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Thema: Transistor ansteuerung

  1. #1
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    Transistor ansteuerung

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    Hallo,

    ich kenn mich leider auchnicht wirkich aus in sachen Transistoren, Will mir mit einen NE555 eine ausschaltverzögernde Motorsteuerung bauen, für einen Lüfter. Der Ne555 funktioniert auch besten, leider kann der Ausgang des ic's nur 200ma verkraften, bräcuhte aber so 300-500 je nachdem was ich alles dranhänge. Wollte nun versuchen mit einen Transistor das ganze zu machen, habe hier einen "BDX43" rumliegen, Ist es damit Möglich? Er kann doch soweit ich laut Datenbaltt verstehe bis zu 1A schalten?? ( http://www.datasheetcatalog.net/de/d.../4/BDX43.shtml ). Wie groß muss der Basisvorwiderstand den sein damit es vernüftig funktioniert? bzw. wie berechne ich das?? Es soll dann eben bis zu 1A möglich sein last dranzuhängen. Meine ganze Schaltung Arbeitet mit 12V (bzw am NE555-ausgang kommen noch 10,4V heraus)


    Vllt kann mir einer Helfen,

    MFG

  2. #2
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    Die Größe des Basisvorwiderstands hängt vom Verstärkungsfaktor des Transistors ab. Wenn du einen Kollektorstrom von 1A haben willst, muss der Basisstrom gleich 1A/hFE sein. Im Datenblatt gibt's n Diagramm mit dem Verlauf von hFE für verschiedene Kollektorströme bei einer Kollektor-Emitter-Spannung von 10V. Bei 500mA ist er mit 2000 angegeben. Also müssen in die Basis 500mA/2000=250µA fließen. Das wären bei 10V ein Widerstand von etwa 40kOhm.

  3. #3
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    Im Datenblatt steht, dass er bei 1A Kollektrostrom und 1mA Basistrom eine Kollektorspannung von max 1,6 bis 1,8V hat.
    Dann reicht also 1mA aus. Er hätte dann aber eine Leistungsaufnahme von 1,8W, sollte also ein kleines Kühlblech haben.
    Bei 300mA geht es vielleicht gerade noch so ohne Kühlung. Du solltest die Spannung oder die Erwärmung auf alle Fälle im Auge behalten.

    1mA aus 10V erhält man mit einem Basiswiderstand von ca. 10kOhm. Es dürfen wohl auch 2mA bei 4,7kOhm sein.
    Manfred

  4. #4
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    Was meinst du mit Kollektorspannung? hab gedacht er schaltet voll durch sodas nur die durchbruchspannung von ca 0,7V "verloren" geht? Hab noch einen BD676A gefunden könnte es mit diesen vllt besser gehn?

  5. #5
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    Gemeint ist die Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung Vce(sat), die bei Darlingtons, wie Du sie hier vorschlägst, naturgemäß höher ist als bei einem einfachen bipolaren Transistor. Wenn Du einen BD139 o.ä. nehmen würdest, würdest Du wohl auf 0,3..0,4V herunterkommen, vorausgesetzt, der Basisstrom ist hoch genug. Der BD139 sollte min. einen hFE von 60 haben, also brauchst Du bei 1A Ic mindestens 17mA Ib, legste noch was drauf, biste auf der sicheren Seite. 470 bis 560 Ohm wäre ein Ansatz, beachte aber die Verlustleistung am Widerstand.

  6. #6
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    Also ist die Spannung gemeint die "verloren geht" abfällt am Transistor?

  7. #7
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    genau die Spannung, die über den Kollektor-Emitter-Weg abfällt, is gemeint

  8. #8
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    Und dann nochmal generel: Ein Darlington-Transistor ist einfach einer wo "empfindlicher" reagiert auf einen Basisstrom, also man deutlich weniger Strom braucht in die Basis für den gleichen Kollektorstrom? Wobei der Nachteil darin liegt das mehr Spannung "verloren" geht?? Hab ich das so auch richitg verstanden?^^

    MFG

  9. #9
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    Ein Darlington besteht eigentlich aus zwei Transistoren, die hintereinander geschaltet sind. Die Gesamtverstärkung ist das Produkt aus den einzelnen Verstärkungsfaktoren. Deshalb braucht man weniger Basisstrom. Für mehr Infos zum Thema Darlington: klick

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Okay danke, nun nurnoch, habe noch folgenden Transistor hier, wäre dieser besser geeignet, wegen des spannungsverlustes? "BDX53C" ( http://www.datasheetcatalog.net/de/d...5/BDX53C.shtml ) seh ich das richtig das er bei 1A einen Vorwiederstand von ca 48Kohm braucht (12V)???

    Und wie kann man den Ausgang des Transistors Kurzschlusssicher machen?Also die Strecke vom Pluspol des Netzteils zum Collektoreingang des Transistors? Wo ich meine Verbrauche anschliese also.


    MFG

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