Kannst Du das genauer erklären? Wenn man einzelne Pulse hat, dann kann man doch einfach eine Laufzeitmessung machen. Was hat das mit der Drehung zu tun? Oder meinst Du die Objektbreite?Zitat von Vitis
Von welchem Sensorwert sprichst Du?knifflig wirds, wenn sich entweder der Radarsensor auf
das Objekt zu bewegt bzw. das Objekt sich auf den Sensor zu oder weg bewegt, weil dann über den Dopplereffekt und die eingebauten Verstärker der Sensorwert in ein Rechtecksignal (ich hoff ich habs verständlich beschrieben) über geht und dadurch die Entfernungsinfo eben nicht mehr
da ist.
Ich hätte jetzt gedacht, dass man das empfangene Signal nimmt und auf "handliche" Frequenzen runtermischt. Dabei sollte die Frequenzverschiebung doch erhalten bleiben?
Die Periodendauer ist umgekehrt proportional zur Frequenz. Das sich die Frequenz mit der Geschwindigkeit ändert ist ja gerade der Dopplereffekt.Allerdings sind Periodendauer der Signale proportional zur Geschwindigkeit, die das Objekt hat.
Bei den Radarsensoren fürs Auto kosten die Dopplerradare etwa genauso viel wie die FMCW-Radare.Die Dopplerradare sind noch recht günstig, aber für die Robotik nur beschränkt verwendbar. Ideal währen FMCW-Radare, aber die sind schweineteuer. 2-3 K€ sind da schnell beisammen
Markus
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