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Thema: Frage zu Heizstäben bei Ätzgeräten

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von PCMan
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    Frage zu Heizstäben bei Ätzgeräten

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    Hi Forum. Ich bin mir leider nicht ganz sicher ob das hier reingehört aber ich stehe im Moment vor einem Problem, dass mir seltsam erscheint.
    Ich habe vor mir eine Ätzmaschine zu bauen - so wie sie es als Anleitungen hier im Forum und auch oanders im Internet zu finden sind. Häufig lese ich von einer Heizung, meistens aus dem Aquarienhandel. Ich habe mich umgesehen, aber eine solche Heizung hat einen Regler drin, dernicht höher als 31°C heizen lässt. Es gibt von Conrad so eine fertige Ätzstation (natürlich viel zu teuer). Dort gibt es aus dem Ersatzteillager auch die Heizung alleine zu kaufen. Aus der Anleitung des Heizstabes entnehme ich, dass ich mit ihr nur bis 30°C heizen kann (höchste Einstellng auf der Heizung), der Conrad gibt aber an, dass die Ätzstation mit 45°C betrieben wird.
    Wie soll das gehen? Wieso funktioniert das überhaupt, dass Leute mit einer Aquaristik-Heizung die Ätzflüssigkeit heizen?

    Noch etwas: ich benutze EisenIII-Chlorid. Könnte natürlich auch Natriumpersulfat organisieren. Dennoch, auch bei NaPS benötige ich Temperaturen > 40°C. Conrad ist kein Magier, aber wie stellt er es (und andere User aus dem Netz) an, dass das trotzdem funktioniert? Ich will so ein ding nicht einfach kaufen (sind immerhin 20-30Eur), ohne sicher zu sein, dass dieser Trick wirklich funktioniert.
    Danke für alle Antworten,
    vG Simon

  2. #2
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    Hio,

    vielleicht ein bisschen OT aber ich mache mir einen alten Topf mit Wasser heiß und stell dort dann mein Ätzbad (in einem Gurkenglas) rein. Die Temperatur messe ich mit einem NTC100 oder NTC1000, den ich einfach Wasserdicht mit einem Schrumpfschlauch ins Ätzbad reinhänge und auf einem LCD-Display die Temperatur ausgebe. Alternativ geht bestimmt auch ein Glastermometer (so eins mit Quecksilber). Funktioniert bei mir super. Meine Platinen belichte ich übrigens im Solarium für ca. 1 Minute

    LG
    Martin

  3. #3
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    soweit ich weiß (aus anderen threads => Suchfunktion nutzen!) haben viele einfach mal die aquariumheizung aufgemacht und nen kleinen anschlag abgezwickt/abgebrochen. und schwuppdiwupp - kann man bis 45Grad heizen!
    Gruß, AlKi

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    Kubuntu

  4. #4
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    Hallo,
    also ich habe so ein Teil vom grossen C und das heizt auf jeden fall höher als 30 Grad.
    Die Heizung ist auch relativ gross. Na ja, ob die fürs Aquarium gehen würde...?
    Auf jeden Fall funktioniert das ganz gut.
    Mfg
    Torsten
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von steveLB
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    dank auch das da mehr geht, ist wohl nur ne sicherung das man seine Fische nicht kocht
    Gruß
    [X] <-- Nail here for new Monitor

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich denke, dass die Dinger bei Conrad und Co. entsprechend manipuliert sind, direkt vom Hersteller.
    Mfg
    Torsten
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von PCMan
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    Ah, danke für die Antworten.
    Und ich kann damit auch EiserIII-Chlorid auf die richtige Temp bingen? Welche Optimaltemperatur muss die Lösung denn bei EisenIIIChlorid einnehmen, um die besten Ätzerfolge zu erzielen?
    Vg Simon

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Also ich hatte gestern zum ersten mal meine Marke eigenbau Sprühätzanlage in Betrieb (mit Wasser )
    Hab das Wasser in nem Wasserkocher vorgewärmt, den Heizstab (Aquarium) voll aufgedreht und dann die Temperaturen gemessen.
    Mit dem Wasserkocher hab ich bis 45°C geheizt, der Heizstab hat dann noch bis 60°C!! Dann hat er sich abgeschalten, aber die Temperatur recht konstant gehalten.
    Die Variante mit dem Wasserkocher vorzuheizen kann ich nur empfehlen, denn mit dem Heizstab alleine dauerts ewig... (ca. 1,5L Flüssigkeit)

    Das mit den Temperaturen haut also ganz gut hin... naja, zumindest im Ätzbad. Beim Antrieb der Sprühimpeller hab ich gestern an einer Umlenkrolle anscheinend über 100°C erreicht... die ist dann (weil sie aus Plastik war) geschmolzen
    MfG Xtreme
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