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Hallo Manf,
die 120-phon-Kurve gibt die Schmerzgrenze des menschlichen Gehörs bei den verschiedenen Frequenzen wieder, oder irre ich mich hier? Damit wird sie vermutlich bei 40kHz gegen Null tendieren, da die passenden Rezeptoren fehlen.
Es sind halt viele Effekte, die hier mit einwirken. Z.B. das Trommelfell: Schwingt es bei 40kHz überhaupt noch mit? Und was ist mit den kleinen Knochen, die den Schall in Richtung Innenohr übertragen? Werden evtl. deren Verbindungen durch die "Ultraschallreinigung" geschädigt?
Mir ist auch noch nicht ganz klar, wodurch der Hörverlust eigentlich ausgelöst wird. Sind es nur die schwingenden Rezeptorhaare in der Schnecke, welche dann abbrechen, wenn eine Schwingung auf ihrer Resonanzfrequenz mit zu großer Amplitude einwirkt? So weit ich weiß, gibt es am Eingang der Schnecke noch Rezeptoren, welche die Empfindlichkeit regeln, sodass eben leisere Geräusche differenzierter wahrgenommen werden als laute. Diese sind also nicht frequenzselektiv, und die Weiterleitungen dieser Information ist bei Schwerhörigen vermindert.
Vielleicht gibt's hier ja wirklich noch nen Mediziner, mein Onkel (ist Frauenarzt
konnte mir da auch keine genaue Antwort geben...
Gruß,
Colonel2601
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