- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Blasebalgähnliches Druckluftding

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich möchte einen etwas größeren unförmigen Gegenstand kühlen, da der auch manchmal bewegt wird, und evtl. mechanische Einwirkungen unterliegt, wäre alles irgendwie von Wasser umströmen zu lassen etwas kompliziert. Deshalb denke ich mir, nehme ich doch einfach Kupferdrähte wegen ihrer großen Wärmeleitfähigkeit, und umwickele alles mit 40 cm langen Kupferdrähten. Die Enden führen dann alle zum Pektierelement und werden dort gekühlt. Ich hoffe natürlich, das sich diese Abkühlung durch den gesamten Kupferdraht zieht, und ich so meine gewünschte Kühlwirkung habe, bloß welche Dicke brauchen die? Ich schätze mal wie beim Stromfluss wird auch beim Wärmefluss die Dicke des Drahtes eine Rolle spielen.

  2. #32
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    Das geht so nicht.
    So groß ist die Wärmeleitfähigkeit von Kupfer nun auch wieder nicht.
    Aber du könntest Kupferrohre um deinen unförmigen Gegenstand legen und da Wasser durchfliessen lassen.
    Bist du sicher, dass dein Gegenstand so viel Kühlung braucht? Reicht nicht auch ein einfacher Ventilator aus?

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Nee, leider nicht.
    Wieso geht das nicht, wenn ich im Tafelwerk schaue hat Kupfer eine Wärmeleitfähigkeit von 398 W pro Neter und Kelvin und Wasser nur 0,6.

  4. #34
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    Wärmeleitfähigkeit * Querschnitt * Länge * Temperaturdefferenz = Kühlleistung

    Nehmen wir mal an das Kabel hat einen 2 mm^2 Querschnitt (=0,000002 m^2). Das ist schon ein relativ dickes Kabel.
    398 W/(m*K) * 0,000002 m^2 * 0,4 m * 10K = 0,02 W
    Dann brauchst du 100 solcher Kabel um 2 Watt Kühlleistung zu erreichen.

    Mit Wasser erreichst du eine viel bessere Kühlung, weil man Wasser pumpen kann. Und fliessendes Wasser kann effektiv eine sehr viel höhere Wärmeleitfähigkeit haben als festes Kupfer.

  5. #35
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    Falls Wärmeleitfähigkeit das Problem sein sollte, dafür gibt es auch sogenante Heatpipes, siehe auch Conrad, die eine eingebaute Konvektion haben.

    Bis jetzt sehe ich aber eher die Kühlleistung als Aufgabe.
    Wenn der Körper in ein feuchtes Tuch gewickelt ist und von einem Luftstrom angeblasen wird dann kann, speziell bei nicht zu hoher Luftfeuchtigkeit, eine gute Kühlung sehr effizient eingebracht werden.

  6. #36
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    Hmm, die Heatpipes sind interessant, das ganze ist aber nicht sehr flexibel (biegsam). Gibt es nicht eine bessere Wärmeübertragungsart mit Feststoffen (so wie die Pipes)? Die Sache mit Wasser und Schläuchen ist mir irgendwie etwas instabil, um einfach nur etwas Kälte größerflächig verbreiten zu wollen

  7. #37
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    Wieso sagst du uns nicht einfach was genau du kühlen willst und wieso.

    Die einfachste Art etwas zu kühlen ist es nass zu machen und dann nen Ventilator draufzuhalten.

  8. #38
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    Kühlen möchte ich eigentlich mich selbst.

    Ich dachte so eine Thermoweste wäre doch genau das richtige für schwül-heiße Sommer und Temperaurregelung über Heißleiter, Potentiometer und Komparator.

    Feuchtmachen und Ventilator dran wäre wohl reichlich nass, laut und nichtgerade gesellschaftsfähig...

  9. #39
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    Ohne Gewähr, aber Leute die sich gewerblich mit so etwas bechäftigen sind wohl hierauf gekommen:
    (Von einer Weste würde ich abraten)

    http://www.vitalusmedical.de/Kategor...etherapie.html

    http://www.vitalusmedical.de/Kategor...e7g3mj69s4na50

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ja, das ist aber alles passiv.

    Man hat ja nicht immer einen Kühlschrank dabei, wodrin man diese Sachen abkühlen kann, Batterien sind schnell mal griffbereit.

    Was ist an der Weste falsch? Wenn es eine zweiwandige ist, mache ich einfach das Futter raus und baue dort eine Wasserkühlung mit Peltier ein, soweit mir nichts besseres einfällt. Die Schläuche verlege ich dann in der ganzen Weste und nähe sie fest.

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