-
-
Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Aber den Drehmoment hat der Motor aus dem Stand heraus noch nicht. Dieser Drehmoment ist angegeben bei einer Nenndrehzahl. Dazu benötigt man ein Drehmoment-Drehzahl-Diagramm des Motors. Die tiefste Stelle in dieser Kurve ist der Drehmoment der maximal von deiner Mechanik kommen darf. Ist es mehr wird der Motor nicht hochlaufen. Zudem musst du bei einem Motor den Losbrechmoment deiner Mechanik ebenfalls genauer in Betracht ziehen. Ist der über dem Drehmoment den Dein Motor bei 0 Umdrehungen hat wird der Motor auch nicht anlaufen. Meine das nur weil du von wenig Spiel redest und einem relativ hohen Widerstand bei der Mechanik.
Den Losbrechmoment kann man auch mit einer Federwaage messen. Dazu einen Hebel anbringen an der Achse und die Federwaage anziehen bis sich etwas bewegt. Zeigt es z.B. bei einem Hebel von 10cm 5N an, dann hast du 50Ncm bzw. 0,5Nm Drehmoment.
Deinen Drehmoment bei der Bewegung (ohne Belastung durch Werkzeuge auf die Spindel) misst du einfach mit einer Rolle die einen Radius von z.B. 10cm hat. Darauf wickelst du dir eine Schnur auf und ziehst wieder daran. Der angezeigte Wert an der Federwaage ist der Wert der bei konstanter Drehzahl nötig ist.
Jetzt kommen noch die Beschleunigungen der Achsen dazu. Dazu braucht man zusätliches Drehmoment. Je mehr desto besser eben....
Grüsse Wolfgang
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen