- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Funktionsweise und Beschaltung KMZ51

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Man kann ja außerhalb des Motors versuchen eine Konfiguration aus Magnet und Sensor zu finden, die beim Heranführen eines Stahlstücks bei entsprechender Entfernung das Schaltsignal des Sensors auslöst. Damit ist schon viel gewonnen.
    Etwas Sorge bereiten mir 2 Aspekte der Konstruktion:
    1. Im Polrad gibt es veschiedene magnetische Störfelder, einerseits durch die am Polrad außen befestigten Dauermagnete (die sind wahrscheinlich weniger störend, weil sie synchron mit dem Nocken umlaufen), andererseits durch die Spulen der Lichtmaschine/Magnetzündung. Da kann es schon sein, daß der Zündzeitpunkt davon abhängt, ob gerade das Bremslicht leuchtet.
    2. Der Nocken ist mit Rücksicht auf die mechnische Kontaktbetätigung sehr wenig scharf. Bei gängigen Konstruktionen für magnetische Aufnehmer findet man immer sehr steile Nocken. (Siehe z.B.: http://www.motorlexikon.de/?I=6544&R=U).
    Dadurch ist der Zündzeitkunkt scharf definiert, trotz eventueller Störeinflüsse.
    Ob das ganze zufriedenstellend funktioniert, muß man eben probieren.

    Als Alternative zu magnetischen Verfahren könnte man sich auch eine optische Abtastung vorstellen, z.B. indem man das Polrad innen schwarz lackiert und an geeigneter Stelle eine weiße Farbkarkierung aufbringt. Diese Markierung kann man dann mit einer Reflexlichtschranke abtasten. Das wäre dann eher anfällig gegen Verschmutzung.

    In der Großserientechnik haben sich jedenfalls die magnetischen Verfahren durchgesetzt.

  2. #12
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Reflexlichtschranke kenn ich nicht. Hatte aber schon überlegt eine normale Lichtschranke an der Nockentangente zu installieren. Wollte dan den Empfänger in ein Stück Rohr o.ä setzen, damit irgendwelches Neben- oder Streulicht nicht ran kommt. Ich denke, ich werd beide Varianten ausprobieren. Aber wie schon erwähnt, erst im Winter.

  3. #13
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Man kann im Labor oder sonst am Tisch viel ausprobieren und optimieren. Es wird sich auch sicher eine funktionierende Lösung finden lassen.

    Der Einbau in eine Umgebung mit Vibrationen und Verschmutzungsmöglichkeiten macht es dann noch einmal spannend, hauptsächlich wenn dann im Einsatz bei Nacht, Wind und Regen eine Störung auftreten kann. Die vorgesehenen Origialteile werden eine zeitlang getestet worden sein, vor allem auch in der Praxis. (Ich wollte es nur gesagt haben.)
    Manfred

  4. #14
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ja , ist schon klar mit der Praxistauglichkeit. Aber ich hab ja immer ein Paddel ! mit. Und etwas Bewegung kann mir auch nicht schaden.

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