geschrieben? Zumindest ich schrieb vom Zünder, der reagiert im Gegensatz zur Hauptladung, bereits auf relativ gerigfügige Energiezuführung.

    MfG

    Michael

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