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Thema: ? Entwurf 230V Sensor

  1. #1

    ? Entwurf 230V Sensor

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo!

    Was haltet ihr von angehängter Schaltung? Ziel ist ein digitales Signal (0V-12V) in Abhängigkeit von 230V da (Motor an), oder nicht.

    D1, D3, C1 und R4 (rechts) bilden ein 5V Netzteil zur Versorgung des Optokopplers und des OpAmps. Zweiterer soll sein Eingangssignal (4,4V) via Spannungsteiler R1, D4 erhalten. Der Strom durch die LED im CNY17 wird mit R2 auf 5mA eingestellt. C2 soll der Ausgangsspannung über die negativen Halbwellen der Netzspannung hinweghelfen.

    Nun denn ich harre eurer Urteile.

    Hoffnungsvoll :)
    falando
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo Falando,
    die LED des Optokopplers steuerst Du über ein IC an. Dahinter steckt die Absicht den Strom im Messzweig mittels 10M möglichst klein zu halten. Du gibst 0,02 mA an, als 20 uA.
    Gleichzeitig versorgst Du das IC ebenfalls aus der Netzspannung heraus. Ohne jetzt selber zu rechnen, ich vermute dieser Strom würde auch direkt zum Ansteuern der LED genügen. Warum dann das IC?

    Gruss Klaus.

  3. #3
    Zitat Zitat von KlaRaw
    die LED des Optokopplers steuerst Du über ein IC an. Dahinter steckt die Absicht den Strom im Messzweig mittels 10M möglichst klein zu halten. Du gibst 0,02 mA an, als 20 uA.
    Gleichzeitig versorgst Du das IC ebenfalls aus der Netzspannung heraus. Ohne jetzt selber zu rechnen, ich vermute dieser Strom würde auch direkt zum Ansteuern der LED genügen. Warum dann das IC?
    Gruss Klaus.
    Hallo Klaus,

    der LED Strom würde durch den Motor fließen. Was den zwar noch nicht zu einer Bewegung, aber doch schon zum Brummen bringt. Darum nicht direkt.

    Gruss
    falando

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo,
    dann versorge die LED doch mit der Spannung die am Motor abfällt und negiere ggf. den Status.

    Gruss Klaus.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dann schalte den Opto mit antiparalleler Diode und R+C (Kondensatornetzteil) doch einfach parallel zum Motor. Ist dann zwar umgekehrte Logik, aber scheint für die Aufgabe doch egal zu sein, oder?

    Edit: ansonsten fehlt in Deiner Schaltung ein Siebelko für den OPV und irgendwie sind mir zu viele 1N4148 drin. Wozu?

  6. #6
    Zitat Zitat von shaun
    Dann schalte den Opto mit antiparalleler Diode und R+C (Kondensatornetzteil) doch einfach parallel zum Motor. Ist dann zwar umgekehrte Logik, aber scheint für die Aufgabe doch egal zu sein, oder?

    Edit: ansonsten fehlt in Deiner Schaltung ein Siebelko für den OPV und irgendwie sind mir zu viele 1N4148 drin. Wozu?
    Die zwei 1N4148 dienen als Gleichrichter. Nur während der Positiven Halbwelle passiert etwas. Der OpAmp ist auch nur während dieser Halbwelle in Betrieb. Gesiebt wird auf der Niederspannungsseite um das R-C-Netzteil klein halten zu können.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Und Du meinst, dass der Komparator für den Betrieb an Halbwellen spezifiziert ist? Von sowas würde ich Abstand nehmen. Bleibt die Frage: wieso wertest Du nicht einfach passiv den Zustand "230V an Motorklemmen" aus?

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