@HannoHupmann
Da stimme ich dir völlig zu@recycle solche Beispiele sind keine allgemeingültigen Tatsachen, sondern Beispiele für einen kleinen Ausschnitt der möglichen Möglichkeiten.
Soweit ich Jon verstanden habe, soll nicht ich oder irgendein anderer Mensch als Steuereinheit in seinem Roboter verbaut werden, sondern ein Microcontroller,D.h. wenn man also im Wald rum fährt wird man auch nicht schnell fahren. Soviel logisches Denkvermögen spreche ich eigentlich jedem zu.
Ich befürchte, dass du du einen Microcontroller mit ein bischen Programmcode und ein paar Sensoren etwas überschätzt, wenn du ihm logisches Denkvermögen unterstellst.
Ein Roboter wird solche klugen Verhaltensregeln, z.B. dass man im Wald langsam fahren sollte vermutlich nicht so verinnerlicht haben wie du und wahrschenlich nichtmals den Unterscheid zwischen Wald und Wüste kennen.
So wie deine Berechnungen, sind auch meine Beispiele "Wüste" und "Wald" nur ein exemplarischer Ausschnitt der Möglichkeiten.
Dass einem nach dem Abdrehen/Ausweichen vor einem weit entfernten Hindernis plötzlich einen anderes Hindernis direkt der Nase steht, kann nicht nur im Wald passieren, sondern theoretisch überall wo es mindestens 2 Hindernisse gibt.
D.h. der Wald ist überall wo es mehr als ein Hindernis gibt.
Man kann den Roboter natürlich vor jeder Dreh- oder Lenkbewegung abbremsen und langsamer fahren lassen, aber damit ist man nur ein Teil des Problems los.
Für Hindernisse die die Fernbereichssensoren erst auf kürzere Distanz erfassen oder für solche die nur durch die Nabereichssensoren erfasst werden, ist die maximale Erfassungsentfernung weiterhin ncht die beste Berechnungsgrundlage für die Reaktionszeit.
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