Hallo recycle,

Auf der anderen Seite gibt es - sieht man ja auch hier im Forum - viele Leute denen es nur ums Programmieren geht und die von Lötkolben und Schraubendreher nichts wissen wollen.
Da wird der RP6 auf jeden Fall seine Punkte machen, weil er hier mit besserer und mehr Hardware auch mehr Möglichkeiten bietet.
Warum kann man eigentlich hier im Forum oft lesen, dass der Asuro deshalb so lehrreich ist, weil man ihn erst zusammenlöten muss. Ich denke, dass das ein Irrtum ist. Als Löt-Lern-Spielzeug ist der Asuro zu teuer und in vielen Threads konnte man ja lesen, was aus einem "verlöteten" Bausatz werden kann. Im schlimmsten Fall ist er gleich in den Müll gewandert. Man lernt auch nicht elektronische Grundlagen durch Zusammenlöten einer Platine. Meist ist man danach genauso schlau wie vorher. Zugegeben: Man kann danach besser löten.

Umgekehrt:
Warum wird immer wieder hier behauptet, dass der RP5 keinerlei Möglichkeiten zum Erweitern und Basteln bietet?
Das stimmt auch nicht. Ich habe z.B. 3 Experimentierplatinen mit verschiedenen Zusatzschaltungen aufgebaut. In der Anlage 'mal ein Muster, dass u.a. einen Lagesensor zeigt.
Also: Es gibt viele Möglichkeiten, am RP5 herumzulöten und einen Schraubenzieher hatte ich auch im Einsatz.

Der RP6 wird durch seine Lötfelder auf der Hauptplatine und durch weitere Lochrasterplatinen mindestens genauso erweiterungsfähig sein.

Gruß Dirk