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Thema: frequenzverdoppler gesucht

  1. #11
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Erfahrungsgemäß ist 100MHz mit TTL so ein Bisschen an der Grenze.
    Es gibt da ja schon mehr als 5ns Gatterlaufzeit und 2ns Flankendauer. Es sollte aber noch gehen.
    Was gibt es denn an Testgeräten? Ein Frequenzzähler sollte mindestens dabei sein, um festzustellen, dass es dann nachher läuft.
    Man könnte ja mal damit anfangen ein Gatter zurückzukoppeln und ein weiteres zur Entkopplung als Ausgangstreiber dazuzuschalten um festzustellen wie weit man damit stabil kommt.
    Vielleicht reicht ja für einen Test auch schon ein LC Kreis zur Stabilisierung.
    Manfred

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Messeinrichtung: ... klar .. hab genügend untensilien da ... Oszi 40MHz mit dehnungsfacktor 5, FrqZähler/Counter bis 10GHz, leider aber nur ein 20MHz SignalGen .. sonst würd ich den mal am AVR betreiben ...

    Derkleine 2313 rennt ja schon ganz gut mit 50MHz .. aber ich wills mal gerne mit 100 Testen ...

    Nun . um die Flankensteihleit auszugleichen würd ein Schmitttrigger ausrecichen, um das halbwegs zu Rechtecke zu machen ..
    Wo ich allerdings noch ein Problem sehe ist die Syncronizität und deren ausgeglichenheit zwischen den einzelnen impulsen. Da wäre ein sauberes Sinus natürlich ideal ...

    Wir sind auch schon am überlegen, ob wir nicht einfach mal n kleinen UKW Oszilator nehmen, und denn durch den Schmitt jagen ... das sollte zumindest schonmal ansazweise funktioneren, für den 100MHz test.


    JimJim
    XUN

  3. #13
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    Was?
    ein ATMega oder Tiny, der mit 100MHz rennt? Qualmt er dann?
    Der ist doch so für 20MHz gemacht.
    Gruß RePi!


    *** Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. ***
    *** (Albert Einstein) ***

  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von Manf
    Man könnte ja mal damit anfangen ein Gatter zurückzukoppeln und ein weiteres zur Entkopplung als Ausgangstreiber dazuzuschalten um festzustellen wie weit man damit stabil kommt.
    Das 40MHz Oszilloskop kannst Du dabei eher weglassen, aber für eine Testschaltung mit Frequenzzähler geht das gut.
    Manfred

    Alles in dieser Art, eben mit ausreichend schneller Logik.
    http://www.ferromel.de/tronic_26b.htm
    Ein Bisschen aufpassen mit der Abstrahlung, für längere Experimente auch mit dem Radio überprüfen ob nichts stört.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ahso, ein Controller mit eingebautem Oszillator, der wird dann ja bereits einen Begrenzer-Verstärker oder Schmitttrigger an einem Eingang haben. Aber ob der bei einem 20MHz-Chip für 100MHz geeignet ist wage ich bezweifeln. Insgesamt erscheint mir das Ganze etwas destruktiv und weniger interessant zu verfolgen, anwenden kann man es ohnehin nicht.

  6. #16
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    @repi64 ... nein .. Da qualmt nix

    @Manf Danke für den Link.. werd ich mir mal zu genüge tun ....
    Ich habe noch eienn UKW Oszilator rumliegen, der bis 150MHz geht .. mal sehen, ob das gut geht. Ansonsten werd ich wohl nen Quarz bestellen müssen, oder mir eine FD schaltung mit Gattern aufbaun. Aber ich habe die befürchtung, das ich keien Gatter rumliegen habe, die bis 100MHz noch gut und sicher arbeiten.

    @shaun ... keiner zwingt dich diesen Thread weiter zu verfolgen
    Sinn macht das für mich schon. Ich muss eine Laufzeitmessung machen. Da ich weder Reflektions messung, noch phasendrehungsmessung, oder gar optisch arbeiten kann, brauche ich einen schnellen µC .. ein ARM ist für diesen kleinen Zweck viel zu mächtig ausgelegt, zudem viel zu gross, udn das ganze ansich viel zu aufwendig.
    Ein Kleiner ATTiny mit 100MHz reicht für meinen Anwendungsbereich vollkommen aus.

    Meine ersten versuche (falls dich das noch interessierensollte, bevor du diesen Thread die nächsten male überspringst) mit einem AT90S2333 bei 27MHz waren mieserabel. Er stieg hier schon fast aus und hat gelegentlich makken gezeigt. bei 50MHz war garkeine Reaktion mehr zu spüren.

    Ganz anders war es mit dem "neuen" Tiny. Ihn konnte ich Problemlos mit 50MHz antakten. Er wird auch nicht warm, oder wärmer als sonst. Beim 90S war es etwas anders. er nahm etwas an temperatur zu, und zog auch deutlich mehr strom (< 90mA). Im gegansatz dazu konnte ich bei 50MHz am Tiny keine grossen veränderungen spüren, bis auf die Tatsache, das er von 15 bis 20mA auf 30 bis 35mA Leistungsaufnahme anstieg (Recht schlechtes A-Meter, für solche kleinen Leistungen, im Nezteil verbaut).

    Da ich, wie schon geschrieben, Eine Laufzeitmessung benötige die recht einfach gehalten ist, brauch ich auch keinen ARM, oder ähnlichen Leistungsfehigen Prozessor. Das wäre absolute verschwendung, wenn es der Tiny auch kann.


    JimJim
    XUN

  7. #17
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    Mache es nicht kompliziert, nachdem klar ist worum es geht, mal für einen Test eine Takt-Freuqenz zu erzeugen, das geht mit einem Inverter der über einen Tiefpass rückgekoppelt ist, einen Ausgangstreiber dazu für die Stabilität.
    Einen Quarz benutzt man um die Frequenz konstant zu halten, wenn Du ausprobieren willst wie weit es geht, dann lass ihn weg.

    Ich denke es könnte sinnvoll sein, sich die Messung selbst noch einmal anzusehen. Mit einem Interface, da ist sicher mehr drin als mit einem noch so schnellen Prozessor.
    Manfred

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Manf
    Ich denke es könnte sinnvoll sein, sich die Messung selbst noch einmal anzusehen. Mit einem Interface, da ist sicher mehr drin als mit einem noch so schnellen Prozessor.
    Manfred
    Wie meinst du das?


    JimJim
    XUN

  9. #19
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    Ganz allgemein, man hat schon Laufzeitmessungen mit einer Auflösung im Picosekunden Bereich gemacht bevor es Prozessoren gab.
    Manfred

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Laufzeitmessungen von Signalquellen? also .. Funkwellen .. keine Optischen Messungen! ..

    Wie würdest du das machen? ... Also .. ich kenne nur die Möglichkeit, das ich die Laufzeit eines mir bekannten fremden Taktes (Zeitstempel) mit dem lokalen zeitstempel vergleiche. Bei einer Einrichtungsmessung.

    Aber, ich erklärs mal anders.
    Ich Habe einen Sender und einen Empfänger. Zwischen diesen beiden möchte ich die Laufzeit messen.

    Wie würdest du dieses Problem angehen?
    Bin für alle Vorschläge offen!!!


    JimJim
    XUN

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